The Rabbits Who Caused All The Trouble Summary
Okay, lass uns über "Die Kaninchen" reden. Du hast es gelesen, richtig? Sonst wird das hier ein bisschen komisch, oder?
Also, im Grunde geht es um... Überraschung!... Kaninchen. Aber nicht irgendwelche flauschigen, niedlichen Kaninchen, die Karotten knabbern. Nein, nein. Diese Kaninchen sind... nun, sie sind das Problem. Das *ganze* Problem. Eine Metapher, wenn du so willst. Aber was genau?
Das Buch, von John Marsden und Shaun Tan (geniale Köpfe, muss ich sagen), erzählt die Geschichte von... nennen wir sie mal "der Ankunft". Kaninchen (die Kolonisatoren, verstehst du?) kommen in einem neuen Land an, das bereits von anderen Tieren bewohnt wird (die Ureinwohner, der Kontext wird immer klarer, oder?).
Und dann geht's los. Die Kaninchen sind nicht gerade... nett. Sie sind nicht direkt bösartig, aber sie sind rücksichtslos. Sie bauen. Sie vermehren sich (wie Kaninchen, *höhö*). Sie nehmen das Land ein. Kurz gesagt: Sie kolonisieren.
Sie bringen neue Dinge mit: Hüte, Schiffe, und... *Bedeutungsvoll*... Fortschritt? Zivilisation? Aber zu welchem Preis? Das ist die große Frage, oder?
Was machen die Kaninchen denn genau?
Gute Frage! Sie fangen an, alles zu verändern. Stell dir vor: Dein Zuhause, deine Kultur, deine ganze Lebensweise wird plötzlich von einer fremden Macht... verändert. Nicht unbedingt mit bösen Absichten, aber trotzdem.
Sie bauen Zäune, überall Zäune. Ist dir aufgefallen, dass Zäune oft eine *große* Rolle in solchen Geschichten spielen? Denkt mal drüber nach! Sie roden das Land, bauen Gebäude, und... nun ja, sie benehmen sich wie... Kolonisatoren. Ist das zu subtil? Ich glaube nicht.
Die ursprünglichen Bewohner (die tasmanischen Teufel, stark vereinfacht, aber für unsere Zwecke reicht es) werden verdrängt, marginalisiert, und ihre Kultur... verschwindet langsam. Uff. Schweres Thema, ich weiß.
Das Ding mit den Bildern
Okay, jetzt müssen wir über die Bilder reden! Shaun Tans Illustrationen sind einfach... *Wahnsinn*. Sie sind surreal, beunruhigend und unglaublich kraftvoll. Die Kaninchen sehen nicht wie niedliche Häschen aus. Sie sind... fremd. Bedrohlich. Sie haben diese leeren, starrenden Augen. Gruselig, oder?
Die Bilder verstärken die Geschichte enorm. Sie machen die Metapher so viel deutlicher, so viel eindringlicher. Man *fühlt* die Bedrohung. Man *fühlt* den Verlust.
Und die Farben! Die gedämpften Töne, das Grau, das Braun... es erzeugt eine düstere, fast apokalyptische Stimmung. Denkst du nicht auch, dass die Farben hier mehr als nur dekorativ sind?
Was sollen wir daraus lernen?
Das ist die Millionen-Dollar-Frage, oder? "Die Kaninchen" ist kein Buch mit einer einfachen Antwort. Es ist ein Buch, das Fragen aufwirft. Fragen über Kolonialismus, über Macht, über Verlust, über Identität.
Es zwingt uns, über unsere eigene Geschichte nachzudenken. Haben wir uns jemals wie die Kaninchen verhalten? Haben wir jemals das Land, die Kultur oder die Lebensweise anderer Menschen ignoriert oder missachtet?
Es ist ein unangenehmes Buch. Aber es ist ein wichtiges Buch. Es erinnert uns daran, dass Geschichte nicht immer schön und rosig ist. Manchmal ist sie hässlich und schmerzhaft. Und manchmal müssen wir uns dieser Hässlichkeit stellen, um daraus zu lernen.
Also, ja, "Die Kaninchen". Ein kleines Buch über Kaninchen, das eigentlich über so viel mehr geht. Ein Buch, das dich zum Nachdenken anregt. Und vielleicht sogar dazu bringt, die Welt ein bisschen anders zu sehen.
Was denkst du darüber? War es nicht ein *bisschen* deprimierend? Aber auf eine Art und Weise, die dich dazu bringt, etwas zu tun?
Und übrigens: Wer hat eigentlich die Kaninchen eingeladen? Niemand, oder? Das ist doch der Punkt!
