Toronto Pearson Airport Terminal 1 Parking
Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch einen doppelten Espresso (brauchen wir, glaubt mir), und lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Abenteuer, Gefahr...und vor allem, von Parken am Terminal 1 des Pearson Airport in Toronto. Ja, ihr habt richtig gehört. Parken. Lasst euch nicht täuschen, das ist kein Kinderspielplatz. Das ist der Wilde Westen des urbanen Autofahrens!
Die Suche nach dem Heiligen Gral (alias: Freier Parkplatz)
Erstens: Nehmt nicht an, dass es einfach so geht. Es ist eher wie eine Schnitzeljagd, die Indiana Jones neidisch machen würde. Ihr fahrt rein, die Augen weit geöffnet, immer auf der Suche nach diesem einen, sehnsüchtig erwarteten, leeren Platz. Manchmal, nur manchmal, findet man ihn. Es ist ein Moment der Ekstase. Man fühlt sich wie ein Held. Kurz darauf kommt die Rechnung…aber das ist eine andere Geschichte.
Man könnte meinen, es gibt überall Kameras. Und das tut es wahrscheinlich auch. Aber glaubt mir, selbst die fortschrittlichste Technologie kann die Verwirrung nicht ganz beseitigen. Die Schilder sind vage wie philosophische Abhandlungen. "Ebene 3M...oder vielleicht 3L? Wer weiß!"
Hier ein kleiner Geheimtipp: Wenn ihr Glück habt, fahrt an einem dieser kleinen, unauffälligen Plätze vorbei, die eigentlich für Mini Cooper gedacht sind. Wenn euer SUV irgendwie reinpasst (zwinker, zwinker), dann...nun, ich habe nichts gesagt. Aber seid gewarnt, die Parkwächter sind wie Ninjas. Sie tauchen aus dem Nichts auf!
Die verschiedenen Park-Optionen: Ein Dschungel
Pearson bietet mehr Parkmöglichkeiten als es Flugziele gibt. Es gibt kurzzeitiges Parken (ideal, wenn ihr jemanden nur kurz absetzen wollt – und *wirklich* nur kurz, sonst werdet ihr arm), langzeitiges Parken (für die längeren Reisen, bei denen ihr hofft, dass euer Auto noch da ist, wenn ihr zurückkommt), und dann gibt es noch "Value Park Lot". Value? Nun, das ist relativ. Vergleicht es mit dem Kauf einer gebrauchten Zahnbürste für einen Dollar. Es ist billiger, aber...nun ja.
Express Park klingt luxuriös. Und das ist es auch. Solange ihr bereit seid, ein kleines Vermögen dafür auszugeben. Denkt dran: Ihr zahlt für den Komfort, direkt vor dem Terminal parken zu können, ohne euch durch ein Labyrinth aus Beton und Autos kämpfen zu müssen. Es ist, als würde man in der Economy-Klasse fliegen und dann in der First Class parken.
Und dann gibt es noch die Parkhäuser. Dunkle, feuchte Orte, in denen man sich leicht verirren kann. Ich schwöre, ich habe dort schon mal einen Minotaurus gesehen. Oder war es nur ein älterer Herr mit einer sehr großen Tasche?
Das Bezahlen: Eine Kunst für sich
Wenn ihr es geschafft habt, einen Parkplatz zu finden und euer Auto sicher abgestellt habt, kommt der nächste Schritt: das Bezahlen. Und das kann genauso kompliziert sein wie das Finden des Parkplatzes selbst. Es gibt Automaten, Apps, Online-Zahlungen...es ist ein wahrer Technologie-Zoo!
Ein kleiner Tipp: Habt genügend Zeit eingeplant. Nichts ist schlimmer, als gestresst am Automaten zu stehen, während ihr eure Kreditkarte, Bargeld und eure Nerven zusammenzukratzen versucht. Und vergesst nicht, den Parkschein gut aufzubewahren. Sonst erlebt ihr eine böse Überraschung!
Die Moral von der Geschicht’…
Also, was lernen wir daraus? Parken am Terminal 1 in Pearson ist...ein Abenteuer. Ein teures, manchmal frustrierendes, aber irgendwie auch unterhaltsames Abenteuer. Plant im Voraus, nehmt euren Humor mit, und betet zu den Park-Göttern. Oder, noch besser, nehmt ein Taxi. Oder Uber. Oder lasst euch von einem Freund absetzen. Oder lernt fliegen und landet direkt vor dem Terminal. Die Möglichkeiten sind endlos! (Okay, vielleicht nicht ganz.)
Aber im Ernst: Checkt die Preise online, plant genügend Zeit ein, und versucht, die positive Seite der Dinge zu sehen. Schließlich seid ihr auf dem Weg in den Urlaub! Oder zumindest auf dem Weg, jemanden in den Urlaub zu schicken. Und das ist auch schon was wert. Prost!
P.S. Wenn ihr euren Wagen verloren habt, sucht nicht mich. Ich weiß auch nicht, wo er ist. Viel Glück!
