Stuttgart Flughafen Parken P2 Hausnummern

Okay, mal ehrlich, wer von uns hat noch nie am Stuttgarter Flughafen geparkt und sich dann wie ein Hamster im Laufrad gefühlt? Speziell im Parkhaus P2. Es ist, als würde man ein Labyrinth betreten, designed by einem sadistischen Architekten, der sich ins Fäustchen lacht, wenn wir verzweifelt nach unserem Auto suchen. Kommen wir zu den Hausnummern. Ach, die Hausnummern….
Das P2, es ist ein Mysterium. Ein Beton gewordener Beweis dafür, dass selbst die Deutschen, bekannt für ihre Effizienz und Organisation, manchmal an der simplen Aufgabe scheitern, Parkplätze logisch zu nummerieren. Ist es Absicht? Eine Art Flughafen-eigene Reality-Show, in der wir die Hauptrolle spielen, unwissentlich und unbezahlt? Manchmal fühlt es sich so an.
Die Verwirrung beginnt
Die Suche beginnt meistens schon, bevor man überhaupt aus dem Flieger steigt. Man erinnert sich: "Ich habe definitiv in P2 geparkt. Ebene… irgendwas mit einer ungeraden Zahl. Und der Stellplatz hatte… war da ein Buchstabe dabei? Oder doch nur Zahlen?" Man kratzt sich am Kopf. Das Gehirn versucht, die Erinnerung hervorzuzaubern, aber alles, was kommt, ist ein verschwommenes Bild von grauen Betonwänden und gleißendem Neonlicht.
Dann die Landung. Endlich! Doch die Freude währt nur kurz. Denn jetzt beginnt der eigentliche Spaß: Die Suche nach dem Auto. Mit dem Koffer im Schlepptau und dem müden Gesichtsausdruck eines Marathonläufers, der gerade realisiert hat, dass er in die falsche Richtung gelaufen ist.
Hausnummern – Ein Rätsel in Beton gegossen
Die Hausnummern im P2 sind, sagen wir mal, kreativ. Oder besser gesagt: Sie sind so, als hätte ein betrunkener Künstler mit Farbe um sich geschmissen und jemand anderes hat dann entschieden, dass das jetzt die Stellplatznummerierung ist. Manchmal sind sie gut sichtbar, manchmal verstecken sie sich hinter Säulen oder sind halb abgerissen. Manchmal sind sie auch einfach nicht da.
Man läuft also herum, Ebene für Ebene, Reihe für Reihe, und versucht, die Logik hinter dem System zu verstehen. Aber es gibt keine Logik. Es ist ein reines Glücksspiel. Manchmal findet man sein Auto durch Zufall, wie einen verlorenen Schlüssel in einer riesigen Handtasche.
Und wenn man dann endlich den Stellplatz findet? Dann stellt man fest, dass man sich entweder eine komplett falsche Ebene gemerkt hat (peinlich!) oder dass die Stellplatznummer ganz anders ist, als man dachte. War es 47B? Oder doch eher 74B? Die Buchstaben und Zahlen verschwimmen vor den Augen.
Tipps für das Überleben im P2
Okay, genug gelästert. Was kann man tun, um das P2-Erlebnis etwas erträglicher zu machen? Hier ein paar Tipps, die mir (und anderen Leidensgenossen) geholfen haben:
- Mach ein Foto! Bevor du aussteigst, knips mit deinem Smartphone ein Foto vom Stellplatzschild und der Umgebung. Das ist wie eine kleine Schatzkarte für dein müdes Ich nach der Reise.
- Schreibe es auf! Klingt altmodisch, aber ein Zettel mit der Ebene, dem Buchstaben und der Stellplatznummer kann Wunder wirken.
- Die App nutzen! Der Stuttgarter Flughafen hat eine App, die unter anderem eine Parkplatz-Suchfunktion bietet. Probier's mal aus! (Ob sie immer funktioniert, ist eine andere Frage, aber ein Versuch ist es wert.)
- Akzeptiere das Chaos! Manchmal muss man sich einfach damit abfinden, dass das P2 ein chaotischer Ort ist. Atme tief durch, nimm es mit Humor und betrachte die Suche als kostenloses Workout.
Und wenn du dein Auto trotz allem nicht findest? Keine Panik! Geh zum Informationsschalter und lass dir helfen. Die Mitarbeiter sind meistens sehr freundlich und kennen das P2-Labyrinth besser als jeder andere.
Fazit: Das P2 – Eine Achterbahn der Gefühle
Das Parkhaus P2 am Stuttgarter Flughafen ist wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Von anfänglicher Zuversicht über Verwirrung und Frustration bis hin zu Erleichterung (wenn man das Auto endlich gefunden hat). Es ist ein Ort, der uns an unsere Grenzen bringt, aber uns auch zum Lachen bringt – entweder über uns selbst oder über die Absurdität der Situation.
Also, das nächste Mal, wenn du im P2 parkst, denk daran: Du bist nicht allein. Wir alle haben schon einmal dort verzweifelt unser Auto gesucht. Und vielleicht, ganz vielleicht, lachen wir eines Tages darüber. Bis dahin: Viel Glück bei der Suche und gute Reise!













