Parken Franz Josef Strauß Flughafen
Hand aufs Herz: Wer liebt Parken am Franz Josef Strauß Flughafen? Niemand, oder? Ehrlich gesagt, ich glaube, die Parkplatzsuche ist eine Art moderner Gladiatorenkampf. Nur ohne Löwen. Und stattdessen mit einem Kombi, der verzweifelt einen Millimeter mehr Platz braucht.
Klar, es gibt Schilder. Viele Schilder. So viele, dass man denkt, man wäre in einem Labyrinth aus Blech und Pfeilen gelandet. Manchmal frage ich mich, ob die Schilder extra so kompliziert sind, damit man länger im Parkhaus bleibt und mehr zahlt. Verschwörungstheorie? Vielleicht. Aber auch irgendwie logisch, oder?
Die Suche nach dem Heiligen Gral (alias: freier Parkplatz)
Es beginnt harmlos. Man fährt rein, denkt: "Ach, wird schon klappen." Falsch gedacht! Plötzlich verwandelt sich jeder freie Parkplatz in eine Fata Morgana. Man sieht ihn, fährt hin, und – ZACK! – ist er weg. Besetzt. Von einem Smart, der quer steht. Oder von einem SUV, der gefühlt drei Parkplätze belegt.
Dann die anderen Autofahrer. Jeder ein potenzieller Konkurrent. Man beobachtet sie misstrauisch, wie sie um die Blöcke schleichen. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Oder wie man in Bayern sagt: "Wer zuerst parkt, der hat Glück g'habt!"
Und dann die Stellplätze selbst. Entweder zu klein. Oder zu weit weg. Oder direkt neben dem Pfeiler, wo man die Tür nicht aufbekommt. Manchmal fühlt man sich wie in einer schlechten Comedy-Show.
Die Kosten: Ein Loch im Geldbeutel
Reden wir nicht drum herum: Parken am Flughafen ist teuer. Sehr teuer. Manchmal frage ich mich, ob ich mir nicht lieber ein Taxi nehmen sollte. Oder gleich einen Privatjet kaufen. Wäre wahrscheinlich günstiger. (Okay, vielleicht nicht.)
Ich meine, man zahlt ja nicht nur für den Stellplatz. Man zahlt auch für die Nerven, die man beim Suchen verloren hat. Und für den Adrenalin-Kick, wenn man endlich, endlich einen freien Platz gefunden hat. Das muss man sich mal vor Augen führen: Adrenalin-Kick! Beim Parken!
Und dann kommt die Bezahlung. Automaten, die nur Kleingeld nehmen. Oder die Karte nicht akzeptieren. Oder einfach nur "defekt" anzeigen. Manchmal möchte man den Automaten einfach nur... umarmen. (Nein, lieber nicht. Könnte teuer werden.)
Unbeliebte Meinung: Parken am Flughafen ist... okay?
Okay, bevor jetzt alle aufschreien: Ja, ich weiß. Parken am Franz Josef Strauß Flughafen kann eine Herausforderung sein. ABER: Es gibt auch positive Seiten. (Ja, wirklich!)
Die Parkhäuser sind in der Regel sauber und sicher. Und die Mitarbeiter sind (meistens) freundlich und hilfsbereit. Und man muss zugeben: Wenn man erstmal geparkt hat, ist man direkt am Terminal. Das ist schon praktisch. Oder wie mein Opa sagen würde: "Praktisch ist, wenn's hilft!"
Vielleicht ist es auch eine Frage der Einstellung. Man muss es einfach mit Humor nehmen. Sich vorstellen, man ist in einem Abenteuerfilm. Oder in einer Reality-TV-Show. "Parkplatz gesucht!" - Die Challenge ihres Lebens!
Außerdem: Wenn man dann endlich am Ziel ist, mit dem Koffer in der Hand und dem Flugticket in der Tasche, dann hat man es geschafft. Man hat den Kampf gegen die Parkplatz-Monster gewonnen. Und das ist doch auch etwas wert, oder? Vielleicht sogar den Preis für das Parkticket wert?
Also, das nächste Mal, wenn Sie am Flughafen München parken, denken Sie daran: Es könnte schlimmer sein. Sie könnten in einem Stau stehen. Oder ihren Flug verpasst haben. Also, Kopf hoch und durch! Und vielleicht finden Sie ja auch den Heiligen Gral. (Alias: einen Parkplatz, der nicht zu klein ist.)
Und wenn nicht? Dann lachen Sie einfach drüber. Denn am Ende des Tages ist es nur ein Parkplatz. Und das Leben ist zu kurz, um sich über Parkplätze zu ärgern. Außer, er kostet 50 Euro pro Tag. Dann darf man sich ärgern. Ein bisschen zumindest.
Merke: Lieber früher losfahren! Hilft oft Wunder.
Abschließend möchte ich noch betonen: Dieser Artikel ist mit einem Augenzwinkern geschrieben. Ich liebe den Franz Josef Strauß Flughafen (meistens). Und ich hasse das Parken dort (manchmal). Aber hey, das Leben ist ein Auf und Ab. Und Parken ist halt ein Teil davon. Also, lächeln Sie! Und gute Reise!
