Stuttgart Flughafen Parken Zweite Reihe Securitas
Ach du liebe Zeit, Stuttgart Flughafen Parken! Wer kennt es nicht? Es ist wie die Parkplatzversion von "Wo ist Walter?" – nur dass du nicht Walter suchst, sondern verzweifelt nach einer Lücke, die groß genug ist, um dein Auto irgendwie hineinzuquetschen.
Und dann kommt der Moment der Wahrheit: Die zweite Reihe. Ja, ich spreche es aus. Das Tabu-Thema, das so viele von uns schon mal in Erwägung gezogen haben, wenn wir es eilig hatten, den Flug nach Mallorca zu erwischen, weil Tante Erna ihren 80. feiert. (Und wer will das schon verpassen? Die Torte!)
Ich meine, wer kann es uns verdenken? Die Uhr tickt, der Koffer ist schwerer als ein ausgewachsener Elefant und die Parkplatzsuche gleicht einer Schnitzeljagd ohne Karte. Da lockt die zweite Reihe, wie ein verbotenes Stück Schokoladenkuchen, das man sich eigentlich verkneifen sollte.
Securitas: Die stillen Beobachter
Aber halt! Da sind ja noch die Jungs und Mädels von Securitas. Die stillen Beobachter, die Hüter des Parkplatzfriedens. Sie sind wie die Schiedsrichter im Parkplatz-Olymp. Immer auf der Hut, dass keiner aus der Reihe tanzt – oder eben in der zweiten Reihe parkt.
Ich erinnere mich an eine Begebenheit, als ich meine Mutter zum Flughafen brachte. Sie hatte natürlich *alles* dabei: Handtasche, Reisekoffer, Strickzeug (man weiß ja nie, ob es im Flugzeug zieht) und eine Dose selbstgemachte Kekse für ihren Bruder in Griechenland. Die Übergabe dauerte gefühlt eine Ewigkeit. Und ja, ich gebe es zu, ich stand in der zweiten Reihe. Nur kurz, versprochen!
Plötzlich tauchte ein Securitas-Mitarbeiter auf. Nicht unfreundlich, aber bestimmt. Er erklärte mir die Situation (als ob ich es nicht wüsste!) und bat mich, das Auto umgehend zu parken. Ich schwitzte Blut und Wasser, versprach Besserung und verschwand mit quietschenden Reifen auf der Suche nach einem legalen Parkplatz. Die Kekse meiner Mutter waren trotzdem noch warm.
Es ist wie beim Monopoly: Manchmal muss man halt "ins Gefängnis", äh, auf einen teuren Parkplatz, um Ärger zu vermeiden. Oder eben rechtzeitig losfahren und die Parkplatzsuche als Teil des Reiseabenteuers betrachten.
Zweite Reihe: Ein Risiko mit Folgen
Mal ehrlich, das Parken in der zweiten Reihe ist ein Spiel mit dem Feuer. Es kann gut gehen, aber es kann auch teuer werden. Nicht nur finanziell, sondern auch nervlich. Wer will schon den Urlaub mit einem Knöllchen oder gar einer Abschleppung beginnen?
Denkt dran: Die Securitas-Leute machen nur ihren Job. Sie sorgen dafür, dass der Verkehr fließt und dass niemand behindert wird. Und auch wenn es in dem Moment ärgerlich ist, wenn man ermahnt wird, so ist es doch im Endeffekt besser, sich an die Regeln zu halten.
Also, merke: Lieber etwas mehr Zeit einplanen, einen legalen Parkplatz suchen (auch wenn er gefühlt eine halbe Weltreise entfernt ist) und den Flug entspannt antreten. Und wenn es gar nicht anders geht: Kurz aussteigen, jemanden bitten, beim Einparken zu helfen und die Nerven bewahren. Denn am Ende zählt, dass man sicher und stressfrei ans Ziel kommt. Und vielleicht gibt's ja bei Tante Erna dann auch noch ein Stück von dem verbotenen Schokoladenkuchen…äh, Torte.
Und wer weiß, vielleicht erwischt man ja sogar einen der seltenen Momente, in denen am Stuttgarter Flughafen Parken plötzlich ganz entspannt ist. So wie ein Sonntagmorgen ohne Stau. Ein Wunder!
In diesem Sinne: Gute Reise und immer schön legal parken! Eure Nerven werden es euch danken.
