Sorge Für Dich Als Wärst Du Die Liebe Deines Lebens

Kennt ihr das, wenn man total im Stress ist? Ich hatte letztens so eine Phase. Deadline hier, Meeting da, und abends nur noch Couch-Potato-Modus. Ich hab mir 'ne Tiefkühlpizza reingezogen, Netflix an und... Zack! Rückenschmerzen vom Feinsten. Am nächsten Morgen dachte ich, ich bin 90. Und dann kam mir der Gedanke: Behandle ich mich eigentlich so, wie ich jemanden behandeln würde, den ich wirklich liebe?

Die Antwort war ein klares NEIN. Pizza und Dauersitzen sind halt nicht so romantisch, ne?

Deshalb dachte ich, wir reden heute mal über ein Thema, das total unterschätzt wird: Sich selbst lieben. Oder besser gesagt: Sich um sich selbst kümmern, als wär man die Liebe seines Lebens. Klingt schnulzig, ich weiß. Aber bleibt dran!

Warum ist das überhaupt wichtig?

Ganz einfach: Wenn du dich selbst vernachlässigst, wie sollst du dann für andere da sein? Denk mal drüber nach: Wenn dein Auto ständig mit leerem Tank rumfährt, kommt es irgendwann zum Stillstand. Genauso ist das bei dir. Du brauchst Benzin – äh, ich meine, Selbstfürsorge, um überhaupt funktionieren zu können. Und das ist nicht egoistisch, sondern notwendig.

(Kleiner Tipp: Mach dir mal 'ne Liste von Dingen, die dir guttun. Echt jetzt. Mach das!)

Wie fängt man an?

Okay, genug Theorie. Wie kriegen wir das jetzt in die Praxis umgesetzt? Hier ein paar Ideen:

• Körperliche Gesundheit: Das ist der Klassiker. Genug schlafen (ja, wirklich!), gesund essen (Tiefkühlpizza ist keine Daueralternative, sorry!), und dich bewegen. Du musst keinen Marathon laufen, aber ein Spaziergang an der frischen Luft wirkt Wunder.
• Mentale Gesundheit: Stress abbauen! Finde etwas, das dich entspannt. Meditation, Yoga, ein gutes Buch, ein Bad mit Kerzen... was auch immer funktioniert. Und scheu dich nicht, Hilfe zu suchen, wenn du sie brauchst. Ein Gespräch mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten kann Gold wert sein.
• Grenzen setzen: Lerne, "Nein" zu sagen. Du musst nicht jedem gefallen und du musst nicht alles mitmachen. Deine Energie ist begrenzt, also geh sparsam damit um. (Das ist übrigens etwas, womit ich selbst noch zu kämpfen habe!)
• Sich selbst verwöhnen: Gönn dir was! Ein neues Buch, ein schönes Essen, ein entspannendes Bad. Tu etwas, das dir Freude macht und dich glücklich macht. Das muss nichts Großes sein, es geht um die kleinen Dinge.

Die kleinen Dinge machen den Unterschied

Es sind oft die kleinen Dinge, die den größten Unterschied machen. Eine Tasse Tee in Ruhe trinken, ein paar Minuten in der Sonne sitzen, ein nettes Gespräch mit einem Freund. Diese kleinen Momente der Selbstfürsorge können deinen Tag komplett verändern.

Und denk dran: Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, sich bewusst zu sein, dass man wichtig ist und dass man es verdient hat, gut behandelt zu werden – vor allem von sich selbst. Also, fang an, dich selbst zu lieben, als wärst du die Liebe deines Lebens. Du wirst es nicht bereuen!

Denn mal ehrlich: Wer soll es denn sonst tun?

(P.S.: Ich geh jetzt 'ne Runde spazieren. Wer kommt mit?)