Samsung Galaxy Tab A 10.1 Lädt Nicht Mehr

Oma Ernas Tablet. Ein Samsung Galaxy Tab A 10.1. Ihr Fenster zur Welt. Zum Skatabend mit den Nachbarn, zu den lustigen Katzenvideos, die ihr Enkel Max schickt, und natürlich, um jeden Morgen die aktuellen Nachrichten zu lesen. Doch seit gestern ist es stumm. Dunkel. Tot. Oma Ernas Tablet lädt nicht mehr.
Panik brach aus, nicht weltbewegend, aber eben Oma-mäßig. Zuerst die üblichen Verdächtigen: Ist das Kabel richtig drin? Ist die Steckdose kaputt? Der Test mit der Nachttischlampe ergab: Alles in Ordnung. Nur das Tablet, das weigerte sich beharrlich, Lebenszeichen von sich zu geben.
„Ach du meine Güte!“, stöhnte sie, während sie versuchte, den kleinen, stummen Kasten zu schütteln (was, wie wir alle wissen, selten eine gute Idee ist). „Was mach ich denn jetzt? Kein Skat, keine Nachrichten, keine Katzen!“
Der Anruf beim Enkel
Natürlich wusste Oma, dass Max helfen konnte. Max ist ja schließlich „mit Computern verheiratet“, wie sie gerne sagte. Also griff sie zum Telefon, wählte die Nummer ihres Lieblingsenkels und jammerte ihm ihr Leid. Max, der gerade mitten in einer wichtigen Präsentation steckte, atmete tief durch und versuchte, die Situation aus der Ferne zu analysieren. "Hast du schon versucht, es einfach aus- und wieder anzuschalten, Oma?", fragte er mit Engelsgeduld. Oma Erna knurrte. "Denkst du, ich bin blöd, Max? Das habe ich natürlich schon gemacht!"
Max, immer noch inmitten des Chaos seiner Präsentation, schlug vor, er würde am nächsten Tag vorbeikommen. Oma Erna war zwar enttäuscht, aber sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte. Geduld war jedoch nie ihre Stärke.
Die Suche nach der magischen Lösung
Anstatt jedoch untätig auf Max zu warten, beschloss Oma, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Sie erinnerte sich an einen Artikel, den sie vor einiger Zeit in einer Zeitschrift gelesen hatte, in dem es hieß, dass man bei technischen Problemen einfach mal kräftig draufklopfen solle. (Woher diese Weisheit auch immer stammte, Oma vertraute ihr blind.)
Also nahm sie das Tablet und klopfte vorsichtig auf die Rückseite. Nichts. Dann etwas fester. Immer noch nichts. Schließlich schlug sie beherzt zu, mit einem lautem "So!".
Man stelle sich Max' Gesicht vor, als Oma ihm am nächsten Tag stolz erzählte, sie habe das Tablet "repariert".
Das Geheimnis der Kekskrümel
Die Wahrheit kam allerdings erst ans Licht, als Max das Tablet genauer untersuchte. Er fand nicht nur ein paar Beulen auf der Rückseite, sondern auch eine verblüffende Menge an Kekskrümeln im Ladeanschluss. "Oma!", rief er lachend. "Hast du Kekse mit dem Tablet gefuttert?"
„Na ja…“, murmelte Oma verlegen. „Manchmal beim Skatabend… ein Keks zum Kaffee… und vielleicht ist mal ein Krümelchen…“
Die Lösung war also denkbar simpel: Die Kekskrümel hatten den Ladeanschluss verstopft. Max befreite den Anschluss vorsichtig von den Überresten des Skatabends, steckte das Ladekabel ein, und – siehe da! – das Tablet erwachte wieder zum Leben.
Eine wichtige Lektion
Die Moral von der Geschicht'? Erstens: Kekskrümel und Elektronik sind keine gute Kombination. Zweitens: Auch wenn draufklopfen manchmal hilft, ist es meistens keine gute Idee. Und drittens: Oma Erna brauchte dringend eine kleine Lektion in Sachen Tablet-Pflege. Aber das Wichtigste: Das Tablet funktionierte wieder, der Skatabend war gerettet, und die Katzenvideos konnten weiterflimmern. Max schenkte Oma Erna eine kleine Bürste für den Ladeanschluss und schwor sie, in Zukunft die Kekse etwas weiter weg vom Tablet zu platzieren. Oma versprach es und lächelte. Ihr Samsung Galaxy Tab A 10.1 war gerettet. Und wer weiß, vielleicht hatte ja doch das Klopfen etwas dazu beigetragen… zumindest, was Oma Erna betraf.
Und so endete die Geschichte des nicht ladenden Tablets mit einem Schmunzeln, einer kleinen Kekskrümel-Lektion und der Erkenntnis, dass selbst die modernste Technik manchmal an den einfachsten Dingen scheitert. Und dass Oma Erna, trotz ihrer kleinen Macken, einfach unersetzlich ist.



