Pretty Little Liars Staffel 5 Folge 23

Okay, Leute, mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal in einer Situation gesteckt, die so absurd war, dass sie direkt aus einer Folge Pretty Little Liars hätte stammen können? Ich meine, denken wir nur an den Moment, wenn du versuchst, deine Steuererklärung zu machen und plötzlich denkst: "War das jetzt ein Hinweis von -A?" Nein? Nur ich? Okay, dann konzentrieren wir uns mal auf Staffel 5, Folge 23, "Unbraided", denn da geht's auch drunter und drüber.
Das ganze Drama, einmal mit Sahne, bitte!
In "Unbraided" sind die Liars, wie immer, bis zum Hals in Schwierigkeiten. Es ist, als hätten sie ein Abonnement auf Chaos gebucht. Spencer kämpft mit ihren Drogenproblemen (was uns alle daran erinnert, dass auch die vermeintlich Perfekten ihre Päckchen zu tragen haben, oder?), Hanna navigiert durch ihre Beziehung mit Caleb (die gefühlt mehr Aufs und Abs hat als eine Achterbahn), Aria... nun, Aria ist da und versucht, nicht komplett durchzudrehen. Und Emily? Emily ist der Fels in der Brandung, während sie gleichzeitig versucht, ihre eigene Beziehung zu Paige am Laufen zu halten. Das ist wie Jonglieren mit brennenden Fackeln, während man auf einem Einrad fährt. Respekt, Emily!
Das zentrale Rätsel dreht sich natürlich um "A". Wer ist diese Person, die mehr Geheimnisse aufdeckt als eine schlecht verstaute Tupperware-Sammlung im Küchenschrank? In dieser Folge kommen wir dem Ganzen ein kleines bisschen näher, aber seien wir ehrlich, bei PLL ist das so, als würde man versuchen, mit einem Löffel einen Pool leer zu schöpfen. Man macht zwar was, aber das Endergebnis lässt noch auf sich warten.
Die Sache mit den Geheimnissen
Was "Unbraided" besonders macht, ist, wie die Geheimnisse die Beziehungen der Liars untergraben. Misstrauen säht sich aus wie Unkraut im Garten, und jede kleine Lüge wird zu einem riesigen Stolperstein. Kennen wir das nicht alle? Wir haben alle schon mal versucht, etwas vor unseren Freunden oder unserer Familie zu verbergen, sei es, weil wir sie schützen wollen, oder weil wir einfach nicht zugeben wollen, dass wir die letzte Pizza gegessen haben. (Ja, ich meine dich, Kevin!)
Geheimnisse sind wie die Zwiebeln in einem guten Gericht: Sie können den Geschmack verstärken, aber wenn man zu viele verwendet, ist alles nur noch bitter. Und die Liars haben definitiv zu viele Zwiebeln am Start.
Momente, die im Gedächtnis bleiben
Es gibt ein paar Szenen in "Unbraided", die wirklich hängen bleiben. Spencers Kampf mit ihrer Sucht ist herzzerreißend und erinnert uns daran, dass niemand immun gegen Schwierigkeiten ist. Hannas Loyalität zu ihren Freunden ist bewundernswert, auch wenn sie manchmal etwas zu impulsiv ist. Und Arias verzweifelte Versuche, Normalität vorzugaukeln, sind fast schon komisch, weil wir alle schon mal in einer Situation waren, in der wir einfach so tun mussten, als ob alles in Ordnung wäre, während innerlich das totale Chaos herrschte.
Diese Momente machen Pretty Little Liars so fesselnd. Es ist nicht nur der Mystery-Aspekt, sondern auch die Darstellung von Freundschaft, Loyalität und den Schwierigkeiten, erwachsen zu werden. Okay, vielleicht mit ein bisschen mehr Mord und Intrigen, als die meisten von uns im echten Leben erleben, aber der Kern der Geschichte ist doch sehr menschlich.
Fazit: Ein bisschen Drama ist doch ganz nett, oder?
Also, was nehmen wir aus "Unbraided" mit? Dass Geheimnisse scheiße sind, Freundschaft wichtig ist und dass man niemals, niemals einem anonymen Absender trauen sollte, der SMS schickt. Und natürlich, dass man immer einen guten Anwalt in der Hinterhand haben sollte, falls man aus Versehen in einen Mordfall verwickelt wird. Nur für den Fall, ihr wisst schon.
Und mal ehrlich, wer von uns genießt nicht ein bisschen Drama von Zeit zu Zeit? Solange es nicht das eigene ist, natürlich. Also lehnt euch zurück, genießt die nächste Folge Pretty Little Liars und denkt daran: Es könnte immer noch schlimmer sein. Ihr könntet ja -A sein. Und das wäre wirklich scheiße.



