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Per Anhalter Durch Die Galaxis Vogonen


Per Anhalter Durch Die Galaxis Vogonen

Stell dir vor, dein Tag beginnt ganz normal: Du machst dir einen Tee, liest vielleicht die Zeitung. Und dann – BÄM! – wird die Erde gesprengt. Nicht, weil du was falsch gemacht hast, sondern weil da eine Umgehungsstraße gebaut werden soll. Klingt absurd? Willkommen in der Welt von Per Anhalter durch die Galaxis, genauer gesagt, willkommen bei den Vogonen!

Die Vogonen, das sind diese... nun ja, wie soll man sie beschreiben? Sagen wir mal, wenn ein Bürokrat aus dem schlimmsten Alptraum eines jeden Beamten geboren würde, dann käme wahrscheinlich ein Vogone dabei heraus. Groß, plump, gelblich-grün und mit einer ausgesprochen unglücklichen Gesichtsform. Und vor allem: Besessen von Vorschriften, Formularen in dreifacher Ausführung und dem minutiösen Ausfüllen von Anträgen.

Der Schrecken der Galaxis – Vogonen-Poesie!

Aber das ist noch nicht alles. Die Vogonen sind berühmt-berüchtigt für ihre Poesie. Berühmt, weil sie existiert. Berüchtigt, weil sie so furchtbar schlecht ist, dass sie als Foltermethode eingesetzt werden könnte. Stell dir vor, jemand zwingt dich, endlose Verse über feuchte Kieselsteine anzuhören, vorgetragen mit einer gelangweilten, monotonen Stimme. Das ist Vogonen-Poesie! Arthur Dent, unser unfreiwilliger Weltraum-Hitchhiker, bekommt diese “Freude” gleich zu Beginn seines Abenteuers zu spüren. Man möchte fast Mitleid mit ihm haben… fast.

„Oh freudiger Kieselstein, feucht und klein...“ (oder so ähnlich, die genauen Verse möchte man lieber vergessen).

Warum aber sind diese hässlichen Bürokraten so wichtig für die Geschichte? Nun, sie sind die Vollstrecker des galaktischen Baubeschlusses. Sie sprengen Planeten, wenn diese im Weg sind. Und sie tun das mit einer erschreckenden Effizienz und ohne jegliches Zögern. Es ist ihr Job. Sie sind bezahlt dafür. Und sie lieben es (wahrscheinlich, zumindest zeigen sie keine Anzeichen von etwas anderem).

Die Vogonen – Mehr als nur planetensprengende Bürokraten

Obwohl die Vogonen als die Bösewichte der frühen Geschichte dargestellt werden, sind sie eigentlich ziemlich faszinierend. Sie sind ein Spiegelbild der menschlichen Bürokratie, auf die Spitze getrieben. Sie zeigen uns, wie absurd es sein kann, sich blind an Regeln zu halten, ohne über den Tellerrand zu schauen.

Denk mal drüber nach: Wie oft bist du schon an einer Vorschrift gescheitert, die eigentlich keinen Sinn macht? Wie oft hast du dich gefragt, warum etwas so kompliziert gemacht wird, obwohl es viel einfacher ginge? Die Vogonen sind eine Karikatur davon. Sie sind eine Mahnung, dass Bürokratie nicht zum Selbstzweck werden darf.

Und tief im Inneren, vielleicht, ganz vielleicht, steckt in jedem Vogonen auch ein bisschen Sehnsucht nach etwas anderem. Nach etwas Schönem, Kreativem, Spontanem. Aber diese Sehnsucht ist so tief vergraben unter Formularen und Vorschriften, dass sie kaum eine Chance hat, ans Licht zu kommen. (Es sei denn, jemand schreibt ein wirklich gutes Gedicht darüber… aber das ist sehr unwahrscheinlich.)

Per Anhalter durch die Galaxis ist mehr als nur eine Science-Fiction-Komödie. Es ist eine Satire auf unsere Gesellschaft, auf unsere Schwächen und Absurditäten. Und die Vogonen sind ein perfektes Beispiel dafür. Sie sind hässlich, bürokratisch und schreiben grauenhafte Gedichte. Aber sie sind auch ein Spiegelbild von uns selbst. Und das macht sie so unglaublich unterhaltsam – und ein bisschen beängstigend.

Also, das nächste Mal, wenn du dich über eine komplizierte Behördenangelegenheit ärgerst, denk an die Vogonen. Vielleicht hilft es dir, die Situation mit etwas Humor zu betrachten. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja auch eine versteckte Poesie in den feuchten Kieselsteinen des Lebens.

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