Psychische Krankheiten Durch Social Media Statistik

Okay, Leute, Hand aufs Herz: Wer hat schon mal stundenlang auf Social Media verbracht und sich danach irgendwie... komisch gefühlt? Ich wette, fast jeder. Und jetzt kommt meine (vielleicht nicht ganz so) unpopuläre Meinung: Social Media macht uns alle ein bisschen verrückt. Und ich sag's mal so: Die "Psychische Krankheiten durch Social Media Statistik" flüstert mir da auch ein paar Sachen zu.
Ich weiß, ich weiß, Social Media ist super, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, lustige Katzenvideos zu gucken und sich über die neuesten Trends zu informieren. Aber mal ehrlich: Ist es das wirklich wert, wenn man sich danach schlechter fühlt als vorher?
Das perfekte Leben vs. Unser echtes Leben
Da ist dieses endlose Scrollen durch perfekt inszenierte Leben. Urlaube in der Karibik, Sixpacks aus Stahl, Designerklamotten, die mehr kosten als meine Monatsmiete. Und ich sitze hier mit meinem Jogginganzug und einem Berg schmutzigem Geschirr. Klar, dass man da ein bisschen neidisch wird. Und Neid, meine Freunde, ist ein Nährboden für...naja, nennen wir es mal "emotionale Unpässlichkeiten".
„Vergleiche sind das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ – Søren Kierkegaard (der Mann hatte Recht!)
Die "Psychische Krankheiten durch Social Media Statistik" sagt uns ja nicht nur, dass es einen Zusammenhang gibt, sondern dass es auch ganz bestimmte Dinge sind, die uns triggern. Zum Beispiel: ständiger Vergleich mit anderen. Oder die Angst, etwas zu verpassen (FOMO, lässt grüßen!).
Likes, Likes, Likes... Die Sucht nach Bestätigung
Und dann sind da noch die Likes. Diese kleinen, virtuellen Schulterklopfer. Wir posten etwas, warten gespannt und checken alle fünf Minuten, ob jemand geliked hat. Und wenn nicht? Tja, dann fühlen wir uns plötzlich irgendwie... wertlos? Das ist doch verrückt! Unser Selbstwertgefühl sollte doch nicht von der Meinung irgendwelcher Fremden im Internet abhängen, oder? Aber genau das passiert, und die "Psychische Krankheiten durch Social Media Statistik" untermauert das.
Ich erwische mich auch dabei. Ein Foto, das nicht genug Likes bekommt, wird heimlich gelöscht. "War wohl doch nicht so gut..." Dabei ist es doch völlig egal! Hauptsache, ich hatte Spaß beim Machen. Aber diese Logik versickert im Algorithmus.
Cybermobbing und toxische Kommentarspalten
Apropos Meinung: Nicht alle Meinungen im Internet sind freundlich. Cybermobbing ist ein echtes Problem. Und selbst wenn man nicht direkt betroffen ist, kann man Zeuge von furchtbaren Dingen werden. Beleidigungen, Hassreden, Hetze... das alles nagt an der Psyche. Und das Schlimme ist: Man kann sich kaum davor schützen. Es lauert überall. "Psychische Krankheiten durch Social Media Statistik" zeigt erschreckend deutlich, wie Cybermobbing zu Angstzuständen und Depressionen führen kann.
Die Lösung? (Vielleicht)
Also, was tun? Social Media komplett abschaffen? Vielleicht. Aber für die meisten ist das unrealistisch. Ich schaffe es ja selbst nicht. Aber wir können versuchen, bewusster damit umzugehen. Hier ein paar Ideen:
- Entfolgen: Wer oder was uns runterzieht, fliegt raus.
- Zeitlimits: Dem Smartphone sagen: "Du hast mich nicht mehr im Griff!"
- Pausen: Einfach mal einen Tag (oder eine Woche!) offline sein.
- Echte Kontakte pflegen: Freunde treffen, telefonieren, lachen... ganz ohne Bildschirm.
- Achtsamkeit: Merken, wenn man sich schlecht fühlt und dann: Abschalten!
Und vielleicht, nur vielleicht, sollten wir die "Psychische Krankheiten durch Social Media Statistik" nicht einfach ignorieren. Sie ist ein Warnsignal. Ein Zeichen, dass wir etwas ändern müssen.
Denn am Ende des Tages ist unser Wohlbefinden wichtiger als jedes Like und jeder Follower. Oder was meint ihr?
Ich geh jetzt mal meinen Jogginganzug anziehen und das schmutzige Geschirr spülen. Das ist gut für meine Psyche. Ehrlich.



