Stuttgart Flughafen Parken Fly Away
Einsteigen, Abheben, Parken – und dann? Eine etwas andere Geschichte vom Stuttgarter Flughafen
Der Stuttgarter Flughafen. Ein Ort der Ankunft, des Abschieds, des schnellen Kaffees to-go und des Hoffens, dass der Koffer nicht auf dem Gepäckband in Buenos Aires landet, während man selbst in Baden-Württemberg steht. Aber habt ihr euch mal wirklich Gedanken darüber gemacht, was mit eurem Auto passiert, während ihr in der Sonne Mallorcas bräunt oder geschäftlich in Singapur unterwegs seid? Genauer gesagt: Über die Parkplätze?
Klar, da stehen sie, brav in Reih und Glied, die silbernen Kombis, die knallroten Sportwagen und die unauffälligen Familienkutschen. Sie warten. Sehnsüchtig? Wer weiß. Vielleicht träumen sie auch von Abenteuern. Oder davon, endlich mal wieder gewaschen zu werden. Aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass hinter diesen Parkplätzen eine ganze Welt steckt. Eine Welt von Logistik, Organisation und – ja, auch ein bisschen Spaß.
Nehmen wir mal an, ihr habt den Service "Parken Fly Away" am Stuttgarter Flughafen gebucht. Klingt ja schon fast wie ein James-Bond-Film, oder? Ihr gebt euren Schlüssel ab, ein freundlicher Mitarbeiter nimmt euren Wagen in Empfang und dann… Abflug! Aber was passiert dann?
Nun, euer Auto wird nicht etwa von kleinen Elfen gepflegt und poliert, während ihr weg seid. (Obwohl das eine nette Vorstellung wäre.) Es wird geparkt. Und zwar nicht einfach irgendwo. Sondern an einem sicheren Ort, wo es vor Wind und Wetter geschützt ist. Und vor neugierigen Blicken. Stellt euch das vor wie ein riesiges, gut gehütetes Automobil-Hotel. Mit Concierge-Service.
Und genau hier fängt der Spaß an. Denn die Mitarbeiter, die diese Autos parken, die erleben Sachen! Sie sehen Wagen, die so voll mit Kinderspielzeug sind, dass man kaum noch die Sitze erkennt. Sie finden vergessene Sonnenbrillen, halbleere Chipstüten und manchmal sogar… Zettel mit Liebesbotschaften. (Anscheinend ist der Parkplatz am Stuttgarter Flughafen ein beliebter Ort für heimliche Geständnisse.)
Ich habe mal gehört (Achtung, das ist nur ein Gerücht!), dass ein Mitarbeiter mal einen kompletten Hochzeitsantrag im Handschuhfach eines parkenden Autos gefunden hat. Der Bräutigam in spe war wohl so nervös gewesen, dass er den Ring und den Zettel einfach vergessen hatte. Ob die Geschichte ein Happy End hatte, weiß ich leider nicht. Aber es zeigt, dass diese Parkplätze mehr sind als nur Betonflächen.
Und dann gibt es natürlich noch die Geschichten von den vergessenen Autoschlüsseln. Der Klassiker! Da steht man am Flughafen, müde und erschöpft, und dann… Mist! Schlüssel vergessen! Zum Glück gibt es ja den Service von Parken Fly Away. Die helfen einem dann aus der Patsche. Gegen eine kleine Gebühr, versteht sich. Aber immerhin besser, als den Urlaub zu verpassen.
Ein weiterer Aspekt, den man oft vergisst, ist die Logistik. Stellt euch vor, ihr kommt nach zwei Wochen Urlaub zurück und euer Auto steht genau da, wo ihr es abgestellt habt. Das ist kein Zufall! Das ist das Ergebnis von präziser Planung und Organisation. Jedes Auto hat seinen Platz, seinen Code, seine eigene kleine Akte. Eine beeindruckende Leistung, wenn man bedenkt, wie viele Autos täglich am Stuttgarter Flughafen ein- und ausgehen.
Also, das nächste Mal, wenn ihr euer Auto am Stuttgarter Flughafen parkt und in den Flieger steigt, denkt daran: Hinter diesem Parkplatz steckt mehr als nur Beton und Asphalt. Da steckt eine ganze Welt von Geschichten, von kleinen Pannen, von vergessenen Schätzen und von Mitarbeitern, die ihren Job mit Leidenschaft machen. Und wer weiß, vielleicht träumt euer Auto ja auch davon, mal selbst abzuheben.
Und wenn ihr dann zurückkommt und euer Wagen steht brav da, wo ihr ihn verlassen habt, dann könnt ihr euch sicher sein: Er hat eine Menge erlebt. Auch wenn er es euch nicht erzählen kann.
