Star Wars The Force Unleashed 2 Patch 1.2

Wisst ihr noch, als Star Wars: The Force Unleashed 2 rauskam? Das war eine Zeit, in der wir alle dachten, wir wüssten, was mit Starkiller passiert ist. Und dann... naja, dann war da dieser Patch 1.2. Klingt unspektakulär, oder? Aber hinter dieser kleinen Versionsnummer verbirgt sich eine Geschichte, die fast so lustig ist wie ein Jawa, der versucht, einen Todesstern zu reparieren.

Zuerst dachten alle: "Okay, Bugfixes, Performance-Verbesserungen, blabla." Standard-Zeug eben. Aber dann fingen die Leute an, genauer hinzusehen. Und was sie fanden, war... seltsam. Auf eine gute Art seltsam, versteht sich!

Die seltsamen Kleinigkeiten

Einige Spieler berichteten, dass plötzlich Starkillers Lichtschwert anders klang. Nicht viel anders, aber eben... anders. So, als hätte er sich heimlich eine neue Tuning-Option in einer schattigen Mos Eisley Werkstatt geholt. Andere meinten, dass die Machtblitze, die er verschoss, irgendwie... intensiver waren. Als ob Starkiller beschlossen hätte, dass er seine Gegner jetzt wirklich, wirklich grillen wollte.

Und dann gab es die Sache mit den Texturen. Einige Umgebungen sahen plötzlich detailreicher aus, andere... nun ja, sagen wir mal, sie sahen aus, als hätte ein Wookiee sie geputzt. Aber hey, zumindest wurde geputzt!

"Es fühlte sich an, als hätte jemand heimlich ein paar Easter Eggs eingebaut, die niemand bemerkt hat", schrieb ein Spieler in einem Forum. Und ehrlich gesagt, so war es auch.

Aber das wirklich Interessante war, was nicht in den Patchnotes stand. Denn die Patchnotes waren... sagen wir mal, sparsam. So sparsam wie ein Hutte, der versucht, Trinkgeld zu geben. Es gab keine offiziellen Ankündigungen über neue Features oder große Änderungen. Also mussten die Spieler selbst auf die Jagd gehen.

Die Entdeckungstour

Und sie fanden Dinge. Kleine Dinge. Ungewöhnliche Dinge. Einige berichteten von subtilen Änderungen in der KI der Gegner. Plötzlich schienen Stormtrooper noch dümmer zu sein (wenn das überhaupt möglich ist), und imperiale Offiziere stolperten häufiger über ihre eigenen Füße. Vielleicht hatte Starkiller einfach nur eine besonders inspirierende Rede gehalten, bevor er sich auf den Weg machte, sie zu vermöbeln.

Andere Spieler schworen, dass sie neue Animationen entdeckten, die vorher nicht da waren. Starkiller, der einen besonders beeindruckenden Salto schlug. Starkiller, der seine Lichtschwerter besonders dramatisch schwang. Als ob er wusste, dass er gefilmt wurde und sich von seiner besten Seite zeigen wollte.

Es gab sogar Gerüchte über versteckte Dialogzeilen, die nur unter bestimmten Bedingungen ausgelöst wurden. Dialogzeilen, die so obskur und bedeutungslos waren, dass sie genauso gut von einem betrunkenen Ewok stammen könnten. Aber hey, wer weiß schon, was in den Köpfen von Ewoks vor sich geht?

Die Verschwörungstheorien

Natürlich dauerte es nicht lange, bis die Verschwörungstheorien ins Kraut schossen. War Patch 1.2 ein verstecktes Geschenk der Entwickler? Ein letzter Liebesbeweis an das Spiel, bevor sie sich anderen Projekten zuwandten? Oder war es das Werk eines einzelnen Programmierers, der heimlich ein paar persönliche Verbesserungen einbaute, während niemand hinsah?

Die Wahrheit ist, wir wissen es wahrscheinlich nie. LucasArts hat sich nie offiziell zu den merkwürdigen Änderungen geäußert. Aber das macht die Geschichte ja gerade so lustig. Es ist wie ein kleines Geheimnis, das die Star Wars-Community für sich behalten hat. Ein Geheimnis, das beweist, dass selbst die unscheinbarsten Patches Überraschungen bergen können.

Also, wenn ihr das nächste Mal The Force Unleashed 2 spielt, haltet die Augen offen. Vielleicht entdeckt ihr ja auch etwas Neues. Vielleicht hört ihr ein neues Geräusch von Starkillers Lichtschwert. Vielleicht stolpert ein Stormtrooper besonders lustig. Oder vielleicht... vielleicht auch nicht. Aber die Möglichkeit ist ja schon aufregend genug.

Denn am Ende ist Star Wars eben nicht nur eine Geschichte über Jedi und Sith. Es ist auch eine Geschichte über kleine, unerwartete Momente der Freude. Und Patch 1.2 ist ein perfektes Beispiel dafür.