Schmerz Ist Vergänglich Was Bleibt Ist Der Stolz

Okay, Leute, mal ehrlich. "Schmerz ist vergänglich, was bleibt ist der Stolz." Klingt dramatisch, oder? Wie aus einem billigen Ritterfilm. Aber ich sag's euch: Da ist was dran! (Und ich weiß, das ist vielleicht eine unpopuläre Meinung.)
Kennt ihr das? Ihr habt euch total verausgabt. 'Ne Diät durchgezogen. Den Marathon gefinisht. Oder, keine Ahnung, 'ne Ikea-Kommode ganz alleine aufgebaut. Muskelkater ist dein neuer bester Freund. Du fühlst dich wie vom Laster überfahren. Aber dann... dann kommt dieses Gefühl.
Der Moment des Stolzes
Dieser Moment, in dem du da stehst, vielleicht ein bisschen humpelnd, vielleicht mit 'ner kleinen Schramme am Knie, und denkst: "Verdammt, das habe ich gerockt!"
Klar, der Schmerz war echt. Er war vielleicht sogar ziemlich ätzend. Ich erinnere mich an eine Wanderung in den Alpen. Mein Rucksack war zu schwer, die Blasen an den Füßen unerträglich, und ich wollte einfach nur noch heulen. Aber oben auf dem Gipfel? Blick über die Welt? UNBEZAHLBAR!
Vergesst die Schmerzmittel! Vergesst das Jammern! In diesem Moment zählte nur noch der Stolz. Der Stolz, es geschafft zu haben. Der Stolz, sich selbst überwunden zu haben.
Und wisst ihr was? Ich glaube, unser Gehirn spielt uns da einen kleinen Streich. Es speichert den Stolz viel besser ab als den Schmerz. Der Schmerz verblasst. Er wird zu einer blassen Erinnerung, zu einer Anekdote, die man beim Bier erzählen kann. Aber der Stolz? Der bleibt. Der wärmt dich, wenn's draußen kalt ist. Der gibt dir Kraft, wenn du sie brauchst.
Ja, ja, ich weiß...
Bevor jetzt alle Moralapostel kommen: Natürlich ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören. Natürlich soll man sich nicht unnötig quälen. Und ja, manchmal ist der Schmerz einfach nur blöd und unnötig. Aber... aber ich rede hier von den Herausforderungen, die wir uns selbst stellen. Von den Zielen, die wir uns setzen. Von den Dingen, die uns wachsen lassen.
Denkt an eure Kindheit. Habt ihr jemals 'ne Schramme bekommen und euch sofort beschwert? Wahrscheinlich schon. Aber erinnert ihr euch nicht auch an das Gefühl, wenn ihr endlich Fahrradfahren gelernt habt? Obwohl ihr gefühlt hundertmal hingefallen seid? Das ist der Stolz, von dem ich rede!
Und mal ehrlich, was wäre das Leben ohne ein bisschen Schmerz? Wäre es nicht langweilig? Würden wir uns nicht einfach nur im Kreis drehen, ohne jemals etwas Neues zu lernen, etwas Neues zu erleben?
Ich sage nicht, dass wir den Schmerz suchen sollen. Um Gottes Willen, nein! Aber ich sage, dass wir ihn nicht fürchten sollen. Dass wir ihn akzeptieren sollen als Teil des Prozesses. Als den Preis, den wir manchmal zahlen müssen, um etwas Großartiges zu erreichen.
Stolz ist der Treibstoff
Denn am Ende des Tages ist der Stolz der Treibstoff, der uns antreibt. Er ist die Erinnerung daran, dass wir mehr können, als wir denken. Er ist der Beweis dafür, dass wir stark sind. Und er ist das, was uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert, wenn wir an die Herausforderungen zurückdenken, die wir gemeistert haben.
Also, das nächste Mal, wenn ihr vor einer schwierigen Aufgabe steht, erinnert euch daran: Der Schmerz ist vergänglich. Aber der Stolz? Der bleibt. Und manchmal, nur manchmal, ist er es wert.
Wie sagte schon der weise *Friedrich Nietzsche*? (Okay, vielleicht nicht ganz in diesem Kontext, aber trotzdem...) Macht euch bereit!
"Was mich nicht umbringt, macht mich stärker."
Und das, meine Freunde, ist der Stolz, der danach kommt.



