The Importance Of Being Earnest Plot Summary

Also, Leute, schnappt euch nen Kaffee (oder was Stärkeres, ich urteile nicht), denn wir tauchen jetzt ein in einen Plot, der so absurd ist, dass er direkt von einem verrückten Hutmacher hätte geschrieben sein können: Oscar Wildes The Importance of Being Earnest.
Stellt euch vor, ihr seid ein junger, gutsituierter Mann im viktorianischen England. Euer grösstes Problem? Langeweile! Und vielleicht die Tatsache, dass ihr eine fiktive, jüngere Bruderfigur erfunden habt, um aus langweiligen Verpflichtungen rauszukommen. Ja, das ist das Leben von Algernon Moncrieff. Und sein Kumpel Jack Worthing (aka Ernest in der Stadt) hat einen ähnlichen Trick auf Lager. Doppelt hält besser, oder?
Also, Algernon hat diesen imaginären Freund namens Bunbury. Er benutzt Bunbury als Ausrede, um langweiligen Verpflichtungen zu entkommen, wie zum Beispiel mit Tante Augusta Tee zu trinken. Stell dir vor: "Oh, tut mir leid, Tante Augusta, Bunbury ist plötzlich sehr, sehr krank! Ich *muss* ihn besuchen!" Dramatisch, ich weiss.
Jack, unser anderer Held (wenn man ihn denn so nennen kann), führt ein Doppelleben. In der Stadt, wo er Cecily Cardew, ein junges Mündel, umwirbt, nennt er sich Ernest. Auf dem Land, wo er Cecily beschützt, ist er der ehrwürdige Jack Worthing. Das ist, als würde man versuchen, zwei Cheeseburger gleichzeitig zu essen – kompliziert, aber irgendwie auch befriedigend, wenn man es hinkriegt.
Der springende Punkt: Beide Kerle wollen heiraten. Algernon ist hin und weg von Jacks Mündel, Cecily. Und Jack, nun ja, Jack ist Hals über Kopf in Algernons Cousine, Gwendolen Fairfax, verliebt. Das Problem? Beide Damen sind total besessen von dem Namen "Ernest". Und niemand wird jemals eine Frau heiraten, die nicht "Ernest" heisst. Oder so ähnlich.
Die Pointe? Gwendolen sagt in einer Szene, die so berühmt ist wie das Internet für Katzenvideos: "Ich könnte niemanden heiraten, der nicht Ernest heisst... Ich könnte niemanden lieben, der nicht Ernest heisst." Drama, Baby, Drama!
Die Enthüllungen beginnen...
Wie zu erwarten, fliegen Jacks und Algernons kleine Schwindeleien auf. Cecily und Gwendolen treffen aufeinander (in einem epischen "Wer-ist-die-echte-Ernest-Liebe"-Showdown, der jede Reality-TV-Show in den Schatten stellt), und plötzlich wird die Luft dick vor Missverständnissen, beleidigten Eitelkeiten und einer Menge schlecht verdeckter Wut.
Das ist der Clou: Beide Frauen glauben, mit "Ernest" verlobt zu sein. Der Schlamassel ist vorprogrammiert!
Und als ob das noch nicht genug wäre, taucht Lady Bracknell auf – Algernons Tante und Gwendolens Mutter. Sie ist die Verkörperung viktorianischer Etikette, mit einer Prise Wahnsinn. Sie interviewt Jack (oder "Ernest," wie sie ihn nennt) um seine Heiratsaussichten zu prüfen. Die Fragen, die sie stellt, sind so absurd, dass man nur lachen kann. "Haben Sie Ihre Eltern? Und wenn nicht, wo haben Sie sie verloren?" Ich meine, wirklich?
Hier kommt der Twist: Lady Bracknell erlaubt Jack (der sich als "Ernest" ausgibt) NICHT, Gwendolen zu heiraten, weil er als Baby in einem Handkoffer im Bahnhof gefunden wurde! Skandalös!
Die Auflösung: Eine Handtasche voller Geheimnisse
Am Ende kommt natürlich alles anders. Durch eine Reihe von urkomischen Zufällen (einschliesslich einer Handtasche, die eine *sehr* wichtige Rolle spielt), stellt sich heraus, dass Jack eigentlich Algernons älterer Bruder ist! Und was noch besser ist: Sein richtiger Name ist... tadaaaa... ERNEST! Das Schicksal (oder besser gesagt, Oscar Wilde) hat zugeschlagen!
Die Moral von der Geschicht': Sei ehrlich... oder erfinde einfach einen fiktiven Bruder. Am Ende läuft es auf's Gleiche hinaus, oder? (Scherz! Bitte nicht!)
Und so leben alle glücklich bis an ihr Lebensende. Oder zumindest bis zum nächsten viktorianischen Skandal. The Importance of Being Earnest ist ein Fest der Ironie, des Humors und der Absurdität. Es ist ein Stück, das uns daran erinnert, das Leben nicht zu ernst zu nehmen (höhö), und dass ein guter Name alles sein kann, was zwischen Glück und Herzschmerz steht. Oder vielleicht auch nicht. Egal, es ist urkomisch!



