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Selbstbildnis Im Pelzrock Albrecht Dürer


Selbstbildnis Im Pelzrock Albrecht Dürer

Na, schon mal von Dürers "Selbstbildnis im Pelzrock" gehört? Klingt erstmal nach 'ner steifen Kunstgeschichtsstunde, oder? Aber glaub mir, das Ding ist echt abgefahren.

Stell dir vor: Albrecht Dürer, so um 1500 rum. Das war 'ne Zeit, in der Künstler sich eher so bescheiden im Hintergrund gehalten haben. Und was macht Dürer? PENG! Haut dieses Portrait raus, das dich quasi anschreit: "Hey, schau mich an! Ich bin der Hammer!"

Der Pelzrock – Mehr als nur 'ne Jacke!

Okay, fangen wir mal mit dem Offensichtlichen an: dem Pelzrock. Fetter Pelzrock! Nicht irgendein lumpiger Fetzen, sondern ein edles Teil. War das jetzt einfach nur, weil's kalt war? Vermutlich nicht. Das Ding war ein Statement. Ein Symbol für Reichtum, Macht, und... tja... Selbstbewusstsein.

Denk mal drüber nach. Wer trägt schon 'nen Pelzrock auf 'nem Selbstportrait? Jemand, der sich wichtig nimmt, richtig? Jemand, der zeigen will: "Ich bin wer!" Und Dürer war eben genau das. Ein Künstler, der sich nicht verstecken wollte. Respekt, oder?

Apropos Pelzrock… ist dir mal aufgefallen, wie detailliert der gemalt ist? Jedes einzelne Haar! Wahnsinn, oder? Der Mann war 'n Meister seines Fachs. Aber das wusste er ja selbst schon.

Die Jesus-Pose – Ein bisschen Größenwahn?

Und jetzt kommt der Clou: die Pose. Dürer hat sich in einer Position gemalt, die an Christus-Darstellungen erinnert. Moment mal, will der uns jetzt erzählen, er wäre der Messias der Malerei? Vielleicht. Ein bisschen Übertreibung hat noch niemandem geschadet, oder?

Klar, man kann's auch anders sehen. Vielleicht wollte er einfach nur die Würde des Künstlers betonen. Zeigen, dass Kunst eben nicht nur Handwerk, sondern auch eine göttliche Gabe ist. Aber hey, die Jesus-Assoziation ist schon ziemlich auffällig, findest du nicht?

Und diese langen, wallenden Haare… Also, entweder er hatte 'nen richtig guten Friseur, oder er wollte uns einfach zeigen, wie unglaublich künstlerisch er ist. Ich tippe ja auf beides. ;)

Der Blick – Tiefgründig oder einfach nur selbstverliebt?

Dieser Blick! Direkt, intensiv, durchdringend. Er schaut dich quasi an und fragt: "Was guckst du so?" Oder vielleicht eher: "Bist du würdig, dieses Meisterwerk zu betrachten?"

Ist das jetzt Arroganz? Selbstverliebtheit? Oder einfach nur ein Künstler, der weiß, was er kann? Ich würde sagen, von allem ein bisschen. Ein bisschen Genie, ein bisschen Wahnsinn, und ganz viel Talent.

Und die Farben! Das tiefe Braun des Pelzes, das warme Inkarnat des Gesichts... alles perfekt aufeinander abgestimmt. Der Mann war nicht nur ein genialer Zeichner, sondern auch ein Farbkünstler. Chapeau!

Warum ist das Bild so wichtig?

Warum reden wir überhaupt über dieses Bild? Weil es eben mehr ist als nur ein Selbstportrait. Es ist ein Statement. Ein Manifest des Künstlers. Ein Beweis dafür, dass Kunst eben nicht nur Dekoration ist, sondern auch eine Form des Ausdrucks, der Selbstdarstellung und – ja, warum nicht – auch der Provokation.

Dürer hat mit diesem Bild die Tür für die Künstler der Zukunft aufgestoßen. Er hat gezeigt, dass man sich als Künstler eben nicht verstecken muss, sondern selbstbewusst auftreten und seine eigene Rolle in der Welt definieren kann.

Also, das nächste Mal, wenn du das "Selbstbildnis im Pelzrock" siehst, denk dran: Das ist nicht nur ein Bild. Das ist Dürer, der dir durch die Jahrhunderte hindurch zuflüstert: "Sei mutig. Sei selbstbewusst. Sei du selbst!" Und wer könnte das besser sagen als er?

Und jetzt, schnell noch 'nen Kaffee. Wir müssen ja schließlich wach bleiben, um all diese kunsthistorischen Erkenntnisse zu verdauen. Prost!

Selbstbildnis Im Pelzrock Albrecht Dürer www.deutschlandfunkkultur.de
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Selbstbildnis Im Pelzrock Albrecht Dürer www.slideserve.com
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Selbstbildnis Im Pelzrock Albrecht Dürer museen-in-bayern.de
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Selbstbildnis Im Pelzrock Albrecht Dürer www.blindbild.com
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