The Walking Dead Staffel 6 Alle Folgen

Leute, setzt euch, bestellt einen Kaffee (oder 'nen Negroni, wenn's sein muss), denn ich muss euch was erzählen. Es geht um The Walking Dead Staffel 6. Ja, genau, die Staffel, in der entweder alles super geil oder total bescheuert war. Keine Ahnung, irgendwie beides gleichzeitig, oder?
Folge 1: First Time Again – Der Neustart mit Hindernissen
Okay, wir starten fett. Rick hat beschlossen, Alexandria aufzumischen. *Wir räumen hier mal so richtig auf*, denkt er sich wohl. Und mit aufräumen meint er, einen gigantischen Zombie-Mob wegzulocken. Geniale Idee, Rick! Wirklich! Was könnte da schon schiefgehen? Außer natürlich, dass der Plan so kompliziert ist, dass selbst ein Matheprofessor mit 'ner Migräne Kopfschmerzen bekommt.
Und dann dieser *lange* Rückblick in Schwarz-Weiß. Ich mein, künstlerisch wertvoll und so, aber ich saß da und dachte: "Können wir bitte zu den Zombies kommen? Ich will Blut sehen, nicht Monochrom!". Und dann, *BÄM!*, Horngehupe! Die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Hach, The Walking Dead, du alter Spaßvogel.
Folge 2: JSS – Zombies, Wölfe und jede Menge Blut
Während Rick also versucht, seine Zombie-Armee unter Kontrolle zu kriegen (Spoiler: es klappt nicht so gut), werden wir zurück nach Alexandria katapultiert. Und was passiert? Eine Gruppe durchgeknallter Wölfe mit Punk-Frisuren greift an! Die Wölfe sind übrigens auch dafür verantwortlich, dass ich seitdem jedes Mal, wenn ich einen Rasenmäher höre, kurz zusammenzucke. Trauma-Material, sag ich euch!
Carol verwandelt sich in eine Ein-Frau-Armee. Die Frau backt Cookies und killt gleichzeitig halbe Banden. Respekt! Und Morgan? Der versucht, Pazifist zu sein. Ich liebe Morgan, aber in dieser Folge war er wie der Typ, der auf 'ner Metal-Party mit 'ner Blockflöte auftaucht. Passt irgendwie nicht so ganz.
Folge 3: Thank You – Glenngeddon...oder doch nicht?
Oh, Glenn! Diese Folge hat mehr Herzinfarkte verursacht als ein Double-Cheeseburger mit extra Speck. Glenn und Nicholas sind von Zombies umzingelt, und Nicholas… naja, Nicholas ist halt Nicholas. Er dreht durch und *puff!*, springt in den Zombie-Mob. Und Glenn? Tja, Glenn liegt da auch. Alle Welt weint. #GlennIsDead trendet auf Twitter. Meine Oma rief an und fragte, ob das wirklich stimmt. Die Hölle war los.
Aber dann… ist er doch nicht tot! Er lag nur unter Nicholas' Leiche und hat sich so gerettet. Ich mein, hallo? Das ist ja fast so unglaubwürdig wie die Tatsache, dass in jeder Zombie-Apokalypse immer noch Benzin in den Autos ist. Aber hey, wir lieben Glenn! Also Augen zudrücken und weiter geht's!
Folge 4: Here's Not Here – Morgan’s Friedenspfeife
Okay, nach dem ganzen Zombie-Gemetzel und dem Glenn-Drama, eine ganze Folge nur über Morgan? Ja, ernsthaft. Wir erfahren, wie er vom durchgeknallten Killer zum Zen-Meister wurde. Irgendwie beruhigend, aber nach dem Adrenalin-Schock der letzten Folgen war das wie ein Eisbad. Nett, aber arschkalt.
Und ehrlich gesagt, der Typ mit dem Stock, der Morgan trainiert hat? Der war schon ein bisschen… komisch. Ich meine, Ziegen melken und Aikido in der Wildnis? Jeder wie er mag, aber ich hätte lieber mehr Zombies gesehen.
Folge 5: Now – Alexandria im Belagerungszustand
Alexandria ist umzingelt, die Bewohner haben Panik, und Deanna trinkt sich Mut an. Verständlich. Rick versucht, die Leute zusammenzureißen, aber das ist wie einen Haufen Katzen in einen Sack zu stecken. Und Carl? Der verknallt sich in Enid. Teenie-Liebe in der Zombie-Apokalypse. Romantisch, oder?
Diese Folge war ein bisschen wie eine Verschnaufpause vor dem nächsten Sturm. Aber hey, wir wissen ja, dass es bei The Walking Dead nie lange ruhig bleibt.
Folge 6-16: Negan kommt! (Und vieles mehr…)
Die restlichen Folgen sind ein Auf und Ab der Gefühle. Da ist die Sache mit den Saviors, die immer bedrohlicher werden. Und dann dieser Cliffhanger am Ende der Staffel. Negan kommt mit Lucille (seinem Baseballschläger, der mit Stacheldraht umwickelt ist) und… *BÄM!* Bildschirm schwarz! Wir wissen nicht, wen er erwischt hat. Die Welt steht Kopf. Die Wartezeit auf Staffel 7 war die längste meines Lebens, gefühlt. Ich hab meine Fingernägel bis zum Ellenbogen abgekaut.
Insgesamt war Staffel 6 eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Es gab geniale Momente, nervenaufreibende Spannung, und ein paar Momente, in denen man sich fragte: "Was zum Teufel habe ich da gerade gesehen?". Aber hey, das ist The Walking Dead. Wir lieben es ja trotzdem, oder? (Sagt ja).



