Samsung Galaxy J5 Vs Samsung Galaxy S5
Also, Leute, setzt euch, bestellt euch nen Kaffee (oder was Stärkeres, je nachdem, wie aufregend euer Tag war) und lauscht mal. Wir reden heute über zwei alte Bekannte: Das Samsung Galaxy J5 und das Samsung Galaxy S5. Ja, ich weiß, die klingen wie Dinosaurier aus der Smartphone-Steinzeit, aber hey, Nostalgie ist doch in, oder?
Das Duell der Giganten (naja, eher so mittelschwere Dickhäuter)
Stellt euch vor: Wir sind im Jahr 2014/2015. Das S5 tänzelt mit seinem super schicken (Achtung, Ironie!) Plastik-Chic auf dem Laufsteg, während das J5 etwas später mit einem freundlichen "Hallo, ich bin auch da!" um die Ecke biegt. Beide Samsungs, beide mit Ambitionen, die Welt zu erobern. Aber wer hatte die besseren Karten?
Fangen wir mit dem S5 an. Das war quasi Samsungs Antwort auf alles. Es hatte einen besseren Prozessor, eine bessere Kamera (16 Megapixel vs. 13 Megapixel beim J5, das ist, als würde David gegen Goliath kämpfen, wenn Goliath nur ein bisschen größer ist), und war sogar wasserdicht! Ja, ihr habt richtig gehört. Man konnte es (theoretisch!) in die Badewanne fallen lassen und es würde überleben. Einziger Haken: Man musste diese kleine Gummiabdeckung am Ladeanschluss wirklich gut verschließen. Sonst hieß es: Adieu, S5, hallo Reispott!
Das J5 hingegen war eher der sympathische Underdog. Es war günstiger, hatte einen austauschbaren Akku (eine Seltenheit heutzutage, fast schon ein Relikt aus einer anderen Zeit) und ein Super AMOLED Display, das Farben so knallig darstellte, dass man dachte, man wäre in einem Bonbonladen. Aber Achtung: Die Auflösung war jetzt nicht so der Brüller. Man sah die Pixel schon, wenn man genau hinsah. Aber hey, wer starrt schon den ganzen Tag auf sein Handy?
Kamera-Kämpfe: Pixel gegen Pixel
Okay, reden wir über die Kameras. Das S5 hatte, wie gesagt, 16 Megapixel. Das klingt erstmal nach viel, aber Megapixel sind nicht alles. Die Bildqualität war bei gutem Licht wirklich gut, aber bei schlechten Lichtverhältnissen... sagen wir mal so: Eure Katze im Dunkeln zu fotografieren, würde eher einem schwarzen Fleck auf dem Display gleichen.
Das J5 mit seinen 13 Megapixeln war da etwas bescheidener, aber die Bilder waren trotzdem brauchbar. Und das Beste: Es hatte einen Frontblitz! Ja, richtig gelesen. Selfies im Dunkeln waren plötzlich kein Problem mehr. Das war wie ein Geschenk des Himmels an alle Nachtschwärmer und Partygänger.
Die inneren Werte zählen (oder so ähnlich)
Unter der Haube hatte das S5 einen schnelleren Prozessor. Das bedeutete, dass Apps schneller starteten und Spiele flüssiger liefen. Aber ehrlich gesagt, heutzutage würden beide Handys wahrscheinlich bei Candy Crush ins Schwitzen geraten.
Das J5 war da etwas genügsamer. Es reichte für den Alltag, für WhatsApp, Facebook und YouTube. Aber wenn man anfing, zu viele Apps gleichzeitig zu öffnen, dann wurde es schnell mal etwas zäh. Aber hey, wer braucht schon 50 Apps gleichzeitig?
Und wer hat gewonnen?
Tja, das ist wie die Frage, wer besser ist: Batman oder Superman? Es kommt drauf an. Das S5 war das High-End-Gerät mit mehr Leistung und besseren Features. Aber das J5 war das vernünftige, preiswerte Smartphone, das für viele Leute völlig ausreichend war.
Heutzutage sind beide Handys natürlich schon etwas in die Jahre gekommen. Aber sie haben beide ihre Fans und ihre Berechtigung. Und wer weiß, vielleicht holt sich ja irgendwann jemand das J5 als Retro-Smartphone zurück. Mit dem Frontblitz wäre man ja schließlich bestens ausgestattet für die nächste 90er-Party!
Also, was lernen wir daraus? Smartphones sind wie Wein. Manche werden mit dem Alter besser, andere... naja, werden halt zu Essig. Aber Hauptsache, man hat Spaß damit!
Und jetzt, ab nach Hause, und schaut mal, ob ihr noch irgendwo ein altes S5 oder J5 rumliegen habt. Vielleicht ist es ja mehr wert, als ihr denkt (wahrscheinlich nicht, aber man darf ja träumen!).
