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The Importance Of Being Earnest Summary


The Importance Of Being Earnest Summary

Kennst du das? Du bist auf einer Party und gibst dich als jemand völlig anderes aus – einfach, weil es irgendwie lustiger ist? Na ja, vielleicht nicht als jemand völlig anderes, aber zumindest eine leicht aufgepeppte Version von dir selbst. Eine Version, die ein bisschen abenteuerlicher, ein bisschen witziger, ein bisschen … *earnest* ist? (Wobei, Earnest? Dazu kommen wir gleich.) Genau das ist der Kern von Oscar Wildes Meisterwerk, "The Importance of Being Earnest". Stell dir vor, diese kleine Party-Lüge wird zum epischen Plot eines ganzen Theaterstücks! Verrückt, oder?

Ein Stück über Lügen, Liebe und ... Gurkensandwiches?

Okay, worum geht's denn nun wirklich? Kurz gesagt: Zwei Herren, die beide ein Doppelleben führen. Algernon Moncrieff, ein Lebemann in London, und Jack Worthing, ein wohlhabender Gutsherr aus dem Land. Beide haben ein Alter Ego erfunden, um ihren jeweiligen Verpflichtungen zu entfliehen. Algernon hat einen imaginären kranken Freund namens Bunbury (ich meine, Bunbury?!), während Jack sich einen ungeratenen Bruder namens Ernest ausgedacht hat.

Warum Ernest? Nun, Ernest ist der Inbegriff von allem, was begehrenswert ist. Er ist wild, er ist skandalös, er ist ... erfunden. Und genau das ist der springende Punkt! Beide Männer benutzen "Ernest", um die Frauen ihrer Träume zu beeindrucken. Gwendolen Fairfax, Algernons Cousine, und Cecily Cardew, Jacks Mündel, sind nämlich beide besessen von dem Namen Ernest. Es ist fast schon lächerlich, wie sehr. (Seriously, Mädels, kommt mal runter!)

Das ganze Theater beginnt, als Jack Algernon in London besucht. Algernon findet Jacks Zigarettenetui, auf dem "Für Onkel Jack von Cecily" steht. BAM! Das Doppelleben ist aufgeflogen. Oder zumindest angeknackst. Algernon ist fasziniert und beschließt, Jacks Landhaus zu besuchen und sich als Jacks Bruder Ernest auszugeben. Chaos ist vorprogrammiert, oder?

Verwechslungen, Verlobungen und viel Humor

Was folgt, ist ein Wirbelwind aus Verwechslungen, falschen Identitäten und urkomischen Dialogen. Gwendolen und Cecily treffen sich, beide überzeugt, mit Ernest verlobt zu sein. Es kommt zu einem Zickenkrieg der Extraklasse, der einfach nur zum Schreien komisch ist. (Ich meine, wer streitet sich schon über den Namen des Mannes, den man heiraten will?)

Aber "The Importance of Being Earnest" ist mehr als nur eine lustige Komödie. Es ist eine Satire auf die viktorianische Gesellschaft und ihre Obsession mit Oberflächlichkeit und Scheinheiligkeit. Wilde nimmt die Aristokratie aufs Korn, indem er ihre Werte und Konventionen lächerlich macht. Er zeigt, wie wichtig es den Leuten ist, was andere über sie denken, und wie sie bereit sind, Lügen zu erzählen, um ihren Platz in der Gesellschaft zu sichern. (Kommt dir das bekannt vor? Social Media lässt grüßen!)

Das Stück ist gespickt mit cleveren Bonmots und bissigen Kommentaren. Wilde war ein Meister der Aphorismen, und "The Importance of Being Earnest" ist voll davon. Sätze wie "Ich mag einfache Freuden. Das sind die letzten Zufluchten der Komplexen" oder "Die Wahrheit ist selten rein und niemals einfach" sind nicht nur witzig, sondern auch tiefgründig. Sie regen zum Nachdenken an, auch wenn man gerade über die absurden Situationen auf der Bühne lacht.

Das große Finale: Wer ist denn nun Ernest?

Am Ende kommt die Wahrheit ans Licht. Durch eine Reihe von unglaublichen Zufällen (die ich hier nicht spoilern werde) wird Jacks wahre Identität enthüllt. Und was noch besser ist: Es stellt sich heraus, dass er tatsächlich Ernest heißt! (Achtung, Spoiler: Er ist Algernons älterer Bruder!) Damit ist das Happy End perfekt. Beide Paare sind vereint, und alle leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. (Oder zumindest bis zur nächsten Gurkensandwich-Krise.)

Also, was lernen wir daraus? Vielleicht, dass Lügen auf Dauer nicht glücklich machen. Vielleicht, dass Ehrlichkeit doch am längsten währt. Oder vielleicht einfach nur, dass man bei der Wahl seines Fantasienamens kreativ sein sollte. (Bunbury? Wirklich, Algernon?) Egal, wie man es dreht und wendet: "The Importance of Being Earnest" ist ein zeitloser Klassiker, der uns zum Lachen bringt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Und das ist doch schon mal was, oder?

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