Samsung Galaxy S6 Edge Probleme Nach Update

Also, Leute, setzt euch, bestellt euch nen Kaffee – am besten mit viel Koffein, denn wir reden heute über ein Thema, das so manchen Galaxy S6 Edge Besitzer in den Wahnsinn getrieben hat: Probleme nach dem Update! Ja, ihr lest richtig. Das Update, das unser geliebtes (oder eher gehasstes?) Smartphone eigentlich *besser* machen sollte, hat sich oft als der reinste Albtraum entpuppt.

Stellt euch vor: Ihr wartet wochenlang auf dieses Update. Ihr hofft auf mehr Akkulaufzeit, eine flüssigere Bedienung, vielleicht sogar ein paar coole neue Features. Und dann… BÄM! Euer Handy benimmt sich, als hätte es zu tief ins Glas geschaut.

Der Akku, die Diva unter den Batterien

Eins der häufigsten Probleme war (und ist vielleicht immer noch, je nachdem, wie tapfer ihr seid), die Akkulaufzeit. Vorher hat das S6 Edge euch immerhin *fast* durch den Tag gebracht. Nach dem Update? Ihr konntet zusehen, wie der Akku schneller leer war als ein leerer Teller auf einem All-You-Can-Eat Buffet. Plötzlich brauchte man gefühlt für jede SMS eine Ladung. Und wehe dem, der ein Video schauen wollte! Da konnte man dem Akku quasi beim Sterben zusehen. Dramatic, I know, but true!

Ich erinnere mich an eine Geschichte von einem Freund, der sein S6 Edge nach dem Update nur noch als Briefbeschwerer benutzt hat. Er meinte, es wäre effizienter, das Ding einfach auf Papierstapel zu legen, anstatt zu versuchen, es zu benutzen. Übertreibt er? Vielleicht. Aber ich verstehe ihn! Die Enttäuschung ist real.

Laggy Laggy Boom Boom

Und dann war da noch die Performance. Die flüssige Bedienung, die man sich erhofft hatte? Fehlanzeige! Stattdessen: Ladezeiten, die sich anfühlten wie eine Ewigkeit. Apps, die sich einfach so aufhängten. Das Tippen einer Nachricht wurde zum Geduldsspiel. Und wehe dem, der versuchte, ein Spiel zu spielen! Da verwandelte sich das S6 Edge in eine Art mobile Diashow. *Nicht so cool, Samsung, nicht so cool.*

Manche Nutzer berichteten sogar, dass ihr S6 Edge nach dem Update einfach gar nicht mehr funktionierte. Tot. Aus. Vorbei. Als hätte es beschlossen, sich in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. Das ist natürlich der absolute Worst-Case, aber es zeigt, wie gravierend die Probleme nach dem Update sein konnten.

Was konnte man tun?

Die große Frage: Was tun, wenn das Update das geliebte S6 Edge in einen unbrauchbaren Klotz verwandelt hat? Nun, es gab ein paar Möglichkeiten, die man ausprobieren konnte:

• Cache leeren: Manchmal half es, den Cache des Systems oder einzelner Apps zu leeren. Das ist wie beim Aufräumen der Wohnung: Manchmal findet man zwischen dem ganzen Kram die verlorene Fernbedienung (oder eben ein funktionierendes Smartphone).
• Factory Reset: Der berüchtigte Factory Reset. Das ist die nukleare Option. Alles wird gelöscht, das Handy wird in den Auslieferungszustand zurückversetzt. Das kann helfen, wenn das Problem tief im System verwurzelt ist. Aber Achtung: Vorher unbedingt ein Backup machen! Sonst sind alle Fotos, Kontakte und Daten futsch. Und das wäre ja noch schlimmer als ein langsames Handy.
• Auf ein neues Update warten: Manchmal gab es von Samsung ein weiteres Update, das die Probleme des vorherigen Updates beheben sollte. Das war wie Hoffen auf den Weihnachtsmann, der einem ein funktionierendes Smartphone unter den Baum legt.
• Custom ROM: Für die ganz Mutigen gab es die Möglichkeit, eine Custom ROM zu installieren. Das ist wie ein Software-Tuning für das Smartphone. Aber Vorsicht: Das ist nicht für Anfänger geeignet und kann das Handy im schlimmsten Fall komplett unbrauchbar machen.

Die Moral von der Geschicht'

Was lernen wir daraus? Updates sind nicht immer das Gelbe vom Ei. Manchmal verschlimmbessern sie die Dinge nur. Und dass man vor jedem Update ein Backup machen sollte! Das ist wie eine Versicherung: Man hofft, sie nie zu brauchen, aber wenn der Fall eintritt, ist man froh, sie zu haben.

Und wenn alles nichts hilft? Nun, dann ist es vielleicht an der Zeit, sich von dem S6 Edge zu verabschieden und sich nach einem neuen Smartphone umzusehen. Aber hey, immerhin hat man eine gute Geschichte zu erzählen, wenn man mal wieder mit Freunden im Café sitzt. Und das ist doch auch was wert, oder?

Prost!