Plants Vs Zombies Garden Warfare Multiplayer Local

Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als mein kleiner Cousin, damals vielleicht 8 Jahre alt, mit leuchtenden Augen vor mir stand. "Können wir Plants vs. Zombies spielen? Aber so richtig, gegeneinander, auf der Couch!". Ich, der alte Zockerhase, dachte mir nur: Klar, kein Problem! Nur um dann festzustellen, dass die meisten PvZ-Spiele eher auf Singleplayer oder Online-Multiplayer ausgelegt sind. Aber dann... dann entdeckten wir Plants vs. Zombies: Garden Warfare. Und das änderte alles.

Local Multiplayer? Gibt's das noch?

Ja, liebe Leute, es gibt ihn noch! Den Local Multiplayer! In einer Zeit, in der Online-Gaming dominiert und man sich fast schon schämen muss, wenn man jemanden tatsächlich im selben Raum zum Zocken trifft, ist Plants vs. Zombies: Garden Warfare eine erfrischende Ausnahme. Und ich rede hier von Garden Warfare 1 und 2! Vergesst nicht, es gibt 3, Neighborville, aber es ist nur Online-Multiplayer. Denkt mal drüber nach: keine Lags, kein Gebrüll von irgendwelchen random Kiddies im Voice-Chat, sondern einfach nur du, deine Freunde oder Familie, und ein Splitscreen-Fernseher.

Klingt doch idyllisch, oder? (Achtung, Ironie!) Naja, vielleicht nicht ganz idyllisch, denn wenn dein Bruder dich gerade mit einer Super-Erbse aus dem Hinterhalt erwischt hat, ist der Familienfrieden vielleicht kurzzeitig gefährdet. Aber hey, das gehört doch dazu, oder? 😉

Wie funktioniert's?

Also, technisch gesehen ist der Local Multiplayer in Garden Warfare etwas... eingeschränkt. Es ist kein vollwertiger Versus-Modus im eigentlichen Sinne. Stattdessen gibt es den Modus "Koop-Operation", in dem ihr zusammen Wellen von Zombies abwehrt. Aber das ist noch lange kein Grund, Trübsal zu blasen! Denn:

• Geteilter Bildschirm: Ganz klassisch, der Bildschirm wird in zwei Hälften geteilt. Jeder Spieler hat seine eigene Sicht auf das Geschehen. (Kleiner Tipp: Wer den größeren Bildschirmbereich bekommt, bestimmt der, der das Spiel gekauft hat! 😉)
• Koop-Herausforderung: Stellt euch gemeinsam den immer schwieriger werdenden Zombie-Wellen. Strategie und Teamwork sind gefragt! (Oder einfach nur wild draufballern. Funktioniert auch manchmal.)
• Charaktervielfalt: Wählt aus einer riesigen Anzahl an Pflanzen und Zombies mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Spielstilen. Hier ist für jeden was dabei! (Mein persönlicher Favorit ist der Maiskolben. Einfach nur, weil er Maiskolben verschießt. Was will man mehr?!)

Die Vorteile des Local Multiplayers

Warum solltest du dich überhaupt für den Local Multiplayer in Garden Warfare interessieren? Gute Frage! Hier sind ein paar unschlagbare Argumente:

• Geselligkeit: Zocken ist ein soziales Erlebnis! (Sagt der Nerd, der am liebsten alleine in seinem Keller sitzt. Aber hey, ab und zu ist es schon cool, nicht wahr?)
• Kein Online-Zwang: Keine nervigen Updates, keine Serverprobleme, einfach nur reines Spielvergnügen. (Bis der Fernseher ausfällt. Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte.)
• Persönliche Interaktion: Lachen, schreien, fluchen – all das passiert live und in Farbe! (Achtung, Suchtgefahr! Besonders, wenn man mit Freunden zockt, die genauso schlecht sind wie man selbst.)
• Perfekt für Familien: Garden Warfare ist bunt, lustig und relativ gewaltfrei. Ideal, um die Kids an die Welt der Videospiele heranzuführen. (Oder sie für immer zu traumatisieren. Je nachdem, wie gut du bist.)

Fazit: Plants vs. Zombies: Garden Warfare mag vielleicht nicht der perfekte Local Multiplayer-Titel sein, aber er bietet eine willkommene Abwechslung zum Online-Wahnsinn. Und hey, wann hast du das letzte Mal mit deinen Freunden oder deiner Familie auf der Couch gesessen und gemeinsam gezockt? Probiert es aus! Es könnte euch überraschen, wie viel Spaß das macht.

Und jetzt entschuldigt mich, ich muss meinen kleinen Cousin anrufen. Wir haben da noch eine Rechnung offen. Irgendjemand hat mich nämlich mit einer Super-Erbse aus dem Hinterhalt erwischt. 😉