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The Strange Case Of Dr.jekyll And Mr.hyde


The Strange Case Of Dr.jekyll And Mr.hyde

Okay, mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal eine kleine Jekyll-und-Hyde-Situation erlebt? Ich meine, klar, wir verwandeln uns jetzt nicht in mordlüsterne Kreaturen (hoffentlich!), aber diese Idee, dass wir alle unterschiedliche Seiten haben, die je nach Situation zum Vorschein kommen, die ist doch total relatable, oder?

Der Kollege, der zur Rampensau wird

Denk mal an den total schüchternen Kollegen aus der Buchhaltung. Der, der immer in der Ecke sitzt und kaum ein Wort rausbringt. Und dann kommt die Firmenweihnachtsfeier... BÄM! Plötzlich steht der auf dem Tisch, singt Karaoke und tanzt den Ententanz. Wo kommt DER denn her?! Das ist doch quasi der nette Dr. Jekyll, der kurzzeitig von Mr. Hyde übernommen wurde – nur eben in der harmlosen Party-Version.

Oder die nette Oma, die im Supermarkt zum Parkplatz-Rambo mutiert, wenn ihr jemand den Stellplatz wegschnappt. Plötzlich ist sie nicht mehr die liebe, backende Oma, sondern eine Furie am Steuer. Jekyll und Hyde im Rentenalter, sozusagen!

Wenn der Hunger zuschlägt

Und wer kennt das nicht: Man ist hundemüde, hat Hunger und einfach nur schlechte Laune. Alles nervt, jeder Kommentar ist falsch und man fühlt sich einfach nur... ätzend. Das ist doch auch so eine Mini-Hyde-Attacke! Hunger macht uns alle zu kleinen Monstern. Da ist es doch kein Wunder, dass Dr. Jekyll so ein Problem mit seinem inneren Hyde hatte, oder?

Die Story kurz und knackig

Für alle, die die Story nicht mehr ganz auf dem Schirm haben (oder sie in der Schule erfolgreich verdrängt haben): Dr. Jekyll, ein angesehener Arzt, experimentiert mit einer Formel, die seine dunkle Seite freisetzt. Zack! Da ist Mr. Hyde, eine grausame und unmenschliche Gestalt, die Jekylls geheime Wünsche und Aggressionen auslebt. Das Problem: Hyde wird immer stärker und Jekyll verliert die Kontrolle. Ein ziemlich blöder Kreislauf, kann man sagen.

Mehr als nur ein Horror-Roman

Klar, "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde" ist ein Horror-Roman. Aber er ist auch eine Metapher. Er zeigt, dass in jedem von uns gute und schlechte Seiten existieren. Dass wir alle mit unseren inneren Dämonen kämpfen, mehr oder weniger erfolgreich. Und dass es wichtig ist, sich seiner dunklen Seite bewusst zu sein und sie nicht zu verdrängen, sondern sie zu kontrollieren. Sonst könnte es wirklich ungemütlich werden.

Es geht um die Doppelmoral, die wir alle in uns tragen. Um die Fassade, die wir nach außen aufrechterhalten, und das, was sich dahinter verbirgt. Und um die Frage, ob wir wirklich jemals jemanden (oder uns selbst!) komplett kennen können.

Was können wir daraus lernen?

Vielleicht, dass wir alle ein bisschen Jekyll und Hyde sind. Und dass das okay ist, solange wir unsere Hyde-Momente im Griff haben und nicht anfangen, Leute auf Parkplätzen anzubrüllen oder im Vollsuff auf Tischen zu tanzen (okay, letzteres ist vielleicht noch im Rahmen...). Hauptsache, wir bleiben menschenwürdig und versuchen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Auch wenn wir manchmal unsere kleinen Monster rauslassen.

Also, das nächste Mal, wenn du dich dabei ertappst, wie du innerlich zum Hyde mutierst, denk an Dr. Jekyll. Und atme tief durch. Vielleicht hilft's ja.

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