Traduttore Dallo Spagnolo All'italiano

Also, ich sitze hier im Café, bestelle einen doppelten Espresso (weil, Leute, Traduttore Dallo Spagnolo All'Italiano macht hungrig!) und denke mir: "Okay, wie erkläre ich das jetzt so, dass es nicht klingt, als hätte ich gerade einen Quantencomputer repariert?" Also, los geht's!
Traduttore Dallo Spagnolo All'Italiano – das ist Italienisch für "Übersetzer vom Spanischen ins Italienische". Klingt einfach, oder? Fast so einfach wie 'Hallo' sagen. Falsch! Es ist eher so, als würde man versuchen, einen widerspenstigen Esel dazu zu bringen, Flamenco zu tanzen. Es ist möglich, aber man braucht Geduld, Nerven aus Stahl und vielleicht ein bisschen Bestechung mit leckeren Karotten (oder in diesem Fall, exzellenten Weinen).
Warum ist das so knifflig?
Nun, Spanisch und Italienisch sind wie Cousin und Cousine, die sich ständig gegenseitig necken. Sie haben viele Gemeinsamkeiten – beide sind romanische Sprachen, Kinder des Lateinischen, quasi die Brad Pitts der Sprachfamilie. Sie teilen sich viele Wörter, grammatikalische Strukturen und sogar einige Macken. Aber genau das macht es so tückisch! Man *denkt*, man versteht alles, und dann BAMM! Stolperst du über ein falsches Freundchen (dazu später mehr!) oder eine grammatikalische Feinheit, die dich komplett aus der Bahn wirft.
Stell dir vor, du bist auf einer Familienfeier. Du kennst alle, denkst du zumindest. Dann kommt Tante Brunhilde und erzählt eine Geschichte über Onkel Günther und plötzlich verstehst du nur noch Bahnhof, obwohl du eigentlich Deutsch sprichst. So ähnlich ist das mit Spanisch und Italienisch.
Die berüchtigten "falschen Freunde"
Oh, die falschen Freunde! Das sind die Wörter, die in beiden Sprachen fast gleich aussehen oder klingen, aber etwas völlig anderes bedeuten. Sie sind wie die netten Leute, die dir Honig ums Maul schmieren und dir dann in den Rücken fallen. Ein klassisches Beispiel: Das spanische "embarazada" klingt wie "embarrassed" im Englischen, bedeutet aber "schwanger". Stell dir vor, du gehst in Italien um die Ecke und erzählst einem Bekannten, du seist "embarazzato/a"! Verwirrung pur!
Ein weiteres Juwel: Das spanische "apellido" bedeutet "Nachname". Wenn du also in Italien nach deinem "appellativo" fragst, was auf Italienisch "Spitzname" bedeutet, bekommst du wahrscheinlich eine seltsame Antwort und einen noch seltsameren Blick.
Grammatik-Grummel
Auch die Grammatik ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Klar, viele Strukturen sind ähnlich, aber es gibt feine Unterschiede, die dich zur Weißglut treiben können. Die Verwendung von Subjuntivo, die Position von Pronomen, die Wahl der richtigen Präposition… es ist ein Minenfeld! Du denkst, du hast es drauf, und dann bumms, eine falsche Verbkonjugation katapultiert dich zurück zum Sprach-Anfänger.
Es ist, als würdest du versuchen, Spaghetti mit Essstäbchen zu essen. Technisch gesehen möglich, aber definitiv nicht die eleganteste Lösung.
Warum also überhaupt übersetzen?
Trotz all dieser Schwierigkeiten ist die Übersetzung vom Spanischen ins Italienische natürlich *extrem* wichtig! Denk an all die großartige Literatur, die Filme, die Musik… All das muss zugänglich gemacht werden! Italien und Spanien haben eine lange und reiche gemeinsame Geschichte und Kultur. Übersetzung ermöglicht es uns, diese zu teilen, zu genießen und voneinander zu lernen. Sie baut Brücken, nicht Mauern (und ist viel billiger als eine echte Brücke!).
Außerdem: Wer würde schon auf all die leckeren Tapas und Pasta-Rezepte verzichten wollen, nur weil die Übersetzung fehlt?
Die Kunst der Übersetzung
Traduttore Dallo Spagnolo All'Italiano ist also mehr als nur das Ersetzen von Wörtern. Es ist eine Kunst. Es erfordert ein tiefes Verständnis beider Sprachen, ein Gespür für Nuancen, Kreativität und vor allem: Leidenschaft. Ein guter Übersetzer ist wie ein Künstler, der ein Gemälde restauriert. Er bringt das Original zum Leuchten, ohne es zu verfälschen.
Und wenn du mal nicht weiter weißt, denk dran: Ein doppelter Espresso hat noch niemandem geschadet!
Also, Prost! Oder wie die Spanier sagen würden: ¡Salud! Und wie die Italiener sagen würden: Salute! Jetzt geh ich mir noch einen Espresso bestellen… und vielleicht ein Tiramisu. Man muss ja schließlich seine grauen Zellen füttern!



