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Rezensionen Für Vom Ende Der Einsamkeit


Rezensionen Für Vom Ende Der Einsamkeit

Okay, lasst uns mal über dieses Buch reden, das irgendwie jeder gelesen hat oder zumindest vorgibt, es gelesen zu haben: Vom Ende der Einsamkeit von Benedict Wells. Ich weiß, ich weiß, klingt erstmal nach richtig schwerem Stoff. Einsamkeit? Klingt nach grauen Sonntagnachmittagen und Taschentüchern. Aber keine Panik! Es ist zwar traurig, ja, aber auch... irgendwie witzig? Oder zumindest lebensnah, so lebensnah, dass man sich denkt: "Hey, so'n Mist hab ich auch schon erlebt!"

Die Geschichte dreht sich um die Geschwister Jules, Marty und Liz. Ihre Eltern sterben früh, und zack, sind sie plötzlich im Internat. Klingt nach Harry Potter ohne Zauberstab, oder? Naja, fast. Statt magischer Fähigkeiten entwickeln die drei halt so ihre ganz eigenen Überlebensstrategien. Jules, der Grübler, Marty, der Draufgänger, und Liz, die... nun ja, Liz ist kompliziert. Aber genau das macht sie so interessant.

Die Sache mit der Einsamkeit (und dem Humor!)

Was Vom Ende der Einsamkeit so besonders macht, ist, dass es die Einsamkeit eben nicht nur als deprimierenden Zustand darstellt. Klar, die Charaktere sind oft einsam, sie fühlen sich verloren, sie machen Fehler. Aber genau da kommt der Humor ins Spiel. Manchmal ist es Galgenhumor, manchmal einfach nur die Absurdität des Lebens, die Wells so treffend einfängt. Da gibt's Dialoge, da gibt's Situationen, bei denen man laut auflachen muss, obwohl man eigentlich gerade heulen könnte.

Denkt mal an Marty, den Bruder, der sich am liebsten ins Partyleben stürzt, um bloß nicht nachdenken zu müssen. Kennt man, oder? Oder Jules, der versucht, alles zu analysieren, alles zu verstehen, und dabei kläglich scheitert. Auch nicht unbekannt. Diese Charaktere sind so menschlich, so fehlerhaft, dass man sie einfach lieben muss, auch wenn sie einem manchmal auf die Nerven gehen.

"Manchmal", sagte er, "denkt man, man kennt jemanden, aber dann stellt man fest, dass man nur die Oberfläche kennt."

Diese Zeile, oder ähnliche, findet man oft in Rezensionen. Und sie stimmt. Das Buch ist wie ein Zwiebel: Man schält eine Schicht nach der anderen ab, und je tiefer man kommt, desto mehr entdeckt man. Über die Charaktere, über ihre Beziehungen, aber auch über sich selbst.

Liebe, die Zweite (und Dritte und Vierte...)

Natürlich darf in so einem Roman die Liebe nicht fehlen. Und die Liebe in Vom Ende der Einsamkeit ist alles andere als einfach. Da gibt's verpasste Gelegenheiten, da gibt's Missverständnisse, da gibt's die Angst, sich zu öffnen und verletzlich zu zeigen. Aber genau das macht es so spannend. Man fiebert mit, man leidet mit, man hofft, dass am Ende doch noch alles gut wird. Und selbst wenn es nicht so kommt, wie man es sich wünscht, ist es irgendwie... okay. Weil das Leben eben nicht immer ein Happy End hat.

Was auch immer wieder in Rezensionen gelobt wird, ist die Sprache von Benedict Wells. Sie ist klar, sie ist präzise, sie ist oft poetisch, ohne dabei kitschig zu sein. Er findet die richtigen Worte, um die komplexen Gefühle seiner Charaktere auszudrücken. Und er schafft es, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.

Fazit: Lohnt sich das Lesen?

Definitiv! Vom Ende der Einsamkeit ist kein Buch, das man einfach so nebenbei liest. Es ist ein Buch, das einen berührt, das einen zum Nachdenken anregt, das einen vielleicht sogar ein bisschen verändert. Und ja, es ist auch ein Buch, das einen zum Lachen bringt, trotz all der Traurigkeit, die darin steckt. Es ist ein Buch über das Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen, mit all seinen Absurditäten und Schönheiten. Und wer das nicht mag, dem ist auch nicht zu helfen!

Also, worauf wartet ihr noch? Holt euch das Buch, macht es euch gemütlich und lasst euch von der Geschichte von Jules, Marty und Liz verzaubern. Und vergesst nicht, ein paar Taschentücher bereitzulegen. Man weiß ja nie.

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