Technische Hochschule Nürnberg Soziale Arbeit

Okay, stell dir vor: Du bist auf einer WG-Party, irgendwie ist die Stimmung komisch, und dann erzählt dir jemand, dass er/sie Soziale Arbeit studiert. Deine erste Reaktion? Vielleicht ein leichtes Augenrollen und der Gedanke: "Ah, jemand, der die Welt retten will." Aber warte mal kurz... ist das wirklich alles?
Denn genau da, in Nürnberg, an der Technischen Hochschule Nürnberg, tickt ein Studiengang Soziale Arbeit, der viel mehr ist, als du vielleicht denkst. Und ich meine, echt jetzt. Viel mehr.
Was macht Soziale Arbeit in Nürnberg so besonders?
Klar, die TH Nürnberg ist bekannt für ihre Ingenieurwissenschaften und Technik-Fokus. Aber gerade die Tatsache, dass Soziale Arbeit hier angesiedelt ist, macht das Ganze so spannend. Stell dir vor: angehende Sozialarbeiter*innen, die mit angehenden Ingenieur*innen zusammenarbeiten. Das ist doch mal ein cross-disziplinärer Ansatz, oder? (Okay, ich gebe zu, ich finde das irgendwie total cool.)
Und das ist kein Zufall. Die TH Nürnberg legt Wert darauf, dass ihre Studierenden praxisnah ausgebildet werden. Das bedeutet: Kein Elfenbeinturm-Gehabe, sondern reale Projekte, Kooperationen mit sozialen Einrichtungen in Nürnberg und Umgebung, und Dozent*innen, die selbst mitten im Geschehen stehen.
Das Studium an sich ist breit gefächert. Du lernst nicht nur die Grundlagen der Sozialen Arbeit, wie z.B. Gesprächsführung, Rechtsgrundlagen und sozialwissenschaftliche Theorien (klingt erstmal staubtrocken, ich weiß, aber glaub mir, das ist wichtig!), sondern auch, wie du diese Kenntnisse konkret anwenden kannst.
Und das in verschiedenen Bereichen! Ob Kinder- und Jugendhilfe, Altenpflege, Suchthilfe oder Flüchtlingsarbeit – die Möglichkeiten sind vielfältig. (Hast du schon eine Idee, wo du später mal arbeiten möchtest? Wenn nicht, keine Panik, das kommt schon noch.)
Ein weiterer Pluspunkt: Die TH Nürnberg legt Wert auf interdisziplinäre Kompetenzen. Das bedeutet, dass du nicht nur lernst, mit Menschen zu arbeiten, sondern auch, wie du Projekte managst, wie du dich selbst organisierst und wie du deine Arbeit reflektierst. Alles Skills, die dir später im Berufsleben auf jeden Fall zugutekommen werden.
Mehr als nur "Weltverbesserer"?
Kommen wir nochmal zurück zu dem "Weltverbesserer"-Klischee. Klar, der Wunsch, etwas Gutes zu tun, ist oft ein Motiv, Soziale Arbeit zu studieren. Aber das Studium ist viel mehr als nur Idealismus. Es geht um professionelles Handeln, um wissenschaftliche Fundierung und um die Fähigkeit, komplexe soziale Probleme zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln.
Und das ist auch gut so. Denn die Herausforderungen, vor denen die Soziale Arbeit steht, sind groß. Armut, soziale Ungleichheit, Migration, Integration – das sind alles Themen, die uns alle betreffen. Und es braucht gut ausgebildete Fachkräfte, die sich diesen Herausforderungen stellen können. (Also, keine falsche Bescheidenheit, du wirst gebraucht!)
Die Absolvent*innen der TH Nürnberg sind also nicht nur "Weltverbesserer", sondern qualifizierte Fachkräfte, die in der Lage sind, Veränderungsprozesse anzustoßen und Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen.
Also, was denkst du jetzt?
Ist Soziale Arbeit an der TH Nürnberg doch spannender, als du gedacht hast? Ich hoffe doch! Es ist ein Studiengang, der dich fordert, der dich zum Nachdenken anregt und der dir die Möglichkeit gibt, wirklich etwas zu bewegen. Und hey, wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja mal auf einer WG-Party und du erzählst mir von deinem spannenden Praxisprojekt...
Und falls du jetzt denkst: "Hmm, klingt interessant, aber ist das wirklich was für mich?", dann empfehle ich dir, dich einfach mal genauer zu informieren. Schau dir die Website der TH Nürnberg an, sprich mit Studierenden oder Dozent*innen, und finde heraus, ob der Studiengang Soziale Arbeit wirklich zu dir passt.
Denn am Ende geht es darum, dass du etwas findest, was dich begeistert und wo du deine Stärken einsetzen kannst. Und wer weiß, vielleicht ist das ja die Soziale Arbeit in Nürnberg.



