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Partizip 1 Und 2 Als Adjektive übungen


Partizip 1 Und 2 Als Adjektive übungen

Okay, Leute, stellt euch vor, ihr sitzt mit mir im Café, Cappuccino dampft, und wir reden über… Partizipien! Ja, ich weiß, klingt erstmal so spannend wie ein Behördenmarathon, aber versprochen, das wird witziger. Denn heute knöpfen wir uns die Partizipien I und II vor, und zwar in ihrer Verkleidung als Adjektive. Stell dir vor, die sind wie Superhelden, die undercover gehen!

Partizipien – diese kleinen Sprachakrobaten – sind eigentlich Verbformen. Aber wenn sie sich als Adjektive ausgeben, beschreiben sie plötzlich Substantive! Das ist, als würde dein Hamster plötzlich Quantenphysik erklären. Völlig unerwartet, aber irgendwie faszinierend.

Partizip I: Der hyperaktive Adjektiv-Azubi

Das Partizip I ist das „-end“-Ding. Stell dir vor, es ist ein hyperaktiver Azubi, der immer noch aktiv ist, während er beschreibt. Es drückt aus, dass etwas gerade passiert oder im Gange ist. Zum Beispiel: „Der weinende Säugling“. Der Säugling weint gerade, er ist noch voll dabei, Tränen fließen in Strömen! Oder: „Die glitzernden Lichter“. Die Lichter glitzern, sie hören nicht auf, das Funkeln ist permanent.

Merk dir das so: Partizip I = Aktion. Es ist wie ein GIF, das in der Endlosschleife läuft. Ein kleines Geheimnis: Partizip I wird gebildet, indem man an den Infinitiv des Verbs einfach ein "-end" anhängt. So einfach, dass selbst mein Goldfisch das verstehen würde (vielleicht… wenn er Deutsch könnte).

Wichtig: Denk dran, Partizip I beschreibt meistens eine gleichzeitige Handlung. Der Säugling weint, während er existiert. Klingt philosophisch, ist aber Grammatik. Und Grammatik ist ja bekanntlich die Grundlage aller Lebensweisheit (Achtung, Übertreibung!).

Partizip II: Der entspannte Rentner unter den Adjektiven

Das Partizip II, auch bekannt als das „ge-t/en“-Monster (oder so ähnlich), ist der entspannte Rentner unter den Adjektiven. Es beschreibt einen abgeschlossenen Zustand, etwas, das bereits passiert ist. „Die gekochte Kartoffel“. Die Kartoffel wurde gekocht, das Kochen ist vorbei, sie liegt jetzt friedlich auf dem Teller. Oder: „Das gestohlene Fahrrad“. Das Fahrrad wurde gestohlen, der Dieb ist (hoffentlich) weg, und das Fahrrad ist… naja, weg eben.

Merk dir: Partizip II = Zustand. Es ist wie ein Foto, eine Momentaufnahme. Die Handlung ist vorbei, das Ergebnis zählt. Die Bildung ist etwas komplizierter (viele unregelmäßige Verben, AUA!), aber mit ein bisschen Übung kriegst du das hin. Stell dir vor, du backst einen Kuchen. Das Partizip II ist dann der fertige Kuchen, der duftend vor dir steht, bereit, verputzt zu werden.

Eine kleine Warnung: Partizip II kann auch als Teil des Perfekts oder Plusquamperfekts verwendet werden. Aber keine Panik! Hier geht's nur um die Adjektiv-Version. Wir wollen dich ja nicht überfordern. Sonst weinst du noch wie ein Säugling – und das wäre dann ein Paradebeispiel für ein Partizip I! *Zwinker*

Partizipien als Adjektive: Übungen, die Spaß machen (wirklich!)

Okay, genug Theorie, jetzt wird’s praktisch! Aber keine Sorge, keine langweiligen Grammatikübungen aus dem letzten Jahrhundert. Wir machen das anders. Stell dir vor, du bist ein Detektiv und musst beschreiben, was du siehst. Zum Beispiel:

  • „Der bellende Hund“ (Partizip I – er bellt gerade!)
  • „Die geöffnete Tür“ (Partizip II – sie wurde geöffnet, ist jetzt offen)
  • „Das laufende Wasser“ (Partizip I – es läuft immer noch!)
  • „Die vergessene Tasche“ (Partizip II – jemand hat sie vergessen)

Siehst du, wie einfach das ist? Jetzt bist du dran! Beschreibe deinen Cappuccino. Ist er dampfend (Partizip I) oder schon getrunken (Partizip II)? Ist der Kellner lächelnd (Partizip I) oder genervt (Partizip II)?

Je mehr du übst, desto leichter wird es dir fallen, die Partizipien in ihrer Adjektiv-Verkleidung zu erkennen. Und irgendwann wirst du so fit sein, dass du sogar deinen Hamster in Partizipien beschreiben kannst. Der futternde Hamster zum Beispiel, oder der eingeschlafene Hamster. Die Möglichkeiten sind endlos!

Also, keine Angst vor Partizipien! Sie sind nicht so kompliziert, wie sie aussehen. Mit ein bisschen Übung und einer Prise Humor wirst du sie im Handumdrehen meistern. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja sogar deine neue Lieblings-Grammatik-Regel. (Okay, das ist vielleicht etwas optimistisch, aber träumen darf man ja wohl noch!)

Und jetzt, Prost! Auf Partizipien, Adjektive und Cappuccino! Mögen deine Sätze immer grammatikalisch korrekt und deine Kaffeepausen immer entspannt sein!

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