Parken Frankfurt Flughafen 27.08 Bis 03.09

Ach, der Frankfurter Flughafen. Ein Ort der Sehnsucht, der Abschiede, und... des Parkens. Und zwar vom 27.08. bis zum 03.09.? Uiuiui. Das klingt nach einer Operation am offenen Portemonnaie.

Ich sag's ja nur ungern, aber Parken am Flughafen? Ist das wirklich nötig? Ich meine, klar, Bequemlichkeit ist Trumpf. Aber Bequemlichkeit hat in Frankfurt halt auch ihren Preis. Und der ist meistens höher als die Flugtickets nach Malle. (Okay, vielleicht nicht ganz. Aber fast!)

Mal ehrlich: Wer von uns hat noch nie kurz überlegt, das Auto einfach im Anflug auf die Landebahn zu katapultieren? Nur ein Scherz! (Oder auch nicht? Denk mal drüber nach, wie viel Geld du sparen würdest! *zwinker*) Aber Spaß beiseite, die Parkgebühren sind echt happig.

Ich hab da so meine Theorien. Vielleicht betreibt der Frankfurter Flughafen heimlich eine Gelddruckmaschine. Nur, dass die Gelddruckmaschine eben Parkautomat heißt. Und mit jeder Stunde, die man sein Auto dort abstellt, rattert es fröhlich im Hintergrund: Klingeling, klingeling, die Kasse stimmt!

Das Dilemma des Reisenden

Wir stehen also vor dem ewigen Dilemma. Taxi? Stress mit Koffern und vielleicht einem überforderten Fahrer, der sich in Frankfurt nicht auskennt. Bahn? Super, wenn man direkt am Bahnhof wohnt. Aber was, wenn nicht? Und dann noch das Gepäck. Und die Verspätungen! Da kriegt man ja graue Haare, bevor der Flieger überhaupt abgehoben ist.

Also doch das Auto. Aber wo parken? Und vor allem: Wie viel wird das kosten? Ich hab' mal gehört, jemand hat sein Auto für zwei Wochen auf dem Mond geparkt. War wahrscheinlich günstiger als in Frankfurt.

Man könnte ja auch versuchen, das Auto in einem Wohngebiet abzustellen. Aber ist das fair? Und wie weit muss man dann zum Flughafen laufen? Mit Rollkoffer? Im Hochsommer? Nein, danke. Da schwitzt man ja mehr, als wenn man einen Marathon rennt.

Unpopuläre Meinung: Parken am Flughafen Frankfurt ist eine organisierte Wegelagerei. Aber hey, wenigstens sind die Schilder gut lesbar. *ironisch hust*

Und dann gibt es ja noch die ganzen Parkplatz-Vergleichsseiten im Internet. Die versprechen einem das Blaue vom Himmel. "Parken Sie 50% günstiger!". Ja, klar. Und ich bekomme ein Einhorn dazu geschenkt. Meistens entpuppt sich der "supergünstige" Parkplatz dann als Acker irgendwo im Nirgendwo. Mit Shuttle-Service. Der alle drei Stunden fährt. Wenn er nicht gerade eine Reifenpanne hat.

Ich sage es, wie es ist: Ich bin zu geizig, um mein Auto für eine Woche am Frankfurter Flughafen abzustellen. Lieber nehme ich den Bus. Oder trampen. Okay, vielleicht nicht trampen. Aber der Gedanke ist verlockend.

Vielleicht sollte man sich einfach einen alten VW-Bus kaufen und den auf den Parkplatz stellen. Als Kunstinstallation. "Die Vergänglichkeit des Reisens". Oder so. Und dann die Parkgebühren einfach ignorieren. Was soll schon passieren?

Alternativen, Alternativen!

Aber ernsthaft, es gibt ja Alternativen. Freunde und Familie anbetteln, dass sie einen zum Flughafen fahren. Oder Uber. Oder sich einen Chauffeur mieten. Der dann die ganze Zeit mit dem Finger schnippt und "Beeilung!" ruft. Das wäre doch mal was.

Am besten ist es natürlich, man hat einen Privatjet. Dann hat man das Parkproblem elegant gelöst. Aber das ist wohl eher was für die wenigsten von uns. Schade eigentlich.

Also, liebe Reisende, plant eure Reise gut. Und vor allem: Plant die Parksituation! Denn sonst wird der Urlaub schon vor dem Abflug zum Albtraum. Und denkt dran: Irgendwo in Frankfurt wartet ein Parkautomat. Und er hat Hunger.

Ich persönlich? Ich werde dieses Jahr wohl zu Hause bleiben. Und die Flugzeuge vom Balkon aus beobachten. Ist auch Urlaub. Und kostet nur ein paar Sonnenblumenkerne für die Tauben.

Aber wer vom 27.08. bis zum 03.09. am Frankfurter Flughafen parken muss: Viel Glück! Möge die Macht (und das Kleingeld) mit euch sein!