The Strange Case Of Dr Jekyll And Hyde

Na, habt ihr schon mal von dem Fall Dr. Jekyll und Mr. Hyde gehört? Ach, kommt schon, das ist doch der Klassiker schlechthin! Aber wisst ihr wirklich, was da abgeht? Lasst mich euch mal die Story erzählen, so wie ich sie verstanden habe – mit ein paar Ausschmückungen natürlich, weil sonst wär's ja langweilig.

Also, fangen wir an mit Dr. Henry Jekyll. Ein angesehener Arzt, ein Wissenschaftler, ein Mann von Welt. Kurz gesagt: Ein ziemlicher Streber. Aber unter dieser feinen Fassade, da brodelte was. Dr. Jekyll war nämlich total genervt von seiner eigenen Doppelmoral. Einerseits wollte er ein heiliger Engel sein, andererseits... naja, sagen wir mal, er hatte auch seine dunklen Seiten. Wer kennt das nicht? Nur dass Dr. Jekyll das Ganze ein bisschen extremer genommen hat.

Die bahnbrechende Formel (oder auch: Der Schnapsidee des Jahrhunderts)

Jetzt kommt der Clou: Dr. Jekyll, der findige Fuchs, bastelt sich eine Formel. Eine Zaubertrank, wenn man so will. Das Ziel? Seine bösen Triebe von seiner guten Seite abzuspalten. Klingt verrückt, oder? Aber in der viktorianischen Zeit, da waren die Leute eben so drauf. Man experimentierte mit allem Möglichen, von Elektrizität bis zu dubiosen Chemikalien. Wahrscheinlich hat Dr. Jekyll zu viel Absinth getrunken, bevor er auf diese Idee kam.

Und dann passiert's: Er kippt sich das Zeug rein. Was dann folgt, ist... sagen wir mal... ein bisschen unappetitlich. Krämpfe, Zittern, der ganze Kram. Aber dann... Tadaaa! Verwandlung! Dr. Jekyll ist nicht mehr Dr. Jekyll. Er ist jetzt Mr. Edward Hyde. Ein kleiner, hässlicher, widerlicher Typ mit einer Aura des puren Bösen. Stellt euch vor, der Grinch hätte einen noch mieseren Tag.

Wichtig: Mr. Hyde ist nicht einfach nur ein Bösewicht. Er ist die Verkörperung aller schlechten Triebe, die Dr. Jekyll unterdrückt hat. Er ist egoistisch, brutal, sadistisch – kurz gesagt: ein Arschloch im Quadrat. Und das Schlimmste? Er hat keine Hemmungen. Er macht einfach, was er will, ohne Rücksicht auf Verluste.

Hyde treibt sein Unwesen

Und was macht Mr. Hyde so den ganzen Tag? Nun, er terrorisiert London. Er trampelt auf kleinen Mädchen herum (was natürlich absolut widerlich ist), er prügelt Leute zusammen, er benimmt sich einfach wie die Axt im Walde. Die Polizei ist ratlos. Wer ist dieser widerliche Kerl? Und warum hat er so eine unfassbare Ausstrahlung des Bösen?

Dr. Jekyll versucht natürlich, das Ganze unter Kontrolle zu halten. Er nimmt die Formel nur heimlich ein, wenn er sich mal so richtig austoben will. Aber mit der Zeit wird's immer schwieriger. Mr. Hyde wird stärker, selbstbewusster, und er beginnt, sich auch ohne die Formel in Dr. Jekyll zu verwandeln. Ups! Das ist natürlich suboptimal.

Die Pointe: Dr. Jekyll verliert die Kontrolle. Mr. Hyde übernimmt immer mehr die Oberhand. Und am Ende... naja, am Ende wird's richtig düster. Da passieren Dinge, die man lieber nicht so genau wissen will. Sagen wir mal so: Es gibt ein paar Leichen, und Dr. Jekyll ist nicht mehr zu retten.

Das Moral von der Geschicht'

Was lernen wir daraus? Erstens: Spiel nicht mit Chemikalien, die du nicht kennst. Zweitens: Unterdrücke deine dunklen Seiten nicht komplett, sonst explodierst du irgendwann. Und drittens: Wenn du schon einen Zaubertrank braust, dann sorge dafür, dass du ihn auch wieder rückgängig machen kannst! Das hätte Dr. Jekyll sich mal auf die Stirn schreiben sollen.

Aber mal ehrlich, die Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde ist mehr als nur eine Gruselstory. Sie ist eine Metapher für den Kampf zwischen Gut und Böse in uns allen. Jeder von uns hat seine Jekyll- und Hyde-Seiten. Die Kunst ist, sie in Balance zu halten. Oder wie Dr. Jekyll hätte sagen sollen: "Alles in Maßen, auch das Böse!"

Also, das nächste Mal, wenn ihr euch mal wieder von eurer dunklen Seite verführen lasst, denkt an Dr. Jekyll. Vielleicht hilft's ja, euch ein bisschen besser zu benehmen. Und wenn nicht... naja, dann habt ihr wenigstens eine gute Ausrede!