Serien Wie Vampire Diaries Und The Originals

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch einen Kaffee (oder, wenn ihr so drauf seid wie Damon Salvatore, einen Bourbon) und lasst uns über zwei Serien reden, die in den 2010ern unsere Teenie-Herzen gestohlen haben: Vampire Diaries und The Originals. Ich meine, wer von uns hat nicht davon geträumt, von einem unglaublich attraktiven Vampir gebissen zu werden? Gebt es zu!

Vampire Diaries, oder kurz TVD, startete als die Geschichte von Elena Gilbert, dem typischen "Girl next door" (aber natürlich super hübsch), die zwischen zwei Vampir-Brüdern, Stefan und Damon Salvatore, hin- und hergerissen ist. Klingt klischeehaft? Absolut. War es trotzdem süchtig machend? Verdammt ja! Die Serie war wie eine emotionale Achterbahnfahrt, gespickt mit Dreiecksbeziehungen, übernatürlichen Kämpfen und überraschenden Wendungen. Ich meine, wer hätte gedacht, dass Elenas Doppelgängerin eine 500 Jahre alte Vampirin ist, die Klaus liebt?

Und Klaus. Oh, Klaus Mikaelson. Er begann als der ultimative Bösewicht, der jedes Lebewesen (und Untote) im Umkreis von 10 Kilometern terrorisierte. Aber dann, ganz langsam, entdeckten wir seine verletzliche Seite (dank der wundervollen Performance von Joseph Morgan, muss ich sagen). Er wollte dazugehören, geliebt werden, eine Familie. Und so wurde er zum Protagonisten von The Originals.

The Originals: Mehr als nur ein Spin-off

The Originals, Leute, ist nicht einfach nur irgendein Spin-off. Es ist wie der cooler Bruder von TVD, der in New Orleans lebt, Jazz hört und sich mit Voodoo-Hexen rumschlägt. Die Serie folgt der Ur-Vampir-Familie Mikaelson, während sie versuchen, ihre Stadt zurückzuerobern, die sie vor Jahrhunderten gegründet haben. Stellt euch vor: Klaus, Elijah (der noble, immer korrekte Vampir) und Rebekah (die Blondine mit dem messerscharfen Verstand) gegen eine Armee von Werwölfen, Hexen und anderen Vampiren. Das ist dramatischer als jede Familienfeier, die ich je erlebt habe!

Was ich an The Originals so liebe, ist, dass es sich um Familie dreht. Ja, es gibt jede Menge Intrigen, Verrat und Blutvergießen (natürlich!), aber im Kern geht es darum, wie diese dysfunktionale Familie zusammenhält, trotz ihrer unzähligen Fehler und gegenseitigen Hassliebe. Außerdem bekommen wir endlich mehr Einblick in die Hintergründe der Mikaelsons, ihre Vergangenheit und ihre Motivationen. Und ehrlich gesagt, die Kostüme und Kulissen in New Orleans sind einfach atemberaubend. Ich meine, ich will sofort dahin ziehen und mich mit einem Bourbon in eine dunkle Bar setzen!

Verbindungen und Unterschiede: Vampir-Genealogie für Dummies

Also, wie hängen TVD und The Originals zusammen? Nun, die Mikaelsons wurden in TVD als Bösewichte eingeführt, bevor sie ihre eigene Serie bekamen. Es gibt auch ein paar Crossover-Episoden, in denen Charaktere von einer Serie zur anderen springen. Zum Beispiel kommt Klaus öfter nach Mystic Falls zurück, um Unruhe zu stiften (und vielleicht ein bisschen mit Caroline zu flirten).

Aber es gibt auch wichtige Unterschiede. TVD ist viel stärker auf Teenager-Drama und romantische Beziehungen fokussiert, während The Originals mehr Wert auf politische Intrigen, Familiendynamik und die Geschichte von New Orleans legt. TVD ist wie eine High-School-Romanze mit Biss, The Originals ist wie eine epische Familiensaga mit Voodoo und Jazz.

Kleiner Fun Fact: Wusstet ihr, dass Phoebe Tonkin, die Hayley in The Originals spielt, tatsächlich mit Paul Wesley (Stefan aus TVD) zusammen war? Hollywood ist ein Dorf, oder?

Warum wir sie geliebt haben (und immer noch lieben)

Also, warum haben wir diese Serien so geliebt? Ich denke, es ist die perfekte Mischung aus Romantik, Action, Humor und Drama. Die Charaktere sind komplex und vielschichtig, die Geschichten sind spannend und die Darsteller sind einfach fantastisch. Außerdem, seien wir ehrlich, es ist einfach verdammt unterhaltsam, Vampiren beim Kämpfen, Lieben und Intrigen zuzusehen.

Und auch wenn die Serien vielleicht nicht die tiefgründigste Kunst sind, die je geschaffen wurde, so haben sie uns doch zum Lachen, Weinen und Mitfiebern gebracht. Sie haben uns gezeigt, dass Familie wichtig ist, dass Liebe kompliziert sein kann und dass es immer einen Weg gibt, sich selbst zu erlösen, egal wie viele Fehler man gemacht hat. Und mal ehrlich, wer könnte sich nicht mit einer Serie identifizieren, die von Fehlern handelt? Ich auf jeden Fall. Ich wiederhole: The Vampire Diaries und The Originals – guilty pleasures für alle!

Empfehlung: Wenn ihr die Serien noch nicht gesehen habt, dann holt das schleunigst nach! Schnappt euch eine Decke, eine Tasse Tee (oder Bourbon) und macht euch bereit für einen Marathon. Ihr werdet es nicht bereuen. Und wenn ihr sie schon gesehen habt... dann schaut sie euch einfach noch mal an! Denn seien wir ehrlich, ein bisschen Vampir-Drama kann nie schaden.