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Schulz Von Thun Kommunikationsmodell Beispiel


Schulz Von Thun Kommunikationsmodell Beispiel

Kommunikation – klingt manchmal ganz schön kompliziert, oder? Aber keine Sorge, das muss es gar nicht sein! Stell dir vor, du könntest jede Unterhaltung so führen, dass Missverständnisse der Vergangenheit angehören. Klingt verlockend, oder? Genau das ist das Ziel des Kommunikationsmodells von Schulz von Thun, und wir schauen es uns heute ganz locker an. Es ist wie ein kleines Werkzeugset für bessere Gespräche, das dir im Alltag, in der Familie und sogar bei deinen Hobbys helfen kann.

Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun, auch bekannt als das Vier-Seiten-Modell oder das Nachrichtenquadrat, hilft uns zu verstehen, dass jede Aussage, die wir machen (oder hören!), vier verschiedene Aspekte hat: Sachinhalt, Selbstoffenbarung, Beziehung und Appell. Das bedeutet, dass wir nicht nur Fakten austauschen (Sachinhalt), sondern auch etwas über uns selbst verraten (Selbstoffenbarung), unsere Beziehung zum Gesprächspartner beeinflussen (Beziehung) und versuchen, etwas zu bewirken (Appell).

Warum ist das nützlich? Für Anfänger hilft es, sich bewusster zu werden, dass Kommunikation mehr ist als nur das Gesagte. Für Familien kann es helfen, Konflikte zu vermeiden, indem man versteht, was der andere wirklich sagen will. Und für Hobbyisten, die vielleicht in einer Gruppe aktiv sind, kann es die Zusammenarbeit verbessern, indem man die verschiedenen Ebenen der Kommunikation berücksichtigt.

Ein Beispiel: Stell dir vor, dein Partner sagt: "Das Essen ist angebrannt!". Auf der Sachebene ist das eine Feststellung: Das Essen ist angebrannt. Auf der Selbstoffenbarungsebene könnte es bedeuten: "Ich bin frustriert, weil ich mir Mühe gegeben habe". Auf der Beziehungsebene könnte es klingen: "Ich bin unzufrieden mit deiner Kochleistung". Und auf der Appellebene könnte es heißen: "Bitte pass nächstes Mal besser auf!". Siehst du, wie viel in dieser einfachen Aussage steckt?

Variationen und weitere Beispiele: Denke an einen Kollegen, der dir sagt: "Schon wieder Überstunden?". Die Sachebene ist klar. Aber was steckt dahinter? Fühlt er sich überlastet (Selbstoffenbarung)? Findet er, dass du immer Überstunden machst (Beziehung)? Will er, dass du ihn um Hilfe bittest (Appell)? Oder, wenn dein Kind sagt: "Ich will das nicht anziehen!", steckt da vielleicht mehr dahinter als nur Abneigung gegen das Kleidungsstück. Vielleicht fühlt es sich unwohl oder möchte selbst entscheiden.

Praktische Tipps für den Start:

  • Bewusst zuhören: Konzentriere dich nicht nur auf den Sachinhalt, sondern versuche, die anderen Ebenen zu erkennen.
  • Nachfragen: Wenn du unsicher bist, frage nach, was der andere wirklich sagen will. "Was genau meinst du damit?" oder "Wie fühlst du dich dabei?" können Wunder wirken.
  • Sich selbst beobachten: Achte darauf, wie du selbst kommunizierst. Was verrätst du über dich, wie beeinflusst du die Beziehung, und was willst du erreichen?

Kommunikation ist wie ein Tanz – wenn beide Partner die Schritte kennen, wird er harmonischer und macht mehr Spaß. Das Modell von Schulz von Thun ist wie eine kleine Tanzschule für den Alltag. Es hilft uns, die verschiedenen Schritte zu verstehen und so angenehmere und erfolgreichere Gespräche zu führen. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja sogar eine ganz neue Freude an der Kommunikation!

Schulz Von Thun Kommunikationsmodell Beispiel www.projektmagazin.de
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Schulz Von Thun Kommunikationsmodell Beispiel www.erzieherwissen.de
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