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Transaktionale Stressmodell Nach Lazarus


Transaktionale Stressmodell Nach Lazarus

Kennst du das Gefühl, wenn eine Deadline naht, die Leinwand leer ist oder das Strickmuster komplizierter aussieht als ein Quantenphysik-Lehrbuch? Stress ist allgegenwärtig, aber was wäre, wenn wir ihn nicht als Feind, sondern als dynamischen Tanzpartner betrachten könnten? Hier kommt das Transaktionale Stressmodell nach Lazarus ins Spiel – ein überraschend hilfreicher Rahmen, um kreative Blockaden zu überwinden und die Freude am Schaffen zurückzugewinnen.

Das Modell, im Grunde eine Art Denk-Werkzeugkasten, hilft uns zu verstehen, wie wir Stress wahrnehmen und bewerten. Es teilt den Prozess in zwei Hauptphasen: primäre Bewertung (Ist das überhaupt eine Bedrohung?) und sekundäre Bewertung (Was kann ich dagegen tun?). Für Künstler, Hobbybastler und alle, die gerne Neues lernen, bedeutet das: Wir können unsere Reaktion auf Herausforderungen aktiv gestalten. Statt von Angst überwältigt zu werden, lernen wir, die Situation realistisch einzuschätzen und unsere Ressourcen optimal zu nutzen.

Stellen wir uns vor, du möchtest ein neues Aquarellbild malen, aber das Papier wirkt bedrohlich weiß. Die primäre Bewertung könnte lauten: "Oh nein, das wird bestimmt schiefgehen!". Mit dem Lazarus-Modell hinterfragst du das: Ist das wirklich eine Bedrohung? Oder nur eine Herausforderung? Die sekundäre Bewertung konzentriert sich auf deine Ressourcen: Welche Farben habe ich? Welche Techniken beherrsche ich? Vielleicht erinnerst du dich an ein hilfreiches Tutorial oder ein früheres, gelungenes Werk. Das Modell hilft dir, den Stress zu reduzieren, indem es den Fokus auf deine Fähigkeiten und Möglichkeiten lenkt.

Beispiele gefällig? Ein Musiker, der Lampenfieber hat, kann sich daran erinnern, wie oft er bereits erfolgreich aufgetreten ist (sekundäre Bewertung). Ein Schriftsteller, der an einer Schreibblockade leidet, kann sich kleine, erreichbare Ziele setzen (z.B. eine Seite pro Tag) und sich auf die Freude am Geschichtenerzählen konzentrieren (Neubewertung der Situation). Eine Handarbeits-Enthusiastin, die ein kompliziertes Muster entwirrt, kann sich kleine Pausen gönnen, um den Kopf freizubekommen und das Erfolgserlebnis nach jeder gelösten Reihe feiern.

So probierst du es zu Hause: Nimm dir einen Moment Zeit, wenn du dich gestresst fühlst. Stelle dir folgende Fragen: 1. Was genau stresst mich? 2. Ist diese Herausforderung wirklich so bedrohlich? 3. Welche Ressourcen habe ich, um damit umzugehen? 4. Gibt es alternative Lösungsansätze? Schreibe deine Antworten auf – das macht den Prozess bewusster. Versuche, die Situation neu zu bewerten: Betrachte sie als Chance, etwas Neues zu lernen oder deine Fähigkeiten zu verbessern.

Das Schöne am Transaktionalen Stressmodell nach Lazarus ist, dass es uns die Kontrolle zurückgibt. Wir sind nicht länger Opfer des Stresses, sondern aktive Gestalter unserer Reaktion darauf. Und das führt zu mehr Gelassenheit, mehr Freude am kreativen Prozess und letztendlich zu besseren Ergebnissen. Denn mit der richtigen Einstellung wird jede Herausforderung zu einer spannenden Möglichkeit, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln! Also, ran an die Farben, die Nadeln oder die Tastatur – und tanze mit dem Stress!

Transaktionale Stressmodell Nach Lazarus www.repetico.de
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Transaktionale Stressmodell Nach Lazarus www.academyofsports.de
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Transaktionale Stressmodell Nach Lazarus www.coaching-mit-pferden-harz.de
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Transaktionale Stressmodell Nach Lazarus de.academic.ru
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