Rent A Car In Germany Frankfurt

Okay, lasst uns ehrlich sein. Frankfurt. Finanzmetropole. Apfelwein-Hauptstadt. Und… Mietwagen-Mekka? Naja, vielleicht nicht direkt. Aber wenn du nach Deutschland kommst und denkst, "Ich brauche ein Auto, um dieses ganze wunderschöne Land zu erkunden!", dann landest du wahrscheinlich irgendwann in Frankfurt. So ist das Leben.
Und dann beginnt der Spaß. Denn Mietwagen in Frankfurt, meine Freunde, ist eine ganz eigene Disziplin. Eine, die Geduld, Nerven wie Drahtseile und ein gutes Wörterbuch (oder eine sehr gute Übersetzungs-App) erfordert.
Die Qual der Wahl (und der Parkplatzsuche)
Erstens: Die Auswahl! Oh mein Gott, die Auswahl! Gefühlt jeder Autovermieter der Welt hat in Frankfurt seine Zelte aufgeschlagen. Von Sixt über Europcar bis hin zu… Nun, ihr wisst schon, den ganzen anderen. Und jeder verspricht dir das Blaue vom Himmel, den günstigsten Preis und das sauberste Auto. Klar, ne?
Aber Achtung! Denn hier kommt mein (leicht unpopulärer) Tipp: Vergleicht nicht nur die Preise! Schaut euch auch die Bewertungen an. Und zwar nicht die hochglanzpolierten Werbe-Bewertungen, sondern die echten, die von Leuten stammen, die tatsächlich schon mal in Frankfurt ein Auto gemietet haben und dann fluchend im Stau standen.
Denn glaubt mir, ein paar Euro mehr für einen Vermieter mit gutem Service können euch viel Ärger ersparen. Und Ärger in Frankfurt? Braucht wirklich niemand. Schon gar nicht, wenn man versucht, einen Parkplatz zu finden. Das ist nämlich das nächste Level. Parken in Frankfurt ist wie die Suche nach dem Heiligen Gral. Nur weniger glorreich und dafür teurer.
Die Sache mit dem Getriebe
Okay, ihr habt ein Auto gefunden, den Vertrag verstanden (hoffentlich!) und einen Parkplatz… nun, sagen wir mal, "gesichert" (zwischen einem Hydranten und einem Müllcontainer). Jetzt kommt der nächste Clou: das Getriebe. Deutschland, Land der Ingenieure, liebt Schaltgetriebe. So viel steht fest. Und viele Mietwagen sind eben… geschaltet.
Wenn ihr also eher der Automatik-Typ seid (wie ich, ganz ehrlich), dann solltet ihr das bei der Buchung unbedingt, wirklich unbedingt, angeben. Sonst steht ihr am Ende da, mit einem Schalthebel in der Hand und dem hilflosen Blick eines Touristen, der gerade versucht, ein kompliziertes deutsches Wort auszusprechen. Glaubt mir, das ist kein schöner Anblick. Nicht für euch und nicht für die anderen Verkehrsteilnehmer.
Die Autobahn – Fluch und Segen
Habt ihr es dann endlich aus Frankfurt rausgeschafft (Respekt!), lockt die Autobahn. Ja, die berühmte, streckenweise unbegrenzte Autobahn. Ein Traum für jeden Geschwindigkeitsjunkie… und ein Albtraum für jeden, der sich unsicher fühlt, wenn er von einem Porsche mit 250 km/h überholt wird. Auf der rechten Spur, versteht sich. Denn links ist ja belegt. Von dem Porsche.
Aber keine Angst! Die Autobahn ist auch wunderschön. Wenn man sich an die Regeln hält (Geschwindigkeit beachten, Blinker benutzen, Abstand halten…), dann kann man sie richtig genießen. Und die Raststätten sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Heutzutage gibt es dort sogar oft ganz anständigen Kaffee. Und Currywurst. Muss man probiert haben. Ist quasi Pflichtprogramm.
Mein (leicht unpopulärer) Schlussgedanke
Also, Mietwagen in Frankfurt. Ist es kompliziert? Ja. Ist es teuer? Oft. Ist es stressig? Manchmal. Aber ist es auch die beste Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden? Definitiv! Denn von Frankfurt aus kann man so viele tolle Orte erreichen: Das Rheintal, die Weinberge, die mittelalterlichen Städtchen… Es lohnt sich also, sich durch den Mietwagen-Dschungel zu kämpfen.
Und hey, vielleicht findet ihr ja sogar einen Parkplatz in der ersten Reihe. Oder lernt, das Schaltgetriebe zu lieben. Oder werdet von einem Porsche überholt und denkt euch: "Wow, der hat aber ein schönes Auto!". Wer weiß, was Frankfurt so alles für euch bereithält. Hauptsache, ihr habt ein Auto. Und Nerven wie Drahtseile. Und vielleicht ein kleines bisschen Humor.
Denn, um es mit den Worten eines weisen Mannes (wahrscheinlich irgendjemand, der schon mal in Frankfurt einen Mietwagen hatte) zu sagen: "Es wird schon irgendwie klappen."
Und wenn nicht, dann gibt es ja immer noch den Apfelwein. Der hilft bekanntlich gegen alles. Sogar gegen Parkplatzfrust.













