Parken Flughafen Tegel Air Berlin Terminal

Okay, lass uns ehrlich sein. Wer von uns hat nicht schon mal am Flughafen Tegel gestanden, verzweifelt auf der Suche nach einem Parkplatz, während die Zeit wie ein ICE rast und man innerlich schon den Flug verpasst sieht? Vor allem, wenn es um das legendäre Air Berlin Terminal geht (RIP, liebe Air Berlin!), das ja eher für seinen Charme der 70er bekannt war als für seine Parkplatzfreundlichkeit. Ich sage nur: Chaos pur!
Erinnerst du dich an das Gefühl, wenn du im Parkhaus rumgeirrt bist, wie ein Hamster im Laufrad, und dich gefragt hast, ob du versehentlich in eine andere Dimension geraten bist? Und dann, endlich, ein freier Platz! Aber nur so groß, dass man mit Glück und ein paar Gebeten seinen Smart einparken könnte. Parken in Tegel war halt immer ein kleines Abenteuer.
Das Air Berlin Terminal: Ein parkplatztechnisches Vermächtnis
Das Air Berlin Terminal in Tegel... Ach, wo fange ich an? Es war wie ein Labyrinth, entworfen von jemandem, der scheinbar eine Abneigung gegen logische Anordnungen hatte. Die Beschilderung? Naja, sagen wir mal so: Sie war eher ein freundlicher Vorschlag als eine klare Anweisung. Und die Parkplätze selbst? Kompakt war hier das Motto!
Ich erinnere mich an einen Freund, der mal meinte, er bräuchte einen Parkschein, der nicht nur für sein Auto gilt, sondern auch für seinen Stresspegel, nachdem er 30 Minuten lang im Parkhaus gekreist war. Er hatte recht. Parken in Tegel war wie eine Mutprobe. Wer zuerst aufgibt, zahlt die Zeche (im wahrsten Sinne des Wortes!).
Die Preise? Darüber reden wir lieber nicht. Manchmal hatte man das Gefühl, mehr für den Parkplatz zu bezahlen als für den Flug selbst. Aber was blieb einem übrig? Man wollte ja schließlich pünktlich sein und nicht den Flieger verpassen. Also Augen zu und durch!
Der Nervenkitzel der Parkplatzsuche
Es gab diese Momente, in denen man einen Parkplatz erspähte, sich schon innerlich freute und dann feststellte, dass da schon jemand schneller war. Wie im Wilden Westen! Das Parkhaus war ein Schlachtfeld, auf dem jeder für seinen Platz kämpfte. Und wehe dem, der zu langsam war!
Und dann gab es noch die legendären "Parkplatz-Kreativen". Die, die ihren Wagen einfach irgendwo abstellten, wo gerade Platz war – Hauptsache, sie waren rechtzeitig am Gate. Ob das nun auf dem Behindertenparkplatz war oder halb auf dem Bürgersteig, schien keine Rolle zu spielen. Frei nach dem Motto: Hauptsache weg!
Aber mal ehrlich, irgendwo konnte man die Leute ja verstehen. Der Stress, die Hektik, die Angst, den Flug zu verpassen… das alles führte dazu, dass man zu ungewöhnlichen Maßnahmen griff. Ich habe selbst schon erwogen, mein Auto einfach irgendwo auf dem Rollfeld zu parken. Aber dann hätte ich wohl die Bundespolizei kennengelernt. Und das wollte ich dann doch nicht.
Tegel ist Geschichte, aber die Erinnerungen bleiben
Tja, das Air Berlin Terminal in Tegel ist Geschichte. Aber die Erinnerungen an die chaotische Parkplatzsuche bleiben uns. Es war eine Zeit, in der man seine Parkkünste unter Beweis stellen musste, seinen inneren Monk bezwingen und einfach nur hoffen musste, dass man rechtzeitig zum Gate kam. Und irgendwie, ganz tief im Inneren, vermissen wir dieses Chaos auch ein bisschen. Es war halt… Tegel. Und Tegel war eben anders.
Also, das nächste Mal, wenn du am BER parkst (der ja bekanntlich etwas… großzügiger ist, was die Parkplatzsituation angeht), denk an Tegel zurück. Denk an die Zeiten, in denen Parken noch ein Abenteuer war. Und lächle. Denn du hast es überlebt. Du bist ein Tegel-Parkplatz-Survivor!













