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Red Dead Redemption 2 John Marston Ranch


Red Dead Redemption 2 John Marston Ranch

Habt ihr euch jemals gefragt, was nach all dem Chaos, den Schießereien und dem endlosen Galoppieren in Red Dead Redemption 2 passiert? Nun, ein Großteil davon führt uns schließlich zur Beecher's Hope Ranch, dem bescheidenen Heim von John Marston und seiner Familie.

Ein Zuhause, so gut wie selbst gebaut (fast)

Okay, "selbst gebaut" ist vielleicht etwas übertrieben. John ist eher der Typ, der zusieht, wie andere arbeiten. Aber hey, er ist dabei! Irgendwie. Die Ranch ist anfangs eine absolute Bruchbude, ein Haufen loser Bretter und schiefer Mauern. Es braucht eine Menge harter Arbeit und einen anständigen Batzen Geld, um das Ganze in etwas Bewohnbares zu verwandeln. Und ehrlich gesagt, ist das Zuschauen dabei urkomisch.

Ich meine, da ist John, der Held des Westens, der versucht, einen Nagel einzuschlagen und dabei mehr den Daumen als den Nagel trifft. Oder wie er versucht, ein Dach zu decken und dabei fast herunterfällt. Es ist nicht gerade die heroische Action, die wir von ihm gewohnt sind, aber es ist menschlich. Und es zeigt eine ganz andere Seite des rauen Outlaws.

"John, du hältst das Brett falsch herum!", ruft Abigail oft genervt. Und man kann förmlich sehen, wie John in seinem Kopf die Augen verdreht.

Es ist diese Mischung aus Dramatik und Alltag, die das Ranchleben in Red Dead Redemption 2 so fesselnd macht. Es ist nicht nur ein Ziel, sondern eine Reise, die man mit der Familie Marston unternimmt.

Mehr als nur ein paar Zäune

Die Ranch ist mehr als nur ein Ort zum Schlafen und Essen. Sie ist ein Symbol für Johns Wunsch nach einem normalen Leben. Er will seiner Familie ein Zuhause geben, einen Ort, an dem Jack aufwachsen kann, ohne Angst vor Banditen und Gesetzeshütern haben zu müssen. Es ist ein Traum, der ihn antreibt, selbst wenn er dafür schwere körperliche Arbeit verrichten muss.

Und es ist nicht nur John, der sich verändert. Auch Abigail und Jack blühen auf in dieser Umgebung. Abigail kümmert sich um den Haushalt und lehrt Jack, während Jack die Freiheit des Landes genießt und mit den Tieren spielt. Es ist ein Hauch von Glück inmitten der rauen Welt.

Die kleinen Freuden des Landlebens

Vergesst die Schießereien und Raubüberfälle. Auf der Beecher's Hope Ranch geht es um die kleinen Dinge. Das frühmorgendliche Aufstehen, um die Kühe zu melken. Das Füttern der Hühner. Das Reparieren von Zäunen. Okay, vielleicht ist das Reparieren von Zäunen nicht gerade eine Freude, aber es ist ein Teil des Lebens. Und es ist beruhigend, diese einfachen Aufgaben zu erledigen.

Manchmal kann man auch einfach nur auf der Veranda sitzen, den Sonnenuntergang beobachten und dem sanften Wind lauschen. Es sind Momente der Ruhe, die in der sonst so turbulenten Welt von Red Dead Redemption 2 selten sind. Und sie machen das Ranchleben so besonders.

Und dann gibt es noch die Nachbarn! Da ist zum Beispiel Uncle, der immer einen guten Schluck zu viel trinkt und sich vor der Arbeit drückt. Aber er hat auch immer eine lustige Geschichte auf Lager. Oder Charles, der John bei der Arbeit hilft und ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Gemeinschaft auf der Ranch ist klein, aber sie ist stark. Und sie hilft der Familie Marston, die Herausforderungen des Landlebens zu meistern.

Ein bittersüßes Ende

Natürlich ist das Ranchleben nicht nur Sonnenschein und Regenbögen. Die Vergangenheit holt John immer wieder ein. Und die Bedrohung durch die Regierung schwebt ständig über ihm. Aber selbst in diesen dunklen Zeiten hält die Familie Marston zusammen. Sie kämpfen für ihr Zuhause, für ihre Freiheit, für ihre Zukunft.

Das Ende der Geschichte auf der Beecher's Hope Ranch ist bittersüß. Es ist ein Abschied, aber auch ein Neuanfang. Es ist das Ende einer Ära, aber auch der Beginn eines neuen Kapitels. Und es ist ein Beweis dafür, dass selbst in der rauesten Welt Hoffnung und Liebe existieren können.

Also, wenn ihr das nächste Mal Red Dead Redemption 2 spielt, nehmt euch einen Moment Zeit, um die Beecher's Hope Ranch zu besuchen. Vergesst die Schießereien und Raubüberfälle. Genießt die kleinen Freuden des Landlebens. Und erinnert euch daran, dass es manchmal die einfachsten Dinge sind, die uns am glücklichsten machen.

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