Star Wars The Clone Wars Clone Commander

Also, stellt euch vor, ihr sitzt mit mir hier im Café, Cappuccino-Schaum auf der Nase, und wir reden über...Star Wars. Genauer gesagt, über die Clone Wars. Und noch genauer: über die Clone Commander. Ja, die Jungs, die man oft nur als bunte Rüstungen im Hintergrund sieht. Aber glaubt mir, da steckt mehr dahinter als nur gut aussehen!

Denkt an die Clone Wars-Ära. Die Galaxis ist im Krieg, Anakin ist ein junger Hitzkopf, Obi-Wan ist chronisch genervt, und Yoda...naja, Yoda ist Yoda. Aber wer hält eigentlich den Laden zusammen? Richtig, die Clone Commander! Das sind die Offiziere der Klonarmee, die im Auftrag der Republik gegen die Separatisten kämpfen. Sie sind quasi die mittleren Manager in einer intergalaktischen Schlachtfeld-Firma. Nur mit Laserschwertern und deutlich schlechterer Krankenversicherung.

Wer sind diese Clone Commander überhaupt?

Alle Klone sind ja prinzipiell gleich, oder? Falsch! Alle sind zwar *geklont*, aber jeder Commander entwickelt im Laufe der Kriege eine eigene Persönlichkeit. Denk an Captain Rex, den loyalen und hartgesottenen Veteranen, der immer für Anakin da ist (auch wenn Anakin wieder mal Mist baut). Oder Commander Cody, der Obi-Wan wie seine Westentasche kennt und...naja, sagen wir mal, er ist auch derjenige, der Order 66 ausführt. Autsch.

Man muss sich das mal vorstellen: Du bist ein Klon, gezüchtet für den Krieg, hast aber trotzdem die Chance, dich zu entwickeln und zu entscheiden, was du aus deinem Leben machst. Klingt wie eine Sci-Fi-Version von "Deutschland sucht den Superstar", nur mit mehr Explosionen und weniger Dieter Bohlen.

Und apropos Persönlichkeiten: Die Clone Commander haben nicht nur Namen, sondern auch individuelle Rüstungen! Klar, die sind alle weiss, aber dann kommen die Farben ins Spiel: Blau für Rex, Orange für Cody, Grün für Gree... Das ist wie bei einer Boyband: jeder hat seine eigene Farbe, um ihn von den anderen zu unterscheiden. Nur dass diese Boyband nicht singt, sondern Blaster abfeuert.

Mehr als nur Kanonenfutter

Was die Clone Commander wirklich auszeichnet, ist ihre strategische Kompetenz. Sie sind nicht nur dazu da, Befehle auszuführen, sondern auch, Entscheidungen zu treffen, Pläne zu schmieden und ihre Truppen durch die Hölle zu führen. Manche sind brillianter als andere (sorry, Ponds!), aber alle haben ihren Beitrag geleistet.

Es gibt diesen einen Moment in der Clone Wars-Serie, wo Rex und Cody improvisieren müssen, weil ihre Generäle (Anakin und Obi-Wan, wer sonst?) gerade mit irgendwelchen Jedi-Quests beschäftigt sind. Und die beiden Klon-Offiziere regeln das Ding! Das ist wie wenn der Hausmeister in einem Unternehmen plötzlich zum CEO befördert wird und den Laden besser schmeißt als der alte Chef. Respekt!

Und vergessen wir nicht die moralischen Dilemmata, mit denen die Commander konfrontiert werden. Sie sind Soldaten, ja, aber sie sind auch Menschen (oder zumindest Klone mit menschenähnlichen Eigenschaften). Sie müssen Entscheidungen treffen, die Leben kosten können, und sie müssen mit den Konsequenzen leben. Das ist kein Zuckerschlecken, Freunde. Das ist wie bei "The Good Place", nur mit Laserschwertern und ohne Kristen Bell.

Das dunkle Kapitel: Order 66

Und dann kommt Order 66. Der Moment, der alles verändert. Die Clone Commander erhalten den Befehl, ihre Jedi-Generäle zu eliminieren. Und die meisten tun es. Autsch. Das ist der Punkt, an dem man sich fragt: Waren sie wirklich so loyal? Waren sie nur Marionetten des Imperiums? Oder hatten sie einfach keine Wahl?

Es ist eine komplizierte Frage, und es gibt keine einfache Antwort. Einige Commander, wie Rex, widersetzen sich dem Befehl. Andere, wie Cody, gehorchen. Und wieder andere sind einfach... verwirrt. Es ist wie wenn man auf einer Party plötzlich erfährt, dass die Pizza mit Ananas belegt ist. Man weiß nicht, was man denken soll.

Order 66 zeigt, dass die Clone Commander mehr sind als nur Soldaten. Sie sind Figuren mit Tiefe, mit Konflikten, mit Zweifeln. Und das macht sie so faszinierend.

Warum wir die Clone Commander lieben sollten

Also, warum sollten wir uns für die Clone Commander interessieren? Weil sie uns zeigen, dass selbst in den dunkelsten Zeiten der Galaxis Hoffnung, Loyalität und Menschlichkeit existieren können. Und weil sie uns daran erinnern, dass jeder, egal woher er kommt, die Chance hat, seinen eigenen Weg zu gehen.

Und weil sie verdammt coole Rüstungen haben. Mal ehrlich, wer würde nicht gerne mit einer blauen Rüstung und zwei Blastern durch die Galaxis ziehen? Ich auf jeden Fall!

Also das nächste Mal, wenn ihr Star Wars: The Clone Wars schaut, achtet auf die Clone Commander. Sie sind mehr als nur Statisten. Sie sind die heimlichen Helden der Klonkriege. Und sie verdienen unseren Respekt. Jetzt brauche ich aber erstmal einen zweiten Cappuccino...