Parken In Frankfurt Am Flughafen
Jeder, der schon mal von Frankfurt geflogen ist, kennt das Dilemma: Wohin bloß mit dem Auto? Der Flughafen Frankfurt, dieses gigantische Tor zur Welt, ist zwar super mit Bahn und Bus erreichbar, aber manchmal geht's halt einfach nicht ohne den fahrbaren Untersatz. Und dann beginnt die Suche nach dem perfekten Parkplatz, die sich schnell zu einem kleinen Abenteuer entwickeln kann.
Die Parkplatz-Lotterie
Stellen Sie sich vor: Sie sind spät dran, der Koffer wiegt gefühlt eine Tonne, und die Nerven liegen blank. Dann diese endlose Irrfahrt durch Parkhäuser, die sich alle gleichen wie ein Ei dem anderen. "P2" – war das nicht da, wo ich letztes Mal eine halbe Stunde im Kreis gefahren bin? Und diese Schilder! "Kurzparker", "Langzeitparker", "Businessparker" – ein Dschungel aus Optionen, der selbst erfahrene Reisende ins Schwitzen bringt. Irgendwann entdeckt man dann doch noch eine freie Lücke, irgendwo in der tiefsten, dunkelsten Ecke des Parkhauses, gefühlt Lichtjahre vom Terminal entfernt. Aber hey, Hauptsache geparkt!
Ein Freund von mir hat mal sein Auto im "Urlaubsparken" abgestellt und bei der Rückkehr einen Zettel an der Windschutzscheibe gefunden: "Wir haben Ihren Wagen gebraucht, um einen anderen abzuschleppen. Schlüssel finden Sie unter dem linken Vorderrad." Zum Glück war's nur ein Scherz von einem seiner Kumpels, aber der Schreck saß tief!
Die Kunst der Parkplatznummer
Nachdem das Auto endlich sicher geparkt ist, beginnt der nächste Akt: die Parkplatznummer merken! Denn sind wir mal ehrlich, wer erinnert sich schon nach zwei Wochen Urlaub noch an "Ebene 4, Sektor Grün, Stellplatz 27b"? Da hilft nur noch der gute alte Trick: ein Foto mit dem Handy. Oder noch besser: eine kleine Zeichnung mit markanten Merkmalen in der Umgebung. "Der rote Pfeiler", "der lustige Aufkleber am Stromkasten", "die komische Pflanze, die aussieht wie ein Alien" – alles kann helfen, um das geliebte Auto später wiederzufinden.
Ich selbst habe mal einen ganzen Nachmittag damit verbracht, mein Auto im Parkhaus P8 zu suchen. Irgendwann habe ich resigniert und wollte schon beim Fundbüro eine Verlustmeldung aufgeben, als ich es dann doch noch entdeckte. Es stand genau da, wo ich es vermutet hatte, nur... in der falschen Ebene!
Parkplatz-Anekdoten
Die Parkhäuser am Frankfurter Flughafen sind voller Geschichten. Geschichten von vergessenen Autos, von Schlüsseln, die in den Kofferraum gefallen sind, von Koffern, die beim Ausladen vom Dach gefallen sind. Und natürlich von Begegnungen mit anderen Reisenden, die genauso gestresst und aufgeregt sind wie man selbst. Manchmal hilft man sich gegenseitig beim Kofferschleppen, manchmal tauscht man genervte Blicke aus, manchmal lacht man einfach nur zusammen über die Absurdität der Situation.
Da war zum Beispiel die ältere Dame, die ihren Rollator im Parkhaus vergessen hatte und mich bat, ihr beim Suchen zu helfen. Wir haben das halbe Parkhaus abgesucht, bis wir ihn endlich in einer dunklen Ecke gefunden haben. Ihre Freude war so groß, dass sie mich spontan umarmt hat. Solche Momente sind es, die das Parken am Flughafen Frankfurt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Mehr als nur Blech
Am Ende ist Parken in Frankfurt am Flughafen mehr als nur das Abstellen eines Autos. Es ist ein Teil der Reise, ein kleiner Baustein im großen Ganzen. Es ist der Beginn des Urlaubs, der Aufbruch zu neuen Abenteuern. Und manchmal, ganz selten, ist es sogar ein bisschen lustig. Also, das nächste Mal, wenn Sie am Flughafen parken, nehmen Sie es mit Humor. Und vergessen Sie nicht, ein Foto von Ihrer Parkplatznummer zu machen! Es könnte Ihnen den Tag retten.
Und wer weiß, vielleicht erleben Sie ja auch Ihre eigene kleine Parkplatz-Anekdote, die Sie noch Jahre später zum Lachen bringt. Hauptsache, Sie kommen gut an und wieder nach Hause. Und Ihr Auto auch.
