Parken Flughafen Prag Terminal 1

Okay, Leute, mal ehrlich. Prag ist toll. Das Bier ist spitze. Die Karlsbrücke…naja, sie ist halt da. Aber reden wir mal über was, was *nicht* so romantisch ist: Parken am Flughafen Prag, Terminal 1.
Lasst uns das Pferd beim Namen nennen: Es ist eine Geduldsprobe. Eine teure Geduldsprobe, wohlgemerkt. Ich weiß, ich weiß, man *muss* manchmal einfach mit dem Auto zum Flughafen. Aber jedes Mal, wenn ich die Schranke sehe, denke ich: "Ach, du lieber Himmel, das wird teuer."
Die Parkplatz-Lotterie
Es beginnt schon mit der Suche nach einem freien Parkplatz. Man kurvt herum, sieht gefühlt 20 freie Plätze, aber alle sind "reserviert" oder "nur für XY". Kennt ihr das? Dann findet man endlich eine Lücke, quetscht das Auto rein und hofft, dass der Nachbar nicht zu nah parkt. Denn, Überraschung!, die Parkplätze sind natürlich nicht gerade für amerikanische Straßenkreuzer ausgelegt.
Und dann die Beschilderung! Man fühlt sich wie bei einer Schnitzeljagd, die von einem betrunkenen Eichhörnchen geplant wurde. Pfeile zeigen in alle Richtungen, Nummern scheinen willkürlich vergeben. Ich schwöre, einmal bin ich fast im Kreis gefahren und habe mich gefragt, ob ich in einer Zeitschleife gefangen bin.
Viele schwören auf das Parken im Parkhaus. Angeblich sicher, angeblich bequem. Ich sage: Angeblich! Ja, das Auto ist vor Regen geschützt (was in Prag nicht unwichtig ist), aber man zahlt dafür einen Premium-Preis. Und die engen Kurven in den Parkhäusern? Eine Herausforderung für jeden Führerscheinneuling – und auch für mich, ehrlich gesagt.
Die Preisfrage
Kommen wir zum Knackpunkt: die Kosten. Lasst uns nicht drumherum reden: Parken am Flughafen Prag Terminal 1 ist teuer. So richtig teuer. Man kann locker mehr für das Parken ausgeben als für den Flug selbst, wenn man Pech hat. Ich übertreibe? Vielleicht ein bisschen. Aber die Tendenz stimmt.
Und dann kommt man zurück, völlig erschöpft von der Reise, und muss sich erstmal durch den Parkplatz-Dschungel kämpfen, um sein Auto zu finden. Und dann, als Krönung, die Schlange am Kassenautomaten. Man steht da, mit Jetlag und schlechter Laune, und wartet darauf, sein hart verdientes Geld für ein paar Stunden Parken abzugeben.
Ich weiß, das klingt jetzt alles sehr negativ. Aber ich glaube, wir sind uns alle einig: Parken am Flughafen könnte *angenehmer* sein. Vielleicht mit besserer Beschilderung, breiteren Parkplätzen und, ja, vielleicht auch mit etwas humaneren Preisen.
Mein (vielleicht) unpopuläre Meinung
Hier kommt meine unpopuläre Meinung: Wenn es irgendwie geht, nehmt die öffentlichen Verkehrsmittel. Ja, ich weiß, das ist nicht immer die bequemste Option, besonders mit viel Gepäck. Aber es ist definitiv die günstigste und oft auch die stressfreiere. Und man kann die Zeit im Bus oder Zug nutzen, um schon mal ein leckeres tschechisches Bier zu genießen.
Oder, noch radikaler: Lasst euch bringen! Bittet Freunde oder Familie, euch zum Flughafen zu fahren. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Und ihr habt noch Zeit für einen letzten Plausch vor dem Abflug.
Flughafen Prag, ich liebe dich. Aber dein Parkplatz Terminal 1… naja, sagen wir mal so: Es ist noch Luft nach oben. Viel Luft nach oben. Bis dahin versuche ich, so oft wie möglich drumherumzukommen.
Vielleicht sollte ich mir ein kleines, faltbares E-Bike kaufen und damit zum Flughafen fahren. Das wäre mal was Neues. Aber andererseits… wo würde ich das Gepäck hintun? Ach, ich sehe schon, das Parkplatz-Problem wird mich noch eine Weile begleiten.
Egal wie, Hauptsache wir kommen sicher und einigermaßen entspannt an unser Ziel. Und wenn das bedeutet, dass wir ein paar Euro mehr für das Parken ausgeben müssen… nun, dann ist das eben so. Aber träumen dürfen wir ja wohl noch von besseren Parkmöglichkeiten am Terminal 1 in Prag, oder?
In diesem Sinne: Gute Reise! Und möge die Parkplatz-Macht mit euch sein!






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