Reboot And Select Proper Boot Device Deutsch

Na, wer kennt's nicht? Du willst gemütlich den neuen Streaming-Hit starten, oder vielleicht doch noch schnell die Steuererklärung fertig machen (aua!), drückst den Power-Knopf und... NICHTS. Oder besser gesagt: Fast nichts. Ein gruseliger Text erscheint: "Reboot and Select proper Boot device" auf einem pechschwarzen Bildschirm. Panik steigt auf. Dein Computer hat scheinbar beschlossen, eine philosophische Auszeit zu nehmen und sich zu fragen: "Was ist überhaupt der Sinn des Bootens?".

Das ist ungefähr so, als würdest du morgens in die Küche gehen, um Kaffee zu kochen, und deine Kaffeemaschine sagt: "Ich kenne Kaffee nicht. Was ist Kaffee? Wo ist Kaffee?". Total absurd und absolut nervig.

Was bedeutet das Teufelszeug eigentlich?

Im Grunde bedeutet "Reboot and Select proper Boot device", dass dein Computer keine Ahnung hat, wo er das Betriebssystem (Windows, macOS, Linux - was auch immer) finden soll. Stell dir vor, dein Betriebssystem ist dein Lieblingsrestaurant. Dein Computer bräuchte eigentlich nur die Adresse, um dorthin zu "booten". Aber irgendwas ist schiefgelaufen. Der Computer hat die Adresse verloren, oder schlimmer noch, er glaubt, das Restaurant wäre in der Sahara.

Meistens ist es kein Weltuntergang, sondern eher ein Stolperstein auf dem Weg zum digitalen Nirvana. Aber es ist trotzdem extrem frustrierend.

Die üblichen Verdächtigen

Was sind die häufigsten Gründe für diese kryptische Fehlermeldung? Denk an die üblichen Verdächtigen in einem Krimi:

Lose Kabel: Kennen wir doch alle. Irgendein Kabel hat sich gelockert. Vielleicht ein SATA-Kabel, das die Festplatte mit dem Mainboard verbindet. Das ist wie wenn dein Navi kurz vor dem Ziel den Empfang verliert.
Bootreihenfolge im BIOS/UEFI: Das BIOS/UEFI ist quasi das Gehirn deines Computers vor dem eigentlichen Betriebssystem. Dort ist festgelegt, in welcher Reihenfolge der Computer nach einem bootfähigen Medium sucht. Vielleicht steht dort DVD-Laufwerk an erster Stelle, obwohl dein Betriebssystem auf der Festplatte liegt. Das ist, als würdest du immer zuerst im Kühlschrank nach dem Autoschlüssel suchen.
Defekte Festplatte: Im schlimmsten Fall ist deine Festplatte im Eimer. Das ist, als ob dein Lieblingsrestaurant komplett abgerissen wurde. Au weia!
Beschädigtes Betriebssystem: Auch das kann passieren. Ein Update ist schiefgelaufen, ein Virus hat zugeschlagen, oder einfach nur Pech gehabt. Das ist, als ob dein Lieblingsrestaurant plötzlich die Speisekarte komplett auf Klingonisch umgestellt hat.

Was kann man tun? Keine Panik!

Bevor du den Hammer rausholst (bitte NICHT!), gibt es ein paar Dinge, die du ausprobieren kannst. Denk dran, wir sind Detektive im digitalen Dschungel!

Kabel überprüfen: Öffne vorsichtig deinen Computer (vorher Stecker ziehen!) und überprüfe alle Kabel, die zur Festplatte führen. Sitzen sie fest? Sind sie vielleicht sogar kaputt?
BIOS/UEFI überprüfen: Starte deinen Computer neu und drücke die Taste, die dich ins BIOS/UEFI bringt (meistens Entf, F2, F12 oder Esc – steht beim Start kurz am Bildschirm). Suche nach der Bootreihenfolge und stelle sicher, dass deine Festplatte an erster Stelle steht.
Bootfähiges Medium: Hast du vielleicht versehentlich einen USB-Stick oder eine DVD im Laufwerk gelassen, die nicht bootfähig ist? Das passiert den Besten!
Windows Reparatur: Wenn du eine Windows Installations-DVD oder einen bootfähigen USB-Stick hast, kannst du versuchen, Windows zu reparieren. Das ist wie ein Notarzt für dein Betriebssystem.

Wenn alles nichts hilft, dann könnte es tatsächlich an einer defekten Festplatte liegen. In diesem Fall solltest du einen Fachmann aufsuchen. Das ist, als ob der Notarzt feststellt, dass dein Lieblingsrestaurant leider irreparabel ist.

Aber hey, Kopf hoch! Meistens ist es nur ein kleines Problem, das sich mit ein bisschen Geduld und Spürsinn beheben lässt. Und wenn nicht, dann hast du zumindest eine gute Ausrede, um dir einen neuen Computer zu gönnen. ;-)

Und denk dran: Immer schön die Daten sichern! Das ist wie eine Versicherung für dein digitales Leben.