Terminal 2 München Parken Abholer

Also, Leute, hört mal zu! Ich muss euch was erzählen. Es geht um Terminal 2 am Münchner Flughafen, genauer gesagt, um die glorreiche Aufgabe, jemanden abzuholen. Und zwar mit dem Auto. Ja, ich weiß, klingt erstmal nicht nach 'nem Blockbuster, aber glaubt mir, das ist ein Abenteuer für sich. Man könnte fast sagen, es ist wie eine Schnitzeljagd, nur dass der Schatz am Ende dein leicht genervter Kumpel ist, der seit Stunden auf seinen Koffer wartet.
Das Parkplatz-Labyrinth: Eine Einführung
Okay, das erste Hindernis auf unserem Weg zur Helden-Abholung ist der Parkplatz. Am Terminal 2 gibt's ja verschiedene Optionen, aber wir konzentrieren uns mal auf die speziell für Abholer gedachten Bereiche. Da gibt's nämlich Kurzparkzonen, die so kurz sind, dass man sich fragt, ob die überhaupt für Autos gemacht sind. Eher für ferngesteuerte Miniaturautos, würde ich sagen. Oder Hamster, die auf Rädern unterwegs sind.
Und dann gibt's noch die Parkhäuser. Riesige, betonierte Kathedralen des Automobils. Da drin verirrt man sich leichter als im IKEA an einem Samstag. Aber hey, immerhin sind die Autos wenigstens trocken, wenn's regnet! Und wenn ihr Glück habt, findet ihr einen Parkplatz, der nicht von einem Einkaufswagen oder einem anderen rücksichtslosen Autofahrer blockiert wird.
Kleiner Tipp am Rande: Merkt euch verdammt nochmal, wo ihr geparkt habt! Am besten macht ihr ein Foto mit eurem Handy. Oder noch besser: Malt eine Skizze! Mit kleinen Männchen und Pfeilen. So wie in alten Piratenfilmen. Nur dass der Schatz diesmal nicht Gold ist, sondern euer abholbereiter Passagier.
Die Kunst der Koordination: Whatsapp, WhatsApp, wo bist du?
Sobald ihr einen Parkplatz gefunden habt (und euch noch daran erinnert, wo er ist), beginnt der eigentliche Spaß: Die Koordination mit der ankommenden Person. Hier kommt Whatsapp ins Spiel. Oder Signal. Oder Brieftauben, je nachdem, wie fortschrittlich ihr seid.
Wichtig ist: Ihr braucht eine präzise Ankunftszeit. "Ich bin gleich da" ist keine präzise Ankunftszeit. Das ist eher eine philosophische Aussage über die Relativität der Zeit. Fragt lieber nach der Gepäckbandnummer und der Ausgangstür. Das macht das Ganze deutlich einfacher. Oder auch nicht. Kommt drauf an, wie gut euer Kumpel im Erklären ist.
Und denkt dran: Die Gepäckausgabe ist ein eigener Mikrokosmos. Da passieren die seltsamsten Dinge. Koffer, die in Buenos Aires verschwunden sind und plötzlich in München auftauchen. Menschen, die verzweifelt nach ihrem übergroßen Plüsch-Einhörner suchen. Das ist wie eine bizarre Reality-Show, nur dass man nicht wegzappen kann.
Die Abholung: Ein Katz-und-Maus-Spiel
Okay, der Koffer ist da, die Person ist da, jetzt kommt die Königsdisziplin: Die eigentliche Abholung. Und hier wird's richtig haarig. Denn die Kurzparkzonen vor dem Terminal sind so überfüllt, dass man da kaum durchkommt. Es ist wie Stau auf dem Mount Everest. Nur ohne Schnee. Und mit mehr Hupen.
Deshalb mein Rat: Versucht, einen Treffpunkt außerhalb des größten Chaos zu vereinbaren. Irgendeine Säule, ein Baum, ein Werbeschild mit einem lächelnden bayerischen Politiker. Irgendwas, was man leicht wiederfindet. Und sagt eurer Person Bescheid, dass sie sich beeilen soll. Jede Sekunde zählt! Denn die Parkwächter sind schneller als Usain Bolt, wenn es ums Knöllchenverteilen geht.
Und wenn ihr dann endlich euren Kumpel und seinen Koffer (oder sein Plüsch-Einhorn) eingesammelt habt, dann könnt ihr euch erstmal auf die Schulter klopfen. Ihr habt es geschafft! Ihr habt die Mission "Abholung am Terminal 2" erfolgreich abgeschlossen. Jetzt könnt ihr erstmal ein Bier trinken gehen. Oder zwei. Ihr habt es euch verdient!
Bonus-Tipps für Profi-Abholer
- Seid pünktlich: Das spart Stress und Zeit. Und vielleicht sogar ein paar graue Haare.
- Habt Kleingeld dabei: Man weiß ja nie, wann man einen Parkautomaten füttern muss.
- Bleibt ruhig: Auch wenn alles schiefgeht. Tief durchatmen und lächeln. Oder schreien. Was euch lieber ist.
- Vergesst nicht den Humor: Lachen ist die beste Medizin. Vor allem, wenn man im Stau steht.
So, das war's von mir. Ich hoffe, meine Tipps haben euch geholfen. Und denkt dran: Abholen am Terminal 2 ist vielleicht nicht einfach, aber es ist auch nicht unmöglich. Mit ein bisschen Planung, Geduld und einer guten Portion Humor kann man auch dieses Abenteuer meistern. Viel Glück und gute Fahrt!
P.S.: Wenn ihr mich mal am Terminal 2 seht, winkt! Vielleicht kann ich euch ja sogar einen Parkplatz freihalten. Aber versprechen kann ich nichts...













