Sigma 30mm 1.4 Dc Dn Vs Sony 35mm 1.8

Hey Leute! Habt ihr euch auch schon mal gefragt, welches Objektiv besser zu eurem Sony Alpha (oder einer anderen APS-C Kamera) passt – das Sigma 30mm 1.4 DC DN oder das Sony 35mm 1.8? Keine Sorge, ihr seid nicht allein! Diese Frage schwirrt in vielen Köpfen herum, und wir tauchen heute mal ganz entspannt in die Materie ein.
Was macht diese Objektive so interessant?
Beide Objektive sind Prime-Objektive, also Festbrennweiten. Das bedeutet, sie haben keinen Zoom. Klingt erstmal unspektakulär, oder? Aber genau das ist ihr Clou! Festbrennweiten sind meistens schärfer, lichtstärker und kompakter als Zoom-Objektive. Sie zwingen dich auch, dich mehr zu bewegen und kreativer zu werden, weil du den Bildausschnitt nicht einfach zoomen kannst. Stell dir vor, du bist ein Maler mit nur einem Pinsel – du musst lernen, ihn perfekt zu beherrschen!
Die Sigma 30mm 1.4 DC DN ist bekannt für ihre unglaubliche Lichtstärke von f/1.4. Das bedeutet, dass sie besonders viel Licht einfängt, was super für Fotos in dunkleren Umgebungen und für wunderschön verschwommene Hintergründe (Bokeh) ist. Das Bokeh ist so weich wie Butter, versprochen! Stell dir vor, du fotografierst ein Porträt und der Hintergrund verschmilzt zu einem verträumten Gemälde – genau das kann die Sigma.
Die Sony 35mm 1.8 hingegen ist etwas vielseitiger und bietet eine etwas "natürlichere" Perspektive. Die 35mm Brennweite ähnelt dem, was unser Auge sieht. Außerdem ist sie oft etwas kompakter und leichter, was sie zum idealen Begleiter für unterwegs macht. Stell dir vor, du bist ein Reporter, der die Welt dokumentiert – die Sony ist dein zuverlässiger Partner.
Brennweite: Was bedeuten 30mm vs. 35mm wirklich?
Fünf Millimeter Unterschied, ist das wirklich so wichtig? Absolut! Die 30mm der Sigma erzeugen auf einer APS-C Kamera einen Bildwinkel, der in etwa 45mm auf einer Vollformatkamera entspricht. Das ist ein toller Allrounder, der für Porträts, Street Photography und sogar Landschaftsaufnahmen geeignet ist. Es ist wie ein Schweizer Taschenmesser unter den Objektiven!
Die 35mm der Sony entsprechen auf APS-C etwa 52.5mm auf Vollformat. Das rückt dich etwas näher an dein Motiv heran und erzeugt eine etwas stärkere Trennung vom Hintergrund. Perfekt, wenn du das Gefühl hast, mitten im Geschehen zu sein. Denk an intime Porträts oder lebendige Straßenszenen!
Die Sache mit der Lichtstärke: f/1.4 vs. f/1.8
Hier kommt der Hammer: Die Sigma hat eine Blende von f/1.4, die Sony "nur" f/1.8. Klingt nach wenig Unterschied, ist aber eine ganze Blendenstufe! Das bedeutet, die Sigma fängt doppelt so viel Licht ein wie die Sony bei gleicher Verschlusszeit und ISO. Krass, oder?
Was bedeutet das in der Praxis? Bei wenig Licht kannst du mit der Sigma eine kürzere Verschlusszeit wählen, um Verwacklungen zu vermeiden, oder du kannst die ISO-Empfindlichkeit niedriger halten, um Rauschen zu reduzieren. Außerdem ermöglicht die größere Blendenöffnung ein noch schöneres Bokeh und eine stärkere Trennung des Motivs vom Hintergrund. Die Sigma ist wie ein Lichtschwert für deine Kamera!
Schärfe und Bildqualität: Wer hat die Nase vorn?
Beide Objektive liefern gestochen scharfe Bilder, aber es gibt feine Unterschiede. Die Sigma ist in der Bildmitte oft etwas schärfer, besonders bei offener Blende (f/1.4). Die Sony hingegen ist in den Bildecken oft etwas besser, vor allem bei kleineren Blendenöffnungen. Es ist wie ein Kopf-an-Kopf-Rennen!
In Sachen Verzeichnung und chromatische Aberration (Farbsäume) nehmen sich beide Objektive nicht viel. Beide liefern insgesamt eine sehr gute Bildqualität, die deine Fotos zum Strahlen bringt. Stell dir vor, du hast ein Foto von einem Sonnenuntergang gemacht – die Farben werden einfach nur so leuchten!
Größe, Gewicht und Preis: Was ist dir wichtig?
Die Sony 35mm 1.8 ist oft kleiner und leichter als die Sigma. Das macht sie zum idealen Begleiter für alle, die viel unterwegs sind und Wert auf ein kompaktes Setup legen. Stell dir vor, du wanderst durch die Berge – die Sony fällt kaum ins Gewicht!
Die Sigma 30mm 1.4 DC DN ist etwas größer und schwerer, aber das ist der Preis für die höhere Lichtstärke und die robuste Bauweise. Und oft ist die Sigma auch etwas günstiger als die Sony. Es ist wie die Wahl zwischen einem Sportwagen und einem Geländewagen – beides hat seine Vorzüge!
Fazit: Welches Objektiv ist das Richtige für dich?
Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Objektivs von deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Wenn du Wert auf maximale Lichtstärke, ein butterweiches Bokeh und einen günstigen Preis legst, dann ist die Sigma 30mm 1.4 DC DN eine ausgezeichnete Wahl.
Wenn du hingegen ein kompaktes, leichtes und vielseitiges Objektiv suchst, das dir eine natürliche Perspektive bietet, dann ist die Sony 35mm 1.8 eine tolle Option.
Egal für welches Objektiv du dich entscheidest, ich bin sicher, du wirst damit wunderschöne Fotos machen! Also, schnapp dir deine Kamera und leg los!



