Preise Für Langzeit-parken Flughafen Tegel

Okay, lasst uns ehrlich sein. Flughafen Tegel. War super, als es noch da war. Kurz und schmerzlos. Aber jetzt reden wir über Langzeitparken. Und ja, ich weiß, TXL ist Geschichte, aber das Thema bleibt aktuell, weil wir alle dieses Problem irgendwo haben, oder? Die Parkplatzpreise sind... nun ja, sagen wir mal "interessant".

Ich habe eine – vielleicht unpopuläre – Meinung dazu: Langzeitparken am Flughafen, egal welcher, ist eine Art organisierte Wegelagerei. Punkt. Da stehst du, Koffer vollgepackt, voller Vorfreude auf den Urlaub, und dann das: das Preisschild am Parkautomaten. Au weia!

Die Magie der Parkuhr

Es ist doch wirklich faszinierend. Wie schaffen die es nur, aus ein paar Quadratmetern Asphalt so viel Geld zu machen? Ist da Gold drunter? Oder betreiben die eine geheime Raumfahrtbasis unter dem Parkplatz? Ich meine, Langzeitparken ist ja nicht gleichbedeutend mit "kostenloser Ferienwohnung für mein Auto", aber ein bisschen fair wäre schon nett.

Manchmal frage ich mich, ob die Preise von kleinen, grünen Männchen auf dem Mars festgelegt werden, die sich einen Spaß daraus machen, irdische Reisende abzuzocken. "Hihi, lass uns den Preis für Woche drei um 50% erhöhen! Das wird sie ärgern!"

Alternativen, die das Herz erfreuen (und den Geldbeutel schonen)

Gott sei Dank gibt es Alternativen. Freunde, Familie, die netten Nachbarn von nebenan, die bereit sind, dein Auto zu hüten. Oder öffentliche Verkehrsmittel. Ja, ich weiß, mit Gepäck ist das nicht immer ein Vergnügen. Aber hey, Bewegung ist gesund!

Und dann gibt es noch diese privaten Parkanbieter, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Oft etwas außerhalb gelegen, aber mit Shuttle-Service. Klar, man muss ein bisschen mehr Zeit einplanen, aber dafür spart man bares Geld. Und wer weiß, vielleicht ist der Shuttle-Fahrer ja auch ein ehemaliger Geheimagent mit spannenden Geschichten aus seinem Leben. Man weiß ja nie!

Eine weitere Option: Taxi oder Mitfahrgelegenheit. Okay, das mag teurer sein als die öffentlichen Verkehrsmittel, aber immer noch günstiger als drei Wochen Langzeitparken am Flughafen. Außerdem kannst du die Fahrt nutzen, um noch einmal deine Packliste zu checken oder einfach nur die Landschaft zu genießen.

Mein persönlicher Rachefeldzug (im übertragenen Sinne)

Ich gebe zu, ich habe noch keinen Weg gefunden, das System komplett auszutricksen. Aber ich habe meine eigene Art, damit umzugehen. Ich nenne es "die Kunst der kreativen Parkplatznutzung".

Das bedeutet: Ich plane meine Reisen so, dass ich entweder jemanden finde, der mich zum Flughafen fährt (und abholt), oder ich nutze die öffentlichen Verkehrsmittel. Und wenn das alles nicht klappt? Dann beiße ich in den sauren Apfel und bezahle. Aber ich tue es mit einem Lächeln. Und mit dem festen Vorsatz, beim nächsten Mal schlauer zu sein.

Ein Hoch auf den Urlaub (egal wie teuer das Parken war)

Am Ende des Tages ist es doch so: Der Urlaub ist das Wichtigste. Und ein paar Euro mehr oder weniger für das Parken sollten uns nicht die Laune verderben. Also, tief durchatmen, Parkticket ziehen und ab in den Flieger!

Und denkt dran: Wenn ihr das nächste Mal vor dem Parkautomaten steht und euch fragt, ob das wirklich sein muss, erinnert euch an diesen Artikel. Vielleicht müsst ihr schmunzeln. Vielleicht werdet ihr wütend. Aber vielleicht findet ihr ja auch eine neue, kreative Lösung für euer Parkplatzproblem.

In diesem Sinne: Gute Reise und viel Spaß beim Parkplatz-Roulette!

PS: Ich plädiere für eine generelle Parkgebühren-Revolution! Wer ist dabei? Okay, vielleicht nur ich. Aber träumen darf man ja noch.

PPS: Und noch was. Vergesst nicht, euren Parkschein gut aufzubewahren. Sonst wird's richtig teuer!