Schadensersatz Statt Der Leistung Schema
Hand aufs Herz: Wer hat noch nie einen Vertrag leicht bereut? Ich meine, wer war noch nie in der Situation, wo man dachte: "Mist, das hätte ich besser nicht unterschrieben!" Und dann kommt dieses komische Gefühl... Ist da vielleicht ein Ausweg?
Schadensersatz Statt Der Leistung: Ein Zungenbrecher mit Potenzial
Klar, das klingt erstmal nach Juristen-Kauderwelsch. Schadensersatz Statt Der Leistung. Allein beim Aussprechen verknote ich mir die Zunge. Aber eigentlich ist die Idee dahinter gar nicht so kompliziert. Stellen wir uns vor, du hast einen Handwerker beauftragt. Er sollte dein Bad fliesen. Aber statt Fliesen zu legen, spielt er lieber stundenlang Candy Crush auf deinem Sofa. (Ja, ich weiß, extreme Beispiele sind meine Spezialität.)
Normalerweise würdest du sagen: "Hey, Handwerker! Mach deine Arbeit!" Aber was, wenn er einfach nicht will? Oder er ist unfähig? Oder er hat versehentlich die Fliesen mit dem Hammer bearbeitet, bis sie wie Mosaik aussehen (ungewollt, versteht sich)? Dann kommt Schadensersatz Statt Der Leistung ins Spiel. Du sagst im Grunde: "Okay, du kannst es offensichtlich nicht. Dann zahl mir lieber den Schaden, der entstanden ist."
Und jetzt kommt meine unpopuläre Meinung: Ich finde, das sollte öfter in Betracht gezogen werden. Warum an einem Vertrag festhalten, wenn er nur noch Frust und Ärger verursacht? Warum jemanden zwingen, etwas zu tun, was er offensichtlich nicht kann oder will?
Wenn das Bad zur Lachnummer wird
Denk doch mal an all die gescheiterten Renovierungen, die misslungenen Online-Bestellungen, die schiefgegangenen Dienstleistungen. Da wird oft so lange rumgewurschtelt, bis alles noch schlimmer ist als vorher. Und am Ende sind alle unglücklich. Wäre es da nicht besser, einfach einen Schlussstrich zu ziehen und den Schaden zu regulieren?
Natürlich, es gibt Ausnahmen. Wenn der Handwerker nur einen schlechten Tag hatte oder die Online-Bestellung einfach nur etwas länger dauert, dann sollte man nicht gleich mit Schadensersatz Statt Der Leistung um die Ecke kommen. Aber wenn klar ist, dass der Vertragspartner seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann oder will, dann ist es meiner Meinung nach eine legitime Option.
Die Sache mit dem "Statt"
Das "Statt" ist dabei entscheidend. Es geht nicht darum, beides zu bekommen: die Leistung *und* Schadensersatz. Sondern darum, auf die Leistung zu verzichten und stattdessen entschädigt zu werden. Ein faires Angebot, oder?
Ich stelle mir gerade vor, wie ein Gerichtssaal aussieht, wenn es um Schadensersatz Statt Der Leistung geht. Der Richter, der versucht, das Wort fehlerfrei auszusprechen. Der Anwalt, der mit Paragraphen um sich wirft. Und der Kläger, der einfach nur sein Geld zurückhaben will, weil sein Bad aussieht wie ein explodierter Farbkasten. Herrlich!
Aber Spaß beiseite: Schadensersatz Statt Der Leistung kann ein echter Game-Changer sein. Es kann uns davor bewahren, in endlosen Rechtsstreitigkeiten zu versinken. Es kann uns Zeit, Nerven und Geld sparen. Und es kann uns vielleicht sogar ein kleines bisschen Freude bereiten, wenn wir feststellen, dass es doch noch eine Lösung gibt, wenn alles schiefgelaufen ist. Oder, wie es Goethe vielleicht gesagt hätte, wenn er Jurist gewesen wäre: "Schadensersatz Statt Der Leistung - wer hätte das gedacht?"
Also, das nächste Mal, wenn du in einer vertraglichen Sackgasse steckst, denk daran: Es gibt vielleicht einen Ausweg. Und er hat einen unaussprechlichen Namen. Aber er könnte dein Leben retten. (Oder zumindest dein Badezimmer.)
Disclaimer: Ich bin kein Jurist. Dies ist nur meine humorvolle, aber nicht bindende Meinung. Bitte konsultiere einen Experten, bevor du Schadensersatz Statt Der Leistung forderst. Sonst stehst du am Ende noch selbst vor Gericht. Und das wäre ja kontraproduktiv, oder?
