Puky Fahrrad 12 Zoll Lenker Höher Stellen

Na, du Fahrradheld oder Fahrradheldin? Dein kleiner Nachwuchs-Biker (oder deine kleine Nachwuchs-Bikerin) saust auf seinem/ihrem Puky 12 Zoll Fahrrad herum, aber irgendwie sieht’s aus, als ob er/sie sich bücken muss wie ein alter Mann beim Gärtnern? Kein Problem, das kriegen wir hin! Wir kümmern uns heute darum, den Lenker höher zu stellen, damit die kleinen Rücken gerade bleiben und das Radfahren noch mehr Spaß macht.
Warum überhaupt den Lenker höher stellen?
Gute Frage! Stell dir vor, du müsstest den ganzen Tag mit krummem Rücken herumlaufen. Autsch! Das ist nicht nur unbequem, sondern auch schlecht für die Haltung. Beim Radfahren ist das genauso. Ein zu niedriger Lenker zwingt dein Kind in eine unnatürliche Position, was auf Dauer zu Rückenschmerzen führen kann. Und wer will schon Rückenschmerzen? (Außer vielleicht, um eine Ausrede zu haben, warum man nicht den Müll rausbringen muss… aber das ist ein anderes Thema!).
Ein höherer Lenker sorgt für eine aufrechtere Sitzposition, was nicht nur bequemer ist, sondern auch die Sicht verbessert. Und bessere Sicht bedeutet: Weniger Zusammenstöße mit Bäumen, Gartenzwergen und anderen Hindernissen. Juhu!
Ran ans Werkzeug! (Keine Angst, es wird nicht kompliziert)
Bevor wir loslegen, brauchen wir ein paar Werkzeuge. Keine Sorge, du musst jetzt nicht den halben Baumarkt leer kaufen. Ein Inbusschlüssel-Set reicht völlig aus. Schau mal, ob du eins in der Werkzeugkiste deines Partners, deiner Partnerin oder eines netten Nachbarn findest. Falls nicht, kosten die Dinger nicht die Welt. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du dabei deine neue Leidenschaft fürs Heimwerken! (Oder auch nicht. Aber man kann ja mal träumen, oder?).
Wichtig: Bevor du irgendwas verstellst, schau dir alles genau an! Mach vielleicht sogar ein Foto, damit du später weißt, wie es vorher aussah. Das ist wie beim IKEA-Möbel aufbauen: Lieber einmal zu viel nachschauen als einmal zu wenig!
Schritt für Schritt zum höheren Lenker
- Lockere die Schraube: Direkt unterhalb des Lenkers findest du eine Schraube, die den Lenker in der Gabel fixiert. Diese musst du mit dem passenden Inbusschlüssel **vorsichtig** lockern. Nicht ganz herausschrauben, nur so weit, dass sich der Lenker bewegen lässt.
- Lenker hochziehen: Jetzt kannst du den Lenker langsam nach oben ziehen. Achte darauf, dass du ihn nicht zu weit herausziehst! Es gibt eine Markierung am Lenkerrohr, die anzeigt, wie weit du ihn maximal herausziehen darfst. Diese Markierung darf niemals sichtbar sein! Sonst ist die Stabilität nicht mehr gewährleistet. Und das wollen wir ja nicht, oder?
- Ausrichtung prüfen: Stelle sicher, dass der Lenker gerade ist und nicht schief sitzt. Eine Wasserwaage kann hier hilfreich sein, aber meistens reicht auch ein guter Augenmaß.
- Schraube festziehen: Wenn der Lenker in der richtigen Position ist, ziehe die Schraube wieder fest. Aber nicht zu fest! Die Schraube soll sitzen, aber nicht abreißen. Ein bisschen Gefühl ist gefragt! Denk dran: Nach fest kommt ab!
- Testfahrt: Jetzt ist es Zeit für eine Probefahrt! Lass dein Kind eine Runde drehen und frag, ob die neue Lenkerhöhe bequemer ist. Wenn nicht, kannst du den Lenker immer noch ein bisschen anpassen.
Pro-Tipp: Manchmal kann es helfen, den Lenker ein kleines bisschen zu drehen, um die Handgelenke zu entlasten. Einfach mal ausprobieren, was für dein Kind am besten passt!
Was, wenn’s nicht klappt?
Kein Problem! Wir sind ja alle keine Profi-Mechaniker (oder vielleicht doch? In dem Fall: Hut ab!). Wenn du dir unsicher bist, bring das Fahrrad einfach zu einem Fahrradladen in deiner Nähe. Die helfen dir gerne weiter und kosten auch nicht die Welt. Und mal ehrlich: Manchmal ist es einfach besser, die Profis ran zu lassen, bevor man das ganze Fahrrad ruiniert. (Spreche da aus Erfahrung…)
Fazit: Ein glückliches Kind, ein glücklicher Rücken!
Siehst du, war doch gar nicht so schwer! Mit ein paar Handgriffen und ein bisschen Geduld hast du den Lenker deines Puky Fahrrads höher gestellt und deinem Kind eine bequemere und gesündere Fahrt ermöglicht. Und was gibt es Schöneres, als ein glückliches, strahlendes Kindergesicht? Eben!
Also, raus an die frische Luft und ab aufs Rad! Und denk dran: Hauptsache, es macht Spaß! Und wenn das Fahrrad mal wieder kaputt geht… naja, dann wissen wir ja jetzt, wen wir anrufen können (dich natürlich!).



