Sprachenlernen Leichtgemacht Die Birkenbihl Methode Fremdsprachen Zu Lernen

Mal ehrlich, wer hat nicht schon mal von fließendem Französisch oder Spanisch geträumt? Aber dann kommt die Realität. Vokabeln pauken. Grammatikregeln bis zum Abwinken. Und am Ende? Klingt man immer noch wie ein Tourist, der seinen Weg zum nächsten Dönerladen sucht.
Ich hab da so meine eigene Meinung dazu. Und die ist vielleicht… sagen wir mal… anders.
Ich bin nämlich der festen Überzeugung: Sprachenlernen ist gar nicht so schwer, wie alle tun! (Pssst… nicht weitersagen!).
Und jetzt kommt der Clou: Ich bin nicht die Einzige. Da gab's nämlich auch diese Birkenbihl. Vera F. Birkenbihl. Klingelt da was? Falls nicht, kein Problem. Aber merkt euch den Namen. Die Frau war ein Genie, wenn's ums Gehirn ging.
Die Birkenbihl Methode: Mein kleiner Geheimtipp
Was hat Frau Birkenbihl denn nun so Besonderes gemacht? Sie hat gesagt: "Hey, lasst uns das Sprachenlernen doch mal entspannen!" Kein Stress, keine Panik. Einfach… machen lassen.
Ihre Methode ist eigentlich total simpel (und deswegen genial!). Sie besteht aus ein paar Schritten:
- Dekodieren: Sucht euch einen Text in der Fremdsprache. Und zwar mit einer wörtlichen Übersetzung daneben. Heißt: Jedes Wort wird einzeln übersetzt. Klingt komisch? Ist aber so!
- Passiv Hören: Legt euch die Audioaufnahme dieses Textes zu. Und lasst sie einfach laufen. Beim Kochen. Beim Putzen. Beim… Netflix schauen (ja, ich hab's gesagt!). Euer Gehirn nimmt das alles auf, auch wenn ihr nicht aktiv zuhört.
- Aktiv Hören: Jetzt wird's ein bisschen aktiver. Ihr lest den Text mit, während ihr die Aufnahme hört. Verbindet die Wörter mit dem Klang.
- Sprechen: Traut euch! Versucht, den Text mitzusprechen. Imitiert die Aussprache. Keiner hört euch zu (oder wenn doch, sollen sie doch lachen! Hauptsache, ihr übt!).
Das war's schon! Kein Vokabelpauken. Keine Grammatiktabellen. Einfach nur "machen lassen".
Meine "Unpopuläre" Meinung: Grammatik ist überschätzt!
Okay, ich weiß, das ist jetzt vielleicht ein bisschen provokant. Aber ich finde: Grammatik ist überschätzt! Natürlich ist sie wichtig. Irgendwann. Aber am Anfang? Verschwendete Energie!
Stellt euch vor, ihr lernt ein Baby sprechen. Korrigiert ihr dann sofort jeden Fehler? Sagt ihr: "Nein, mein Kind, das heißt 'Ich bin hungrig', nicht 'Ich habe Hunger'!"? Natürlich nicht! Ihr freut euch, dass es überhaupt etwas sagt!
Genauso ist es beim Sprachenlernen. Hauptsache, ihr könnt euch verständlich machen. Die Grammatik kommt von alleine. Irgendwann. Versprochen!
"Sprachenlernen muss Spaß machen!", würde Frau Birkenbihl wahrscheinlich sagen. (Oder so ähnlich. Ich hab sie ja nie persönlich getroffen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das gesagt hätte.)
Und was, wenn's nicht klappt?
Na und? Dann probiert was anderes! Sprachenlernen ist kein Marathon. Es ist eher wie ein Spaziergang. Manchmal geht man einen Umweg. Manchmal bleibt man stehen und bewundert die Aussicht. Aber am Ende kommt man immer irgendwo an.
Also, lasst euch nicht entmutigen. Vergesst die komplizierten Lehrbücher. Und probiert's einfach mal mit der Birkenbihl Methode. Wer weiß, vielleicht sprecht ihr ja schon bald fließend Klingonisch (oder was auch immer euch so vorschwebt!).
Und denkt immer dran: Sprachenlernen soll Spaß machen! Alles andere ist Quatsch.



