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Romeo Und Julia Auf Dem Dorfe Inhaltsangabe


Romeo Und Julia Auf Dem Dorfe Inhaltsangabe

Okay, stellt euch vor: Ich sitze im Deutschkurs, müde wie sonstwas, und der Lehrer schmeißt uns dieses Buch an den Kopf: "Romeo und Julia auf dem Dorfe!" Mein erster Gedanke? Oh Gott, nicht *noch* eine tragische Liebesgeschichte. Als ob Shakespeare nicht schon genug Trauma verursacht hätte, oder? Aber, spoiler alert, es ist dann doch ziemlich anders als erwartet. Und ja, auch traurig – aber auf eine Art und Weise, die dich wirklich mitnimmt. (Und nein, ich hab' nicht geheult… versprochen! 😉)

Worum geht's denn nun eigentlich?

Im Kern geht es um zwei Bauernfamilien, Manz und Marti, die sich tierisch in die Wolle kriegen. Warum? Na, wegen Land! Genauer gesagt, wegen eines kleinen Fleckchens Acker, auf dem sie beide meinen, ein Anrecht zu haben. Das führt zu hässlichen Streitereien, Gerichtsverhandlungen und einer Atmosphäre, die vergifteter nicht sein könnte.

Aus dieser Feindschaft erwächst dann die tragische Liebesgeschichte: Sali, der Sohn von Manz, und Vrenchen, die Tochter von Marti, verlieben sich ineinander. Ihr könnt euch das Drama vorstellen, oder? Familienfehde *plus* unerlaubte Liebe? Das schreit ja förmlich nach Problemen!

Die Inhaltsangabe – kurz und schmerzlos

Am Anfang sehen wir die beiden Familien noch relativ friedlich zusammenarbeiten. Das kleine Feld wird gemeinsam bestellt. Aber dann, BÄM!, kommt der Streit. Marti gewinnt den Prozess um das Feld, aber er ist so verbittert, dass er es verkommen lässt. Und Manz? Der verfällt dem Alkohol und verkommt auch.

Sali und Vrenchen finden Trost in ihrer Liebe. Sie treffen sich heimlich, fliehen vor der Realität und träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Aber das ist natürlich nicht von Dauer. (Wäre ja auch langweilig, oder? 😉)

Der absolute Tiefpunkt kommt, als Vrenchens Vater, Marti, sie zwingen will, mit einem reichen Bauern durchzubrennen. Das ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Die beiden erkennen, dass ihre Liebe keine Zukunft hat in dieser kaputten Welt. Und was passiert dann? Nun ja…

Sie beschließen, gemeinsam in den Tod zu gehen. In einem Boot auf dem Fluss, mit einem Bündel Heu, legen sie ein Feuer und springen in die Fluten. Das Ende ist also… tragisch. Sehr tragisch. Ich meine, es ist ja auch eine Novelle von Gottfried Keller, was habt ihr denn erwartet? Happy End mit Hochzeitstorte? Eher nicht.

Was macht das Ganze so besonders?

Obwohl die Geschichte an "Romeo und Julia" erinnert, ist sie doch ganz anders. Es geht nicht nur um die Liebe zweier junger Menschen, sondern auch um gesellschaftliche Missstände. Die Armut, die Verbitterung, die Hoffnungslosigkeit der Bauern – all das spielt eine große Rolle. Keller zeigt uns eine Welt, in der die Menschen durch äußere Umstände und ihre eigenen Fehler zugrunde gehen.

Und genau das macht die Geschichte so berührend. Es ist nicht nur eine tragische Liebesgeschichte, sondern auch eine Anklage gegen die soziale Ungerechtigkeit der damaligen Zeit. (Und, seien wir ehrlich, auch heute noch aktuell, oder? 🤔)

Fazit

„Romeo und Julia auf dem Dorfe“ ist keine leichte Kost, aber es ist eine Geschichte, die sich lohnt. Sie ist tragisch, berührend und regt zum Nachdenken an. Wenn ihr also mal wieder Lust auf ein bisschen anspruchsvolle Literatur habt, dann gebt dem Buch eine Chance. Vielleicht heult ihr ja doch. (Ich sag's ja nur… 😉)

Und ganz ehrlich, wer kann schon einer Geschichte widerstehen, in der Liebe, Tod und ein bisschen Bauernkrieg auf so eine intensive Art und Weise zusammenkommen?

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