Red Sea Airlines Online Check In
Ach, die Red Sea Airlines. Wer kennt sie nicht? Und wer hat sich nicht schon mal gefragt: "Muss das wirklich so kompliziert sein, dieses Online Check-in?" Die Antwort, liebe Freunde, ist...naja, es könnte schlimmer sein.
Die Saga des vergessenen Passworts
Beginnen wir mit einem Klassiker: Das vergessene Passwort. Man steht da, Koffer gepackt, Urlaubsstimmung auf dem Siedepunkt, und dann das: "Falsches Passwort". War es "SonneStrandMeer2023!" oder "SonneStrandMeer!!!2023"? Ach, egal. "Passwort vergessen" klicken. Und dann wartet man. Und wartet. Manchmal fühlt es sich an, als würde man auf den Frühling warten – er kommt, irgendwann. Bis dahin hat man drei neue Passwörter generiert, von denen man keines mehr behalten kann. Mein persönlicher Favorit war "RoteMeerKoralle123#", aber das nur am Rande. Man fragt sich, ob die IT-Abteilung von Red Sea Airlines heimlich wettet, wie viele Passwort-Zurücksetzungen pro Stunde durchgehen.
Ich erinnere mich an eine Freundin, nennen wir sie Ursula, die kurz vor dem Nervenzusammenbruch stand. Sie hatte ihr Passwort gefühlt 100 Mal zurückgesetzt. Schließlich fand sie heraus, dass sie beim Nutzernamen immer ein Leerzeichen zu viel eingetippt hatte. Ein Leerzeichen! Das ist doch wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, nur dass die Nadel ein unsichtbares Leerzeichen ist. Ursula hat dann, nach geglücktem Check-in, erstmal ein Glas Sekt getrunken. Verständlich, oder?
Der Kampf mit der Sitzplatzwahl
Dann kommt die Sitzplatzwahl. Fenster? Gang? Hauptsache weit weg von der Toilette? Hier beginnt das strategische Denken. Man will ja nicht in der letzten Reihe sitzen, wo die Rückenlehne gefühlt aus Beton ist. Und bloß nicht vor dem Notausgang, denn wer will schon freiwillig im Notfall die Tür öffnen und dabei noch Verantwortung tragen? Die Online-Sitzpläne von Red Sea Airlines sind da manchmal ein bisschen... sagen wir mal... interpretierungsbedürftig. Ist das jetzt ein Fensterplatz mit teilweisem Blick auf den Flügel oder doch eher ein Blick auf die Wand?
Ich habe mal versucht, einen Sitzplatz am Fenster zu ergattern. Auf dem Plan sah es perfekt aus. In der Realität saß ich dann neben einem Herren mit einer Vorliebe für ellenbogenlastige Gespräche und hatte einen Panoramablick auf... die Tragfläche. Nun ja, immerhin wusste ich, dass der Flügel noch dran war.
Die mysteriöse Bordkarte
Endlich! Check-in geschafft! Die Bordkarte strahlt auf dem Bildschirm. Man druckt sie aus (oder speichert sie auf dem Handy, wenn man mutig ist) und freut sich auf den Urlaub. Aber halt! Was bedeuten all diese kryptischen Codes und Abkürzungen? "SSSS"? Bedeutet das "Super Special Secret Service"? Oder einfach nur, dass man eine zufällige Sicherheitskontrolle mehr über sich ergehen lassen darf? Und was zur Hölle ist ein "INF"? Etwa eine Abkürzung für "Inflatable", weil man hofft, dass der Sitzplatz aufgeblasen wird, damit er bequemer ist? Die Bordkarte von Red Sea Airlines ist manchmal wie eine Geheimbotschaft, die man erst im Flugzeug entschlüsseln kann.
Tipp: Einfach ignorieren und lächeln. Meistens klappt es trotzdem.
Das Happy End (hoffentlich)
Trotz aller Widrigkeiten, Passwort-Eskapaden und Sitzplatz-Roulette: Irgendwie schafft man es doch immer. Der Online Check-in ist überstanden, die Bordkarte gezückt, der Koffer abgegeben. Und dann sitzt man da, im Flugzeug, mit Blick auf das Rote Meer (hoffentlich vom Fensterplatz aus) und denkt sich: "War doch gar nicht so schlimm."
Und selbst wenn es schlimm war: Der Urlaub entschädigt für alles. Denn am Ende zählt nur das: Sonne, Strand und Meer. Und vielleicht ein kleines bisschen Abenteuer beim Online Check-in von Red Sea Airlines. Man muss es eben mit Humor nehmen. Oder mit einem doppelten Espresso.
Also, liebe Reisende: Tief durchatmen, lächeln und sich nicht unterkriegen lassen. Der Urlaub wartet! Und vielleicht, nur vielleicht, hat die IT-Abteilung von Red Sea Airlines bis dahin ja auch das Passwort-Problem gelöst. (Wahrscheinlich nicht, aber man darf ja träumen.)
In diesem Sinne: Guten Flug!
