Philosophisch Theologische Hochschule St Georgen
St. Georgen. Allein der Name klingt schon nach einer geheimen Hogwarts-Filiale, oder? Irgendwo, wo Priester in spe nicht nur das Vaterunser pauken, sondern vielleicht auch Zaubersprüche gegen lästige Dämonen lernen. Unpopuläre Meinung: Ich glaube fest daran, dass die Bibliothek dort heimlich verzaubert ist. Sonst könnte man ja kaum so tief in theologische Texte eintauchen, ohne komplett durchzudrehen.
Klar, offiziell ist die Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen in Frankfurt ein Ort der Bildung. Ein Hort des Wissens. Eine Bastion der katholischen Lehre. Aber mal ehrlich, wer von uns hat noch nie gedacht: "Theologie studieren? Da muss man ja ein Heiliger sein, oder zumindest kurz davor!" Ich behaupte: stimmt nicht ganz. Ich wette, selbst im beschaulichen St. Georgen gibt es Studenten, die heimlich Netflix suchten oder sich über die neuesten Fußballergebnisse streiten.
Der Campus: Mehr als nur Kreuze und Rosenkränze
Stellt euch den Campus vor: Eine Mischung aus ehrwürdiger Architektur und dem Charme einer Studenten-WG. Wahrscheinlich stolpert man dort eher über einen vergessenen Rosenkranz als über eine leere Bierflasche. Aber hey, nobody's perfect! Und ich bin mir sicher, dass auch dort mal eine hitzige Debatte darüber entbrennt, welcher Kaffee am besten schmeckt. Oder ob Papst Franziskus wirklich so cool ist, wie alle sagen.
Unpopuläre Meinung Nummer zwei: Ich glaube, dass die Mensa in St. Georgen ein unterschätztes kulinarisches Paradies ist. Gut, vielleicht kein 5-Sterne-Restaurant, aber ganz ehrlich: Nach stundenlangem Lesen über Augustinus und Thomas von Aquin schmeckt doch selbst das trockenste Brötchen wie eine Delikatesse. Hauptsache, es gibt Kaffee! Viel Kaffee!
Theologie: Nicht nur was für Heilige (und Harry Potter)
Und was studiert man da eigentlich? Theologie, natürlich! Aber was bedeutet das wirklich? Heißt das, man verbringt seine Tage damit, die Bibel auswendig zu lernen und fromme Lieder zu singen? Nicht unbedingt. Theologie ist viel mehr als das. Es ist eine Reise in die Tiefen des menschlichen Geistes. Eine Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens. Warum sind wir hier? Was ist der Sinn des Ganzen? Und gibt es eigentlich wirklich ein Leben nach dem Tod? (Okay, die letzte Frage ist vielleicht etwas heikel.)
Ich behaupte: Theologie ist eigentlich total spannend! Man muss nur bereit sein, sich darauf einzulassen. Und vielleicht ein bisschen Humor mitbringen. Denn seien wir ehrlich, manche theologische Konzepte sind schon ganz schön abgefahren. Da hilft es, wenn man auch mal über sich selbst lachen kann.
St. Georgen: Ein Ort der Begegnung
Was St. Georgen aber wirklich besonders macht, ist die Gemeinschaft. Ein Ort, an dem Menschen aus aller Welt zusammenkommen, um über Gott und die Welt zu diskutieren. Ein Ort, an dem man neue Freunde findet und vielleicht sogar seinen Glauben neu entdeckt. Ein Ort, an dem man lernt, tolerant zu sein und andere Meinungen zu respektieren. (Auch wenn sie manchmal ganz schön verrückt klingen.)
Unpopuläre Meinung Nummer drei: Ich glaube, dass St. Georgen heimlich versucht, die Welt zu verändern. Nicht mit Gewalt oder Fanatismus, sondern mit Bildung und Dialog. Ein bisschen so, wie Gandalf in "Herr der Ringe". Nur eben ohne Zauberstab, dafür mit einem guten Kaffee und einem noch besseren Argument.
Also, wer weiß? Vielleicht sehen wir uns ja mal in St. Georgen. Dann können wir zusammen über Theologie philosophieren, den besten Kaffee suchen und darüber streiten, ob Dämonen wirklich existieren. Ich bin dabei!
Und denkt dran: Auch in einem theologischen Seminar kann man Spaß haben! (Man muss es nur heimlich tun.)
Und zum Schluss, meine persönlich unpopulärste Meinung: Ich glaube, dass selbst im tiefsten Inneren jedes Theologiestudenten ein kleiner Harry Potter steckt, der darauf wartet, entdeckt zu werden.
