Parken Terminal 2 München Airport

Servus, liebe Reisende und Parkplatz-Akrobaten! Habt ihr schon mal versucht, am Münchner Flughafen, genauer gesagt am Terminal 2, einen Parkplatz zu finden? Wenn ja, dann wisst ihr, wovon ich rede. Wenn nicht, dann schnallt euch an, denn ich erzähl euch eine Geschichte, die so wahr ist, dass sie fast schon wieder eine Legende ist. Eine Legende über Parken, Terminal 2, und die kleinen Wunder, die einem dabei begegnen können.
Also, stellt euch vor: Ihr kommt mit Sack und Pack, vielleicht noch mit der Tante Erna im Schlepptau, am Flughafen an. Ihr seid spät dran, der Flieger wartet nicht, und das Navigationssystem schreit euch ins Ohr: "Ziel erreicht!". Nur... wo ist der Parkplatz? Terminal 2, das ist so eine Sache für sich. Es ist riesig, verwinkelt und manchmal hat man das Gefühl, es dehnt sich aus wie ein Hefeteig, wenn man nicht aufpasst.
Das Labyrinth der Parkhäuser
Da wären zunächst einmal die Parkhäuser. P8, P9, P20... das klingt alles so logisch, bis man tatsächlich drin ist. Dann verwandelt sich das Ganze in ein gigantisches Labyrinth, in dem man sich schneller verirrt als ein Tourist in Lederhosen auf dem Oktoberfest. Und die Beschilderung? Sagen wir mal so: Sie ist vorhanden. Ob sie immer hilfreich ist, ist eine andere Frage. Ich habe gehört, manche glauben, die Schilder sind absichtlich verwirrend, damit man länger im Parkhaus bleibt und mehr Parkgebühren zahlt. Verschwörungstheorie? Vielleicht. Aber am Münchner Flughafen ist alles möglich!
Und dann sind da noch die Parkplätze selbst. Kleine, enge, manchmal gefühlt so eng, dass man aussteigen muss, bevor man überhaupt eingeparkt hat. Ich habe mal versucht, meinen alten Golf dort einzuparken. Das Ergebnis war ein kleiner Blechschaden und ein tiefes Gefühl der Demut. Seitdem fahre ich lieber mit dem Taxi.
Die Parkplatz-Ranger
Aber keine Sorge, ihr seid nicht allein! Es gibt sie, die Parkplatz-Ranger, die stillen Helden von Terminal 2. Sie patrouillieren mit ihren kleinen Elektrowägelchen durch die Gänge und halten Ausschau nach verlorenen Seelen (und falsch geparkten Autos). Sie sind wie die guten Geister des Parkhauses, immer bereit, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und wenn ihr Glück habt, verraten sie euch vielleicht sogar, wo gerade ein Parkplatz frei geworden ist. Aber pssst! Das ist ein Insider-Tipp!
Ein Freund von mir erzählte mir mal eine Geschichte: Er hatte seinen Wagen im Parkhaus abgestellt und war dann in den Urlaub geflogen. Als er zurückkam, fand er sein Auto nicht mehr. Er rannte panisch durch die Gänge, drückte auf den Panikknopf seines Schlüssels, aber nichts. Schließlich fand er einen Parkplatz-Ranger, der ihm, nach kurzer Befragung, mitteilte, dass sein Auto abgeschleppt worden war. Warum? Weil er angeblich die Parkzeit überschritten hatte. Mein Freund war fassungslos. Er hatte doch extra einen Langzeitparkplatz gebucht! Nach langem Hin und Her stellte sich heraus, dass er versehentlich das falsche Kennzeichen auf dem Parkschein angegeben hatte. Tja, so kann's gehen.
Die Alternativen zum Parkhaus
Wenn euch das alles zu stressig ist (und das kann ich gut verstehen), dann gibt es zum Glück noch Alternativen. Da wäre zum Beispiel der Parkservice. Ihr gebt euren Wagen einfach am Terminal ab und lasst ihn parken. Klingt luxuriös? Ist es auch. Aber manchmal ist es den Aufpreis wert, wenn man sich den ganzen Stress sparen will. Oder ihr nehmt den Bus oder die S-Bahn. Ist zwar nicht so bequem, aber dafür umweltfreundlicher und garantiert stressfreier.
Und dann gibt es noch die ganz mutigen, die einfach vor dem Terminal kurz anhalten, um jemanden rauszuschmeißen. Das ist zwar offiziell verboten, aber ich habe gehört, dass das trotzdem viele machen. Aber Vorsicht! Die Politessen am Münchner Flughafen sind bekannt dafür, keinen Spaß zu verstehen. Und ein Knöllchen ist teurer als ein Parkticket.
Also, was lernen wir daraus? Parken am Terminal 2 in München ist eine Herausforderung. Aber mit ein bisschen Glück, Geduld und Humor kann man es meistern. Und wer weiß, vielleicht erlebt man dabei ja sogar eine kleine Anekdote, die man später am Stammtisch zum Besten geben kann.
In diesem Sinne: Gute Reise und allzeit knitterfreie Fahrt (und Parkmanöver)! Und denkt dran: Im Zweifel einfach den Parkplatz-Ranger fragen!










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