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Psychisch Kranker Bruder Lässt Sich Nicht Helfen


Psychisch Kranker Bruder Lässt Sich Nicht Helfen

Hey, du! Setz dich, Kaffee ist frisch. Ich muss dir was erzählen, echt jetzt. Es geht um meinen Bruder… *seufz* …die Geschichte schlechthin, quasi.

Er ist, sagen wir mal, psychisch… nun ja… herausgefordert. Eine elegante Umschreibung, findest du nicht? Klingt besser als "verrückt", oder? 😉

Das Problem? Er will sich einfach nicht helfen lassen. Und das ist der springende Punkt, die *Crux* der ganzen Misere. Kennt das jemand von euch da draußen?

Das Dilemma

Es ist zum Haare raufen! Stell dir vor: Du siehst, wie jemand, den du liebst, gegen eine Wand rennt, immer und immer wieder. Und du hast die Leiter in der Hand, aber er schreit dich an, wenn du sie ihm hinhältst! 🤯 Frustrierend, oder?

Wir haben alles versucht. Ärzte, Therapeuten, gut gemeinte Ratschläge von Tante Erna (die eigentlich nur Strickmuster kennt, aber egal!). Nichts, nada, niente! Er blockt alles ab. "Ich bin doch nicht verrückt!", ist sein Standardsatz. Ähm… naja…

Und jetzt? Sitzen wir hier, mit unserem Kaffee, und ich frage mich: Was zum Henker tun? Gibt es das perfekte Zauberwort? Eine geheime Therapieform, die er vielleicht doch annehmen würde? Ich bezweifle es, ehrlich gesagt.

Das ist ja das Fiese an psychischen Erkrankungen: Du kannst niemanden zwingen, sich helfen zu lassen. Das muss von innen kommen. Aber was, wenn dieses "innen" komplett blockiert ist?

Die Ohnmacht

Dieses Gefühl der Ohnmacht ist wirklich… ätzend. Kennst du das, wenn du einfach nichts tun kannst? Außer zusehen, wie jemand abdriftet?

Manchmal wünschte ich, ich könnte ihm einfach seinen Dickkopf wegschneiden! (Natürlich nur im übertragenen Sinne! Gewalt ist keine Lösung, Kinder!). Aber diese Sturheit… sie ist unüberwindbar. Eine Festung aus Beton, sozusagen.

Was also tun? Abwarten und Tee trinken? Ihn in Ruhe lassen, in der Hoffnung, dass er irgendwann zur Vernunft kommt? Das ist ja das, was alle sagen: "Du kannst ihn nicht ändern. Er muss es selbst wollen."

Ja, danke für den Tipp! So schlau war ich auch schon! 🙄

Aber was ist, wenn dieses "irgendwann" nie kommt? Wenn er sich komplett verliert? Das ist meine größte Angst.

Die Suche nach Lösungen (oder zumindest nach Trost)

Ich habe schon das ganze Internet durchforstet. Selbsthilfegruppen, Foren, Bücher… Du glaubst gar nicht, was es da alles gibt! Und natürlich jede Menge gut gemeinte Ratschläge von Fremden, die meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. "Hast du es schon mal mit Yoga versucht?", fragt dann jemand. Ja, klar! Yoga! Das heilt alle psychischen Krankheiten! 😂

Trotzdem… ich gebe nicht auf. Irgendwas muss es doch geben. Vielleicht nicht DIE Lösung, aber zumindest einen kleinen Hoffnungsschimmer. Einen Weg, ihm zu zeigen, dass wir für ihn da sind, ohne ihn zu überfordern.

Vielleicht liegt es ja auch an uns. Sind wir zu aufdringlich? Zu wenig verständnisvoll? Machen wir es vielleicht sogar schlimmer, ohne es zu merken? Fragen über Fragen…

Vielleicht ist der beste Weg, einfach nur da zu sein. Zuhören, wenn er reden will. Ihn in den Arm nehmen, wenn er es zulässt. Ihm zeigen, dass wir ihn lieben, egal was ist. Auch wenn er uns manchmal zur Weißglut treibt. 😉

Und Kaffee trinken. Viel Kaffee. Und hoffen. Hoffen, dass irgendwann ein Wunder geschieht. Dass irgendwann ein kleiner Riss in dieser Betonfestung entsteht. Dass irgendwann… er sich helfen lässt.

Hast du vielleicht eine Idee? Irgendwas, das wir noch versuchen könnten? Erzähl mal! Ich bin ganz Ohr. Und brauche dringend noch einen Kaffee.

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