Rise Of The Tomb Raider Die Verlorene Stadt

Okay, Leute, mal ehrlich. Wir alle lieben Tomb Raider, oder? Lara Croft ist einfach eine Ikone. Aber lasst uns über Rise of the Tomb Raider reden, genauer gesagt: Die Verlorene Stadt Kitez. Und ja, ich weiß, das Spiel ist schon etwas älter, aber die Wahrheit muss raus.
Ein Eisiger Empfang...
Also, Sibirien. Kalt. Sehr kalt. Lara ist auf der Suche nach der Unsterblichkeit, wie man das halt so macht. Und die Grafik? Absolut umwerfend. Schnee, soweit das Auge reicht. Man fühlt sich fast, als würde man selbst erfrieren. Aber... mal ehrlich... war es nicht ein bisschen zu viel Schnee?
Ich meine, ich liebe Winterlandschaften. Aber nach einer Weile hatte ich das Gefühl, ich würde mich nur noch durch endlose Schneewehen kämpfen. Ich weiß, ich weiß, das ist realistisch. Aber Realismus ist nicht immer das, was ich von einem Tomb Raider Spiel erwarte. Ich will Action, ich will Abenteuer, ich will... weniger Schnee?
Kitez: Schöne Fassade, wenig Inhalt?
Und dann kommen wir endlich zur Verlorenen Stadt Kitez. Die Erwartungen waren hoch. Eine mystische Stadt, verborgen in den Bergen, voller Geheimnisse und Gefahren. Und ja, Kitez sieht fantastisch aus. Die Architektur, die Ruinen... alles super detailliert.
Aber war die Stadt nicht... etwas leer? Ich meine, klar, da waren die Unsterblichen, die uns das Leben schwer machen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Kitez mehr hätte bieten können. Mehr Interaktion, mehr Geheimnisse, mehr... Seele?
Es ist, als hätte man eine wunderschöne Torte gebacken, aber vergessen, sie zu füllen. Die Hülle ist perfekt, aber im Inneren fehlt etwas.
Die Unsterblichen: Hartnäckige Gegner... oder einfach nur nervig?
Reden wir über die Unsterblichen. Sie waren hartnäckig, das muss man ihnen lassen. Und ihre Rüstungen sahen ziemlich cool aus. Aber nach dem zehnten Mal, als ich von einem dieser Typen niedergestreckt wurde, hatte ich genug.
Ich verstehe, dass sie eine Bedrohung darstellen sollten. Aber manchmal fühlte es sich eher an, als ob sie nur da waren, um den Spielfluss zu unterbrechen. "Oh, du hast gerade einen coolen Sprung geschafft? Hier, nimm einen Pfeil ins Knie!"
Laras Fähigkeiten: Von Überlebens-Expertin zur... RAMBO-Kriegerin?
Lara ist eine Überlebens-Expertin. Das wissen wir. Aber in Rise of the Tomb Raider hatte ich manchmal das Gefühl, sie wäre zu einer unaufhaltsamen Kampfmaschine geworden. Sie konnte ganze Armeen ausschalten, ohne mit der Wimper zu zucken.
Ich liebe es, wenn Lara badass ist. Aber manchmal war es ein bisschen too much. Ich vermisse die Zeiten, in denen sie sich mehr auf ihren Verstand und ihre Kletterkünste verlassen musste, anstatt einfach alles in die Luft zu sprengen.
Unpopuläre Meinung: Ist Rise überbewertet?
Hier kommt's, die unpopuläre Meinung: Ich glaube, Rise of the Tomb Raider wird etwas überbewertet. Es ist ein gutes Spiel, keine Frage. Aber es ist nicht das Meisterwerk, für das es oft gehalten wird.
Die Grafik ist top, die Action ist solide, und Lara ist immer noch Lara. Aber die Geschichte, die Umgebung und die Gegner haben mich nicht so gefesselt, wie ich es mir gewünscht hätte.
Vielleicht bin ich einfach nur pingelig. Aber ich glaube, es gibt Tomb Raider Spiele, die mehr zu bieten haben. Zum Beispiel Tomb Raider: Underworld oder sogar das Reboot von 2013.
Aber hey, das ist nur meine Meinung. Vielleicht liebt ihr Rise of the Tomb Raider über alles. Und das ist auch okay. Aber ich wollte das einfach mal loswerden.
Also, was denkt ihr? Bin ich verrückt? Oder gibt es da draußen noch jemanden, der meine unpopuläre Meinung teilt? Lasst es mich wissen!



