Sturm Auf Die Bastille Einfach Erklärt

Also, liebe Leute, setzt euch bequem, bestellt euch einen Café au Lait und ein Croissant, denn ich erzähl euch jetzt 'ne Geschichte. 'Ne Geschichte über Revolution, Freiheit, und... naja, ein bisschen Chaos. Wir reden über den Sturm auf die Bastille. "Einfach erklärt," verspreche ich! Sonst krieg ich Ärger von meinem Deutschlehrer aus der Hölle. (Grüsse gehen raus, Herr Müller... falls Sie das hier lesen.)
Also, stell dir vor: Paris, 1789. Die Luft ist dick, nicht nur von der Hitze, sondern auch von schlechter Laune. Die Leute sind stinksauer. Warum? Na, weil der König, Ludwig der XVI., mehr Kohle für Perücken und Parties ausgibt als für Essen. Und die Königin, Marie Antoinette, soll ja gesagt haben: "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen!" Ob's stimmt oder nicht, Fakt ist: Sie war mega-unbeliebt.
Die Bastille: Mehr als nur ein Gefängnis
Und jetzt kommt die Bastille ins Spiel. Was war das Ding? Ein riesiges, düsteres Gefängnis mitten in Paris. Klingt gruselig, oder? War's auch! Aber das wirklich Interessante ist: Zu dem Zeitpunkt saßen da gar nicht mehr so viele Leute drin. Gerüchteweise nur sieben! Sieben! Das ist weniger als beim sonntäglichen Brunch bei meiner Oma. Aber die Bastille war halt ein Symbol. Ein Symbol für die königliche Macht, für die Willkür und für all das, was die Leute so ankotzte.
Stell dir vor, du hast 'nen Pickel auf der Nase, der eigentlich gar nicht so schlimm ist. Aber jedes Mal, wenn du in den Spiegel guckst, starrst du nur auf diesen Pickel. So war das mit der Bastille. Sie war der Pickel am Arsch Frankreichs. Sorry, für die Ausdrucksweise. Aber manchmal muss man Klartext reden.
Die Sache mit dem Schießpulver
Also, was passierte? Am 14. Juli 1789 zogen die Pariser los. Bewaffnet mit Mistgabeln, Küchenmessern (hoffentlich gut geschärft!) und jeder Menge Wut. Ihr Ziel: Die Bastille. Warum? Nicht unbedingt, um die sieben armen Würstchen zu befreien, die da drin saßen. Sondern, weil sie gehört hatten, dass da jede Menge Schießpulver gelagert war!
Schießpulver ist ja bekanntlich 'ne feine Sache, wenn man 'ne Revolution anzetteln will. Ein bisschen so, wie Kaffee am Morgen, wenn man 'nen anstrengenden Tag vor sich hat. Nur halt mit mehr "Bumm!"
Der Sturm: Ein Haufen Chaos
Und dann ging's los. Der Sturm auf die Bastille. Klingt episch, oder? War's auch. Aber auch ziemlich chaotisch. Stell dir vor, 'ne Horde aufgebrachter Leute rennt auf 'ne riesige Festung zu, brüllt rum, schwingt mit Waffen und versucht, die Tore einzurammen. Das Ganze ohne Plan, ohne WhatsApp-Gruppe zur Koordination, einfach nur mit purem Adrenalin.
Der Gouverneur der Bastille, Marquis de Launay, war auch nicht gerade 'n Held. Erst versucht er zu verhandeln, dann lässt er schießen. Ein paar Leute sterben, die Stimmung wird noch schlechter. Und schließlich, nach ein paar Stunden Hin und Her, gibt de Launay auf. Die Bastille ist gefallen!
Und jetzt kommt der lustige Teil: Die Revolutionäre, voller Freude und Adrenalin, reißen die Bastille komplett ab! Stein für Stein! Heute steht da nix mehr, außer 'nem Platz und 'ner U-Bahn-Station. So schnell kann's gehen.
Die Folgen: Mehr als nur ein Feiertag
Okay, die Bastille ist gestürmt, die Revolutionäre haben gewonnen. Was bedeutet das jetzt? Nun, erstmal 'nen Feiertag! Der 14. Juli ist in Frankreich Nationalfeiertag. Da gibt's Paraden, Feuerwerk und jede Menge Baguette.
Aber der Sturm auf die Bastille war mehr als nur 'ne Party. Er war der Startschuss für die Französische Revolution. Eine Revolution, die Europa veränderte, Königreiche zum Wanken brachte und Ideen wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in die Welt trug.
Also, das nächste Mal, wenn du ein Feuerwerk siehst, denk dran: Das Ganze hat mit 'nem Haufen wütender Pariser, 'nem alten Gefängnis und 'ner Menge Schießpulver angefangen. Und mit 'ner Königin, die angeblich gesagt hat: "Sollen sie doch Kuchen essen!" Verrückt, oder?
Und jetzt Prost! Auf die Freiheit, auf die Revolution und auf 'nen guten Café au Lait!



